Grüß Euch!
Eine kleine Runde habe ich in Erwägung gezogen, nicht zu weit entfernt und als Halbtagestour für mich machbar. Mir ist bewusst, dass es hier um keine Rarität sondern um einen Hochschwab Klassiker geht. Der Bodenbauer (recht bekannt) passt als Ausgangspunkt wieder ganz gut. Unter einer vorherrschenden Nebeldecke gehe ich einfach Richtung Trawiesalm los. Die Schneelage ist am unteren Limit und ich habe Zweifel ob die Schi überhaupt geeignet sind?
Die Wetterprognose verspricht ja einen herrlichen Tag über der Nebelgrenze, meine Tourenwahl bei diesen Verhältnissen (allgemeine Lawinenstufe 3) wird sich gut ausgehen.
Am 839er geht es vorbei unter der östl. Hundswand, zum Warmgehen ist dieser Teil ganz in Ordnung aber für eine Schi-Abfahrt leider fast ungeeignet!
01.jpg
Nach einer dreiviertel Stunde wird der Blick nach oben frei.
Gr. Beilstein 2015m
02.jpg
Den folgenden Waldabschnitt kann man ins Rauchtal gut gehen, event. die Schi halt ein bisschen tragen.
Inzwischen bin ich schon oberhalb des Nebels, ein Ausblick zur Meßnerin 1835m
03.jpg
Ich bin meist auf der markierten Strecke und da bestätigt sich, dass kein einziger Steinmann im Winter zu sehen ist. (Ironie) Vielleicht kommt einmal jemand der es mit Schneemännern probiert.
Nach der steilen Engstelle (Rinne) kann ich die Schi wieder verwenden, man sieht schon gut ins Kar.
Noch eine Etage höher ist die Stangenwand 2157m.
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Ich quere durch die Latschen im Kar einfach hinüber zum Jausenstein. Dort liegt eigentlich genug Schnee zum Schwingen. Hinauf reicht er etwa auf Höhe des Fußes „der Beilstein Ostkante“ Aber höchstens hundert Höhenmeter könnte man dann abfahren,
Wenn man momentan durchs Rauchtal fahren will sind die Schi ein schlechter Begleiter.
05.jpg
Stangenwand Westwand
06.jpg
Gut zu wissen:
Hier ist es wirklich angenehm, es passt die Temperatur es gibt keinen Wind und man hat schöne Ausblicke. Für manche im Tal verweilenden Leute ein nicht nachvollziehbarer Genuss!
Reidelsteinriedel und Festlbeilstein links 1815m, und ein Nebelmeer über den Tälern.
07.jpg
Ein wenig mühsam ist es schon mit den Schi und Schuhen im Schotter bergwärts zu gehen. (Habe von dort leider kein Bild) Mir helfen da einfach kleine Pausen einlegen und das Panorama genießen. Ganz egal ob es einen Rundumblick oder eben nur eine Perspektive gibt.
Beilstein 2015m
08.jpg
Statt dem vermutlich bequemeren Weg zum Rauchtal Stl. zu nehmen,
Rauchtalsattel.jpg
geht es einen Aufschwung hinauf der zwar steil aber durchwegs schneebedeckt ist. Nur der Ausstieg ist dann zusätzlich etwas eisig. Die Schi muss ich wegen ein paar heiklen Meter wieder abschnallen, aber auf die Steigeisen verzichte ich, dafür muss ich in die Schrofen gehen. Alles ist heikel, am besten wäre es gewesen gleich die Steigeisen für den Ausstieg zu nehmen.
Zagelkogel 2255m
09.jpg
Die Hochfläche präsentiert sich wie schon vermutet ziemlich abgeblasen. Auf den Hochwart brauche ich unter diesen Umständen nicht gehen. Und auf den Wanderweg Nr.801, 805 werde ich vorerst auch verzichten.
10.jpg
Mir kommt nun die Kloben Rinne in den Sinn, das ist eine Möglichkeit zum schnellen Absteigen, wenn genug Schnee liegt und wenn es Firnschnee hat. Heute ist es sehr gefroren also kein Thema, wobei man wissen muss, dass selbst ein Abstieg im Sommer dort mit Kraxelei verbunden ist.
Ein schon sehr geglätteter Teil am Plateau.
11.jpg
Hier soll ich entscheiden ob der Rückweg durchs Rauchtal oder der Wanderweg zur Häuselalm besser passt. Oder doch zuerst einen Gipfelbesuch am Kloben vorziehen und sich dann entscheiden?
12.jpg
Ich nehme nichts von den Wahlmöglichkeiten und folge dem alternativen Angebot.
Rückblick zum Hochwart 2210m?
13.jpg
Die Wanderkarte zeigt die Einfahrt ins Schönbergkar auf vermutlich diesen Abschnitt? Wenn genug Schnee wäre ginge es fast überall, aber da sind weiter unten die felsigen Bereiche?
Egal ich werde schon sehen was ohne Risiko machbar ist.
14.jpg
Fortsetzung folgt.
Eine kleine Runde habe ich in Erwägung gezogen, nicht zu weit entfernt und als Halbtagestour für mich machbar. Mir ist bewusst, dass es hier um keine Rarität sondern um einen Hochschwab Klassiker geht. Der Bodenbauer (recht bekannt) passt als Ausgangspunkt wieder ganz gut. Unter einer vorherrschenden Nebeldecke gehe ich einfach Richtung Trawiesalm los. Die Schneelage ist am unteren Limit und ich habe Zweifel ob die Schi überhaupt geeignet sind?
Die Wetterprognose verspricht ja einen herrlichen Tag über der Nebelgrenze, meine Tourenwahl bei diesen Verhältnissen (allgemeine Lawinenstufe 3) wird sich gut ausgehen.
Am 839er geht es vorbei unter der östl. Hundswand, zum Warmgehen ist dieser Teil ganz in Ordnung aber für eine Schi-Abfahrt leider fast ungeeignet!
01.jpg
Nach einer dreiviertel Stunde wird der Blick nach oben frei.
Gr. Beilstein 2015m
02.jpg
Den folgenden Waldabschnitt kann man ins Rauchtal gut gehen, event. die Schi halt ein bisschen tragen.
Inzwischen bin ich schon oberhalb des Nebels, ein Ausblick zur Meßnerin 1835m
03.jpg
Ich bin meist auf der markierten Strecke und da bestätigt sich, dass kein einziger Steinmann im Winter zu sehen ist. (Ironie) Vielleicht kommt einmal jemand der es mit Schneemännern probiert.
Nach der steilen Engstelle (Rinne) kann ich die Schi wieder verwenden, man sieht schon gut ins Kar.
Noch eine Etage höher ist die Stangenwand 2157m.
04.jpg
Ich quere durch die Latschen im Kar einfach hinüber zum Jausenstein. Dort liegt eigentlich genug Schnee zum Schwingen. Hinauf reicht er etwa auf Höhe des Fußes „der Beilstein Ostkante“ Aber höchstens hundert Höhenmeter könnte man dann abfahren,
Wenn man momentan durchs Rauchtal fahren will sind die Schi ein schlechter Begleiter.
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Stangenwand Westwand
06.jpg
Gut zu wissen:
Hier ist es wirklich angenehm, es passt die Temperatur es gibt keinen Wind und man hat schöne Ausblicke. Für manche im Tal verweilenden Leute ein nicht nachvollziehbarer Genuss!
Reidelsteinriedel und Festlbeilstein links 1815m, und ein Nebelmeer über den Tälern.
07.jpg
Ein wenig mühsam ist es schon mit den Schi und Schuhen im Schotter bergwärts zu gehen. (Habe von dort leider kein Bild) Mir helfen da einfach kleine Pausen einlegen und das Panorama genießen. Ganz egal ob es einen Rundumblick oder eben nur eine Perspektive gibt.
Beilstein 2015m
08.jpg
Statt dem vermutlich bequemeren Weg zum Rauchtal Stl. zu nehmen,
Rauchtalsattel.jpg
geht es einen Aufschwung hinauf der zwar steil aber durchwegs schneebedeckt ist. Nur der Ausstieg ist dann zusätzlich etwas eisig. Die Schi muss ich wegen ein paar heiklen Meter wieder abschnallen, aber auf die Steigeisen verzichte ich, dafür muss ich in die Schrofen gehen. Alles ist heikel, am besten wäre es gewesen gleich die Steigeisen für den Ausstieg zu nehmen.
Zagelkogel 2255m
09.jpg
Die Hochfläche präsentiert sich wie schon vermutet ziemlich abgeblasen. Auf den Hochwart brauche ich unter diesen Umständen nicht gehen. Und auf den Wanderweg Nr.801, 805 werde ich vorerst auch verzichten.
10.jpg
Mir kommt nun die Kloben Rinne in den Sinn, das ist eine Möglichkeit zum schnellen Absteigen, wenn genug Schnee liegt und wenn es Firnschnee hat. Heute ist es sehr gefroren also kein Thema, wobei man wissen muss, dass selbst ein Abstieg im Sommer dort mit Kraxelei verbunden ist.
Ein schon sehr geglätteter Teil am Plateau.
11.jpg
Hier soll ich entscheiden ob der Rückweg durchs Rauchtal oder der Wanderweg zur Häuselalm besser passt. Oder doch zuerst einen Gipfelbesuch am Kloben vorziehen und sich dann entscheiden?
12.jpg
Ich nehme nichts von den Wahlmöglichkeiten und folge dem alternativen Angebot.
Rückblick zum Hochwart 2210m?
13.jpg
Die Wanderkarte zeigt die Einfahrt ins Schönbergkar auf vermutlich diesen Abschnitt? Wenn genug Schnee wäre ginge es fast überall, aber da sind weiter unten die felsigen Bereiche?
Egal ich werde schon sehen was ohne Risiko machbar ist.
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Fortsetzung folgt.
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