Letzten Samstag hatte der LWD für die Steirische Rax einen niedrige Warnstufe (2 mit Tagesgang) ausgeben. Zusammen mit den angenehmen Tagestemperaturen sollten also am Morgen und früheren Vormittag ideale Verhältnisse für Steilrinnen vorherrschen. Nach den Nachwirkungen einer Bronchitis war ich froh, das vom Preinergscheid nur ein gemütlicher Aufstieg über die Karlgrabenautobahn notwendig war - ursprünglich geplant war eine Abfahrt, eventuell ein Wiederaufstieg... was dann daraus wurde erzähle ich anhand der folgenden Bilder:
Schon von der Anfahrt zum Gscheid erkenne ich einen meiner schifahrerischen Wunschträume: den steilen Kessel der Blechmauern: felsdurchsetzte 500HM ziehen hier von der Seehütte in die Griesleiten. Alle möglichen Linien sind bei Schall mit IV-V bewertet...
raxvierer_01.jpg
Doch zuerst gehts erstmal gemütlich vom Gescheid (der Steirische Parkplatz ist übrigens erfreulicherweise nicht mehr kostenpflichtig, da hat scheinbar die Vernunft der Verantwortlichen gesiegt) über die alte Piste in den Siebenbrunnenkessel.
raxvierer_02.jpg
Die Predigtstuhlflanke (die ich vor 2 Jahren bei idealen Verhältnissen kennenlernen durfte) grüßt herüber - allerdings schauen die Schneemäuler dort derzeit ziemlich furchterregend aus.
raxvierer_03.jpg
Zuerst geht es wie geplant die sogenannte Saubloachn (Seilbahntrichter) in die Tiefe. die SO-Ausrichtung erlaubt hier schon vor 9 Uhr, im idealen Firn den Steilhang hinunterzufahren. Am Bild schwach erkennbar: ein Anriß unter der Latschenzone, der ca. 2m tief übersprungen werden muss - glücklicherweise ist es darunter kurz flacher.
raxvierer_04.jpg
Weil so schön war und noch zeitig ist, geht es ein zweites Mal der Karlgraben hinauf zum KLH. Dort wird nicht eingekehrt, sondern die flache Lehne zur Heukuppe hinaufgestapft. Der Schneebergblick übers Handtusch und das Taupental ist hier besonders schön!
raxvierer_05.jpg
Das westliche Raxplateau (meine ganz persönliche Seelenlandschaft) im Überblick.
raxvierer_06.jpg
Nach kurzer Wanderung können beim Kriegerdenkmal die Felle getrocknet werden:
raxvierer_07.jpg
Dann stürzt man sich in die tiefe der Koglergrabens (anfangs noch gemütlich )
raxvierer_08.jpg
Im Rückblick wird die reale Neigung schon besser sichtbar.
raxvierer_09.jpg
Trotz Vorerkrankungen fühlen sich die Beine noch gut an, und der Firn ist einfach traumhaft, daher rüber zum Gretchensteig und diesen wieder hinauf:
raxvierer_10.jpg
Und die Wilde Gretchensteigflanke knapp links der Ausstiegswechte hinunter (das Foto auf dem meine Spuren sichtbar sind entstand nach nochmaligem Wiederaufstieg)
raxvierer_11.jpg
Auch nach der Gretchensteigflanke und mittlerweile 1600HM war der die Sucht nach Steilrinnen noch nicht gesättigt und so stieg ich den Klettersteig gleich nochmals auf, fuhr zum KLH ab und stieg auf den Predigtstuhl. Dort über traumhafte (diesmal nur leichtgeneigte) Flanke in den Langermann und über den Göbl-Kühn Steig zur Seehütte:
raxvierer_12.jpg
Nachdem der Schnee schon weich, aber nicht grundlos wurde, entschloss ich mich, mir als abschließendes Highlight einen langgehegten Wunschtraum zu erfüllen: die Blechmauern Zentralrinne:
raxvierer_13.jpg
Auf den folgenden Bilder sieht man die Abfahrtslinie der Zentralen Rinne hinunter in die Griesleiten bei idealen Verhältnissen (nicht hart, keine herausgeapterten Felsstufen)
raxvierer_14.jpgraxvierer_15.jpg
Schon von der Anfahrt zum Gscheid erkenne ich einen meiner schifahrerischen Wunschträume: den steilen Kessel der Blechmauern: felsdurchsetzte 500HM ziehen hier von der Seehütte in die Griesleiten. Alle möglichen Linien sind bei Schall mit IV-V bewertet...
raxvierer_01.jpg
Doch zuerst gehts erstmal gemütlich vom Gescheid (der Steirische Parkplatz ist übrigens erfreulicherweise nicht mehr kostenpflichtig, da hat scheinbar die Vernunft der Verantwortlichen gesiegt) über die alte Piste in den Siebenbrunnenkessel.
raxvierer_02.jpg
Die Predigtstuhlflanke (die ich vor 2 Jahren bei idealen Verhältnissen kennenlernen durfte) grüßt herüber - allerdings schauen die Schneemäuler dort derzeit ziemlich furchterregend aus.
raxvierer_03.jpg
Zuerst geht es wie geplant die sogenannte Saubloachn (Seilbahntrichter) in die Tiefe. die SO-Ausrichtung erlaubt hier schon vor 9 Uhr, im idealen Firn den Steilhang hinunterzufahren. Am Bild schwach erkennbar: ein Anriß unter der Latschenzone, der ca. 2m tief übersprungen werden muss - glücklicherweise ist es darunter kurz flacher.
raxvierer_04.jpg
Weil so schön war und noch zeitig ist, geht es ein zweites Mal der Karlgraben hinauf zum KLH. Dort wird nicht eingekehrt, sondern die flache Lehne zur Heukuppe hinaufgestapft. Der Schneebergblick übers Handtusch und das Taupental ist hier besonders schön!
raxvierer_05.jpg
Das westliche Raxplateau (meine ganz persönliche Seelenlandschaft) im Überblick.
raxvierer_06.jpg
Nach kurzer Wanderung können beim Kriegerdenkmal die Felle getrocknet werden:
raxvierer_07.jpg
Dann stürzt man sich in die tiefe der Koglergrabens (anfangs noch gemütlich )
raxvierer_08.jpg
Im Rückblick wird die reale Neigung schon besser sichtbar.
raxvierer_09.jpg
Trotz Vorerkrankungen fühlen sich die Beine noch gut an, und der Firn ist einfach traumhaft, daher rüber zum Gretchensteig und diesen wieder hinauf:
raxvierer_10.jpg
Und die Wilde Gretchensteigflanke knapp links der Ausstiegswechte hinunter (das Foto auf dem meine Spuren sichtbar sind entstand nach nochmaligem Wiederaufstieg)
raxvierer_11.jpg
Auch nach der Gretchensteigflanke und mittlerweile 1600HM war der die Sucht nach Steilrinnen noch nicht gesättigt und so stieg ich den Klettersteig gleich nochmals auf, fuhr zum KLH ab und stieg auf den Predigtstuhl. Dort über traumhafte (diesmal nur leichtgeneigte) Flanke in den Langermann und über den Göbl-Kühn Steig zur Seehütte:
raxvierer_12.jpg
Nachdem der Schnee schon weich, aber nicht grundlos wurde, entschloss ich mich, mir als abschließendes Highlight einen langgehegten Wunschtraum zu erfüllen: die Blechmauern Zentralrinne:
raxvierer_13.jpg
Auf den folgenden Bilder sieht man die Abfahrtslinie der Zentralen Rinne hinunter in die Griesleiten bei idealen Verhältnissen (nicht hart, keine herausgeapterten Felsstufen)
raxvierer_14.jpgraxvierer_15.jpg
Kommentar