Am Sonntag war nach langem wieder einmal eine exotischere Tour am Plan.
Der Schöderkogel wird an und für sich schon eher selten bestiegen aber
über diese Route war im Vorfeld überhaupt nichts zu erfahren.
Der Nordgrat wird sehr selten begangen (ich kannte ihn von 2006),
aber bei der Ostwand könnte es sich um eine Wintererstbegehung handeln,
da über4 sie überhaupt nichts in Erfahrung zu bringen war
- vielleicht weiß Tauernfuchs da mehr?
Zufahrtmöglichkeit gerade noch zur Dorferhütte da die Sölkpassstraße
nicht geräumt ist, von da an geht es etwa eineinhalb Stunden taleinwärts.
Rechts der Sauofen mit einer schönen südlichen Rinne und links
kommt der Schöderkogel zum Vorschein.
IMG_6325a_k.jpg
Hier unsere Ausstiegsroute über die Beiden Rinnen und den Nordwestgrat zum Gipfel.
DSCN1450a_k.jpg
Am Einstieg in die 1. Rinne. Der Schnee ist tiefer als angenommen und das Eis ist gut Versteckt.
IMG_6332a_k.jpg
In der 1. Rinne etwa 45-55°, eine Stelle 60°
IMG_6342a_k.jpg
Am oberen Ende der Rinne ist Blankeis und wir ersparen uns das Stapfen
IMG_6344a_k.jpg
Einsames Spuren auf der Rampe die sich landschaftlich sehr schön durch die Wand zieht.
IMG_6349_k.jpg
2. Rinne (Rampe) ist mit 35-50° schon merkbar flacher. Am oberen Bildrand ist sie Schispur zu erkennen.
IMG_6352a_k.jpg
Zum Grat hin wird es zwar flacher aber der Schnee trägt nicht mehr
und zeitweises, bauchtiefes Stapfen bei 45° braucht Zeit
Erst hier unmittelbar vorm Grat wird es wieder gut.
IMG_6357a_k.jpg
Alles ist leider mit einer Ersatzkamera fotografiert da ich meine
Speicherkarte vergessen hatte, dadurch sind die Bilder aufs nötigste
beschränkt und eher dokumentarischer Natur.
Hier der Ausblick vom Grat Richtung Nordwest:
Mitte links das Süßleiteck, ganz rechts der Große Knallstein.
IMG_6363a_k.jpg
Am Grat versagt die Belichtung der Kamera meistens und wir beieilen uns,
sofern das bei dem Schnee möglich ist denn viel Tageslicht ist nicht mehr.
Der Nordwestgrat ist meist II die Schlüsselstelle ein satter IIIer.
Um 16h erreichen wir nach 7h Aufstieg endlich den Gipfel.
Auch hier im Grat ist viel Schnee der nicht trägt.
IMG_6370a_k.jpg
Die Abfahrt ist problemlos da wie nur unverspurte Pulverhänge vorfanden.
Sie führt etwas schwer zu finden südlich der Zwieflerseen vorbei,
doch das ist kein Nachteil, so bleibt die Tour
hoffentlich auch die nächste Zeit noch so einsam...
LG
Oliver
Der Schöderkogel wird an und für sich schon eher selten bestiegen aber
über diese Route war im Vorfeld überhaupt nichts zu erfahren.
Der Nordgrat wird sehr selten begangen (ich kannte ihn von 2006),
aber bei der Ostwand könnte es sich um eine Wintererstbegehung handeln,
da über4 sie überhaupt nichts in Erfahrung zu bringen war
- vielleicht weiß Tauernfuchs da mehr?
Zufahrtmöglichkeit gerade noch zur Dorferhütte da die Sölkpassstraße
nicht geräumt ist, von da an geht es etwa eineinhalb Stunden taleinwärts.
Rechts der Sauofen mit einer schönen südlichen Rinne und links
kommt der Schöderkogel zum Vorschein.
IMG_6325a_k.jpg
Hier unsere Ausstiegsroute über die Beiden Rinnen und den Nordwestgrat zum Gipfel.
DSCN1450a_k.jpg
Am Einstieg in die 1. Rinne. Der Schnee ist tiefer als angenommen und das Eis ist gut Versteckt.
IMG_6332a_k.jpg
In der 1. Rinne etwa 45-55°, eine Stelle 60°
IMG_6342a_k.jpg
Am oberen Ende der Rinne ist Blankeis und wir ersparen uns das Stapfen
IMG_6344a_k.jpg
Einsames Spuren auf der Rampe die sich landschaftlich sehr schön durch die Wand zieht.
IMG_6349_k.jpg
2. Rinne (Rampe) ist mit 35-50° schon merkbar flacher. Am oberen Bildrand ist sie Schispur zu erkennen.
IMG_6352a_k.jpg
Zum Grat hin wird es zwar flacher aber der Schnee trägt nicht mehr
und zeitweises, bauchtiefes Stapfen bei 45° braucht Zeit
Erst hier unmittelbar vorm Grat wird es wieder gut.
IMG_6357a_k.jpg
Alles ist leider mit einer Ersatzkamera fotografiert da ich meine
Speicherkarte vergessen hatte, dadurch sind die Bilder aufs nötigste
beschränkt und eher dokumentarischer Natur.
Hier der Ausblick vom Grat Richtung Nordwest:
Mitte links das Süßleiteck, ganz rechts der Große Knallstein.
IMG_6363a_k.jpg
Am Grat versagt die Belichtung der Kamera meistens und wir beieilen uns,
sofern das bei dem Schnee möglich ist denn viel Tageslicht ist nicht mehr.
Der Nordwestgrat ist meist II die Schlüsselstelle ein satter IIIer.
Um 16h erreichen wir nach 7h Aufstieg endlich den Gipfel.
Auch hier im Grat ist viel Schnee der nicht trägt.
IMG_6370a_k.jpg
Die Abfahrt ist problemlos da wie nur unverspurte Pulverhänge vorfanden.
Sie führt etwas schwer zu finden südlich der Zwieflerseen vorbei,
doch das ist kein Nachteil, so bleibt die Tour
hoffentlich auch die nächste Zeit noch so einsam...
LG
Oliver
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