Das Wochenende naht. "Gemma am Sonntag eine Skitour?" – "Ja, können wir schon machen. Aber es wird warm und windig. Wir können aber auch klettern gehen. Gemütlich und leicht. Irgendwas am Ratengrat oder so." – "Na, ich war schon sooo lang nicht mehr am Fels. Das wird nix…"
… Ein älteres Ehepaar macht sich Gedanken über die Wochenendgestaltung…
Also gut: Skitour. Die Frage ist nur, wohin…
Zirbitzkogel? Undenkbar, wenn lebhafter Wind angesagt ist. Aber es soll auch irgendwas sein, bei dem man nicht zu unchristliche Zeiten aufbrechen muss.
Wieso nicht noch einmal auf den Hochanger beim Seebergsattel gehen? Im Hochwinter ist das ein Fixpunkt bei uns. Da muss man dann aber auch schon rechtzeitig starten, damit man überhaupt noch einen Parkplatz bei der Seebergalm bekommt.
Die webcam zeigt genügend Schnee am Parkplatz. Wieso sollte die Tour also heuer nicht auch im April gehen? Und der Gipfelhang hinunter zur Göriacher Alm ist nordseitg und sollte demnach den Sonnenstrahlen noch nicht zum Opfer gefallen sein. Das werden wir uns alles halt einfach einmal anschauen. (Dass am Abend im Tourenforum des steirischen LWD dann jemand von guten Bedingungen am Hochanger schreibt, nehmen wir dann nur mehr wohlwollend zur Kenntnis.)
Wir parken stressfrei bei der Seebergalm und starten in den sonnigen Prachttag.
Im Lappental liegt noch ausreichend Schnee.
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Wie ich das liebe, wenn im Frühjahr die Schneedecke an einzelnen Stellen aufbricht, und darunter für ein paar Quadratmeter die glucksenden Schmelzwasserbächlein sichtbar werden…
H_2.jpg
… und auch die ersten Schneerosen den Waldboden bevölkern.
H_3.jpg
Wir wählen den Anstieg über die Göriacher Alm, weil wir da vor dem lebhaften Südwind recht gut geschützt sind.
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H_5.jpg
Der Ausblick hinüber zum Hochschwab erfreut das Herz. So viel Schnee in der Dullwitz hat es schon seit Jahren nicht mehr gegeben! Das reicht sicherlich noch bis in den Mai hinein.
H_6.jpg
Beim obligaten Gipfelfoto verdecke ich gleich einmal frech den Hochschwabgipfel.
H_7.jpg
Und die darauf folgende Abfahrt ist ein wahrer Genuss. Obwohl wir für Frühjahrsverhältnisse uhrzeitmäßig doch schon fast ein bisserl spät dran sind…
H_8.jpg
Fazit:
Heuer ist wirklich ein Ausnahmewinter. Und so locken typische Hochwintertouren auch im Frühling. Ohne Skitragen und ohne Sumpf bei der Abfahrt!
… Ein älteres Ehepaar macht sich Gedanken über die Wochenendgestaltung…
Also gut: Skitour. Die Frage ist nur, wohin…
Zirbitzkogel? Undenkbar, wenn lebhafter Wind angesagt ist. Aber es soll auch irgendwas sein, bei dem man nicht zu unchristliche Zeiten aufbrechen muss.
Wieso nicht noch einmal auf den Hochanger beim Seebergsattel gehen? Im Hochwinter ist das ein Fixpunkt bei uns. Da muss man dann aber auch schon rechtzeitig starten, damit man überhaupt noch einen Parkplatz bei der Seebergalm bekommt.
Die webcam zeigt genügend Schnee am Parkplatz. Wieso sollte die Tour also heuer nicht auch im April gehen? Und der Gipfelhang hinunter zur Göriacher Alm ist nordseitg und sollte demnach den Sonnenstrahlen noch nicht zum Opfer gefallen sein. Das werden wir uns alles halt einfach einmal anschauen. (Dass am Abend im Tourenforum des steirischen LWD dann jemand von guten Bedingungen am Hochanger schreibt, nehmen wir dann nur mehr wohlwollend zur Kenntnis.)
Wir parken stressfrei bei der Seebergalm und starten in den sonnigen Prachttag.
Im Lappental liegt noch ausreichend Schnee.
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Wie ich das liebe, wenn im Frühjahr die Schneedecke an einzelnen Stellen aufbricht, und darunter für ein paar Quadratmeter die glucksenden Schmelzwasserbächlein sichtbar werden…
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… und auch die ersten Schneerosen den Waldboden bevölkern.
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Wir wählen den Anstieg über die Göriacher Alm, weil wir da vor dem lebhaften Südwind recht gut geschützt sind.
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Der Ausblick hinüber zum Hochschwab erfreut das Herz. So viel Schnee in der Dullwitz hat es schon seit Jahren nicht mehr gegeben! Das reicht sicherlich noch bis in den Mai hinein.
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Beim obligaten Gipfelfoto verdecke ich gleich einmal frech den Hochschwabgipfel.
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Und die darauf folgende Abfahrt ist ein wahrer Genuss. Obwohl wir für Frühjahrsverhältnisse uhrzeitmäßig doch schon fast ein bisserl spät dran sind…
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Fazit:
Heuer ist wirklich ein Ausnahmewinter. Und so locken typische Hochwintertouren auch im Frühling. Ohne Skitragen und ohne Sumpf bei der Abfahrt!
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