Nachdem es uns voriges Jahr auf unserer Schiwanderung von der Tauplitz zur Wurzeralm auf der Liezener Hütte so gut gefallen hat, entschlossen wir uns kurzfristig, am letzten Weihnachtsurlaubswochenende noch eine Nacht hier in den Bergen zu verbringen.
Auffahrt von Wörschach bis zum Parkplatz des Hotels „Panoramablick“, scheinbar fest in ungarischer Hand (sowohl Hotelier als auch Gäste).
Ab hier gibt’s reichlich Schnee, nachdem wir bei der Auffahrt vom Ennstal
schon ein wenig Sorge hatten.
Bei schönstem Winterwetter auf offenbar von Massen ausgelatschter Spur, aber landschaftlich im oberen Teil wunderschön über Schönmoos, Langpoltenalm, Hochtor bis aufs weitläufige Almengelände mit der Liezener Hütte.
Die Kartographen nennen den Almboden wahlweise „Kühfeld“ o. „Kirchfeld“. Küh gibt’s hier im Sommer sicher, Kirche habe ich keine gesehen.
Nach einer kurzen Mittagsrast in der Hütte machen wir noch eine kleine Nachmittagstour auf den Kleinmölbing, der uns schon beim Hüttenanstieg angelacht hat.
Oben am kleinsten der drei Mölbinge (2160) haben wir heute wunderbare Fernsicht: Hier Blick Richtung Südwest: im Vordergrund am Rücken die Sumperalm, links der Grimming vor den Schladminger Tauern, rechts der Dachstein.
Beim Mittermölbing drüben sehen wir, dass die Südflanke fleißig befahren wird.
Uns zieht’s aber schon wieder runter, wir haben ja in der Hütte schon die Biervorräte inspiziert, die Hüttenwart Ferdl angelegt hat. Abfahrt auf unserem Rücken ist auf fester, windgepresster Unterlage.
Kleiner Tipp zur Hüttenübernachtung: Das „Kaminzimmer“ ist mit Abstand das wärmste, wird vom Küchenkamin wie von einem Kachelofen beheizt.
Am nächsten Tag ist es leider mit dem Traumwetter vom Vortag vorbei. Für eine kleine Hüttenrunde über die Niederhüttenalm mit der Hochmölbinghütte und Raidlingübeschreitung passts aber gut.
Auch wolkenbedeckter Himmel kann einen eigenen Reiz haben:
Raidling Westgipfel (1912):
Raidling Ostgipfel (1911):
Auf den Nordhängen zu unserer Hütte hinunter haben wir sogar noch schönen, unverspurten Pulver, leider ist die Abfahrt nur kurz.
Unsere Touren kann man natürlich locker auch an einem Tag machen, aber wir wollten ja in erster Linie den Hüttenzauber genießen: Schon lustig, wenn man sein eigener Wirt ist.
LG Hans
Auffahrt von Wörschach bis zum Parkplatz des Hotels „Panoramablick“, scheinbar fest in ungarischer Hand (sowohl Hotelier als auch Gäste).
Ab hier gibt’s reichlich Schnee, nachdem wir bei der Auffahrt vom Ennstal
schon ein wenig Sorge hatten.
Bei schönstem Winterwetter auf offenbar von Massen ausgelatschter Spur, aber landschaftlich im oberen Teil wunderschön über Schönmoos, Langpoltenalm, Hochtor bis aufs weitläufige Almengelände mit der Liezener Hütte.
Die Kartographen nennen den Almboden wahlweise „Kühfeld“ o. „Kirchfeld“. Küh gibt’s hier im Sommer sicher, Kirche habe ich keine gesehen.
Nach einer kurzen Mittagsrast in der Hütte machen wir noch eine kleine Nachmittagstour auf den Kleinmölbing, der uns schon beim Hüttenanstieg angelacht hat.
Oben am kleinsten der drei Mölbinge (2160) haben wir heute wunderbare Fernsicht: Hier Blick Richtung Südwest: im Vordergrund am Rücken die Sumperalm, links der Grimming vor den Schladminger Tauern, rechts der Dachstein.
Beim Mittermölbing drüben sehen wir, dass die Südflanke fleißig befahren wird.
Uns zieht’s aber schon wieder runter, wir haben ja in der Hütte schon die Biervorräte inspiziert, die Hüttenwart Ferdl angelegt hat. Abfahrt auf unserem Rücken ist auf fester, windgepresster Unterlage.
Kleiner Tipp zur Hüttenübernachtung: Das „Kaminzimmer“ ist mit Abstand das wärmste, wird vom Küchenkamin wie von einem Kachelofen beheizt.
Am nächsten Tag ist es leider mit dem Traumwetter vom Vortag vorbei. Für eine kleine Hüttenrunde über die Niederhüttenalm mit der Hochmölbinghütte und Raidlingübeschreitung passts aber gut.
Auch wolkenbedeckter Himmel kann einen eigenen Reiz haben:
Raidling Westgipfel (1912):
Raidling Ostgipfel (1911):
Auf den Nordhängen zu unserer Hütte hinunter haben wir sogar noch schönen, unverspurten Pulver, leider ist die Abfahrt nur kurz.
Unsere Touren kann man natürlich locker auch an einem Tag machen, aber wir wollten ja in erster Linie den Hüttenzauber genießen: Schon lustig, wenn man sein eigener Wirt ist.
LG Hans
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