Immer wenn ich aus dem hinteren Mürztal rausgefahren bin, hab ich diesen Berg vor mir gehabt. Am Sonntag war ich dann auch einmal oben.
Eigentlich hatte ich mir diesen Bericht von "maik" aus dem Jahr 2015 angesehen. Aber bei den warmen Bedingungen wollte ich nicht in dem engen Graben aufsteigen. So hab ich in der Karte nach einer alternativen Aufstiegsroute gesucht. Mir erschien die Variante aus dem mittleren Brunntalgraben als die bessere. Ob ich da überall durchkommen würde, wusste ich aber nicht.
Bis zum letzten Haus war die Straße mit dem Auto befahrbar. Gleich beim Haus konnte ich mit Ski losgehen.
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Gleich danach aber das erste scheinbare Hinderniss. Links vom Zaun ging es aber problemlos zu gehen. Dort auch eine alte Skitourenspur.
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Dort wo laut Karte die Forststraße endet und der Graben sich in drei Gräben aufteilt wählte ich den mittleren der ziemlich genau in Richtung Süden zum Drachslerboden rauf zieht. Der Graben war zwar dreckig aber gut zu begehen. Oberhalb der Forststraße wird der Graben aber steiler und ich dachte mir, dass es besser wäre einen flacheren Anstieg zu suchen. So ging ich auf der Forststraße ein Stück Richtung Osten. Bis zur nächsten Rinne.
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Der Blick runter in den Schlag den ich weiter, bis zum Kamm, aufgestiegen bin.
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Am Kamm war dann kurz einmal der Schnee weg. Aber ich erkenne einen gut ausgegangenen Jagdsteig. Tlw. mit roter Markierung.
Über den Punkt mit der Höhenkote 1177m ging ich drüber.
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Teilweise war es echt etwas mühsam da voran zu kommen. Es liegt extrem viel Windbruch herum.
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Nach dem Draxlerboden wurde der Rücken breiter und etwas flacher. Auf ca. 1250m erreichte ich die nächste Forststraße. Eigentlich hatte ich vor dieser Richtung Osten zu folgen. Aber eine alte Skitourenspur führte mich Richtung Dürrriegel rauf. Eigentlich wären die zusätzlichen Höhenmeter nicht notwendig gewesen, aber vom Dürrriegel zieht ein schöner Hang runter, den ich sonst nicht gesehen hätte.
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Beim Aufstieg zum Dürrriegel erstmals eine Aussicht zur Veitsch rüber. Müsste der Hasenkogel sein.
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Von einem kleinen Sattel zwischen den westlichen Höckern am Dürriegel musste ich ca. 20HM auf einen flachen Boden absteigen. Es begann stark zu schneien. Wunderschön war dieser namenlose Boden.
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Der Boden geht in einen engen Graben über, der direkt zur Ebenhütte führt.
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Bei der Ebenhütte. In dem oben verlinkten Bericht, war der weitere Aufstieg über einen weiter westlich gelegenen Rücken beschrieben. Um dem Wind etwas zu entkommen folge ich aber der Rinne, in der auch der Sommerweg, nach oben führt.
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Die Rinne ist nicht besonders steil und super zu begehen. Der Südwind erwischte mich tatsächlich erst oben am Sattel.
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Vom Sattel stieg ich dann über den Ostrücken zum Gipfel auf. Ich blieb immer etwas vom Kamm weg. Einerseits um nicht auf die gewaltigen Wechten raus zu kommen und andererseits konnte ich so dem Wind entgehen.
Etwas oberhalb dem Sattel ein schöner Blick zum Ramkogel. Rechts unten die Klein-Veitsch Alm mit dem Blaskögerl.
Eigentlich hatte ich mir diesen Bericht von "maik" aus dem Jahr 2015 angesehen. Aber bei den warmen Bedingungen wollte ich nicht in dem engen Graben aufsteigen. So hab ich in der Karte nach einer alternativen Aufstiegsroute gesucht. Mir erschien die Variante aus dem mittleren Brunntalgraben als die bessere. Ob ich da überall durchkommen würde, wusste ich aber nicht.
Bis zum letzten Haus war die Straße mit dem Auto befahrbar. Gleich beim Haus konnte ich mit Ski losgehen.
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Gleich danach aber das erste scheinbare Hinderniss. Links vom Zaun ging es aber problemlos zu gehen. Dort auch eine alte Skitourenspur.
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Dort wo laut Karte die Forststraße endet und der Graben sich in drei Gräben aufteilt wählte ich den mittleren der ziemlich genau in Richtung Süden zum Drachslerboden rauf zieht. Der Graben war zwar dreckig aber gut zu begehen. Oberhalb der Forststraße wird der Graben aber steiler und ich dachte mir, dass es besser wäre einen flacheren Anstieg zu suchen. So ging ich auf der Forststraße ein Stück Richtung Osten. Bis zur nächsten Rinne.
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Der Blick runter in den Schlag den ich weiter, bis zum Kamm, aufgestiegen bin.
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Am Kamm war dann kurz einmal der Schnee weg. Aber ich erkenne einen gut ausgegangenen Jagdsteig. Tlw. mit roter Markierung.
Über den Punkt mit der Höhenkote 1177m ging ich drüber.
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Teilweise war es echt etwas mühsam da voran zu kommen. Es liegt extrem viel Windbruch herum.
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Nach dem Draxlerboden wurde der Rücken breiter und etwas flacher. Auf ca. 1250m erreichte ich die nächste Forststraße. Eigentlich hatte ich vor dieser Richtung Osten zu folgen. Aber eine alte Skitourenspur führte mich Richtung Dürrriegel rauf. Eigentlich wären die zusätzlichen Höhenmeter nicht notwendig gewesen, aber vom Dürrriegel zieht ein schöner Hang runter, den ich sonst nicht gesehen hätte.
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Beim Aufstieg zum Dürrriegel erstmals eine Aussicht zur Veitsch rüber. Müsste der Hasenkogel sein.
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Von einem kleinen Sattel zwischen den westlichen Höckern am Dürriegel musste ich ca. 20HM auf einen flachen Boden absteigen. Es begann stark zu schneien. Wunderschön war dieser namenlose Boden.
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Der Boden geht in einen engen Graben über, der direkt zur Ebenhütte führt.
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Bei der Ebenhütte. In dem oben verlinkten Bericht, war der weitere Aufstieg über einen weiter westlich gelegenen Rücken beschrieben. Um dem Wind etwas zu entkommen folge ich aber der Rinne, in der auch der Sommerweg, nach oben führt.
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Die Rinne ist nicht besonders steil und super zu begehen. Der Südwind erwischte mich tatsächlich erst oben am Sattel.
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Vom Sattel stieg ich dann über den Ostrücken zum Gipfel auf. Ich blieb immer etwas vom Kamm weg. Einerseits um nicht auf die gewaltigen Wechten raus zu kommen und andererseits konnte ich so dem Wind entgehen.
Etwas oberhalb dem Sattel ein schöner Blick zum Ramkogel. Rechts unten die Klein-Veitsch Alm mit dem Blaskögerl.
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