Die vom Wetterbericht haben ja nichts Gutes für heute vorausgesagt.
Aber wenn man hinaus will, dann muß man sich schon einmal darauf einstellen.
Eine Tour, die ich schon öfters gegangen bin, doch heute - mehr als nur stark.
Herunten beim Forellen - Gasthof Ebener - fährt gerade der VB der Gemeinde Rettenegg mit dem Schneepflug vorbei. Wie's ausschaut, schneibt's weiter oben.
Schon beim Adjustieren der Ausrüstung bläst der Wind schon ganz schön um die Ohren.
Bild 004.jpg
Schnee gibt es noch auch ganz herunten. Man kann direkt nach der Straße mit den Skiern weggehen.
Viele waren es heute nicht. Ein junger Bursch mit den Entenpatschen und Kurzkarvern am Rucksack sowie ein zweiter Tourengeher, der dann am Ende des Waldes umgedreht hat.
Bild 005.jpg
Ganz unten noch sonnige Auflockerungen
Bild 011.jpg
Bild 013.jpg
Je weiter man höher kommt, noch viel Schnee, obwohl die kleinen Wässerchen schon rinnen
Bild 022.jpg
Ich bin, um dem Sturm hier herunten auszuweichen, an der linken Wiesenseite entlang der Waldgrenze hinaufmarschiert.
Bild 023.jpg
Im oberen Gassl
Bild 025.jpg
Die Wächten formieren sich
Bild 030.jpg
Dies war meine Umkleidestelle, denn wenn ich bei diesem Wetter bis zum Gipfel gelangen wollte, mußte ich alles anziehen, was noch im Rucksack war.
Meine Überhose habe ich bisher nur 1 mal gebraucht. Das erste mal wars aufs Stuhleck und auch heute war ich froh darüber, daß ich sie mir unten in den Rucksack gesteckt hatte.
Bild 031.jpg
Ab jetzt wurde es richtig stürmisch. So hatte ich es noch nicht erlebt.
Von da weg war ich 1 1/2 Std. dem mehr als 100 kmh Sturm bis zum Günther Haus ausgesetzt.
Schrittfolge minimal, da mir tlw. durch den Wind die Luft weg blieb und ich bei jedem Schritt mit dem Gleichgewicht kämpfen mußte
Bild 034.jpg
Ich kämpfte mich von Stange zu Stange.
Nach dem Steilaufschwung kam mir die Idee, die Stangen zu zählen. Damit ich in der sturmumtobten Einsamkeit eine Aufgabe hatte, einfach um nicht aufzugeben und eventuell umzufallen und irgendwo auf der Strecke liegen zu bleiben.
Gefunden hätte mich heute sicher keiner mehr.
Ich glaube es war die 37. Stange, die nur mehr ein paar Zentimeter aus dem Schnee ragte. Hier war die Orientierung nicht mehr einfach.
Bild 037.jpg
Orientierungsstange mit Schnee - Anhängsl - schön daß sie da waren
Ich kam beim Zählen bis 75 - könnte das einmal mein Alter sein?
Bild 038.jpg
Nach schier endloser Zeit - der Gipfel
Bild 040.jpg
und das Alois Günter Haus
Bild 042.jpg
Bild 043.jpg
Es gab heute auch andere Wagemutige, die kamen aber von der anderen Seite und hatten nur ein paar Höhenmeter mit dem Sturm zu kämpfen.
War eine Truppe aus Bayern - vom Arber
Bild 045.jpg
Drinnen dann beim Kachelofen, wars auszuhalten
Bild 047.jpg
Die beiden Tafelgetränke kamen in umgekehrter Reihenfolge zum Genuß
Bild 050.jpg
Nach längerem Aufenthalt - es drängte ja keiner - und Trockung der Kleidung Abfahrt.
Hier bereits wieder an der Waldgrenze.
Bild 056.jpg
Das fast abgebrochene Ende der Orientierungsstange zeigt für mich in die richtige Richtung
Bild 057.jpg
Aber wenn man hinaus will, dann muß man sich schon einmal darauf einstellen.
Eine Tour, die ich schon öfters gegangen bin, doch heute - mehr als nur stark.
Herunten beim Forellen - Gasthof Ebener - fährt gerade der VB der Gemeinde Rettenegg mit dem Schneepflug vorbei. Wie's ausschaut, schneibt's weiter oben.
Schon beim Adjustieren der Ausrüstung bläst der Wind schon ganz schön um die Ohren.
Bild 004.jpg
Schnee gibt es noch auch ganz herunten. Man kann direkt nach der Straße mit den Skiern weggehen.
Viele waren es heute nicht. Ein junger Bursch mit den Entenpatschen und Kurzkarvern am Rucksack sowie ein zweiter Tourengeher, der dann am Ende des Waldes umgedreht hat.
Bild 005.jpg
Ganz unten noch sonnige Auflockerungen
Bild 011.jpg
Bild 013.jpg
Je weiter man höher kommt, noch viel Schnee, obwohl die kleinen Wässerchen schon rinnen
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Ich bin, um dem Sturm hier herunten auszuweichen, an der linken Wiesenseite entlang der Waldgrenze hinaufmarschiert.
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Im oberen Gassl
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Die Wächten formieren sich
Bild 030.jpg
Dies war meine Umkleidestelle, denn wenn ich bei diesem Wetter bis zum Gipfel gelangen wollte, mußte ich alles anziehen, was noch im Rucksack war.
Meine Überhose habe ich bisher nur 1 mal gebraucht. Das erste mal wars aufs Stuhleck und auch heute war ich froh darüber, daß ich sie mir unten in den Rucksack gesteckt hatte.
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Ab jetzt wurde es richtig stürmisch. So hatte ich es noch nicht erlebt.
Von da weg war ich 1 1/2 Std. dem mehr als 100 kmh Sturm bis zum Günther Haus ausgesetzt.
Schrittfolge minimal, da mir tlw. durch den Wind die Luft weg blieb und ich bei jedem Schritt mit dem Gleichgewicht kämpfen mußte
Bild 034.jpg
Ich kämpfte mich von Stange zu Stange.
Nach dem Steilaufschwung kam mir die Idee, die Stangen zu zählen. Damit ich in der sturmumtobten Einsamkeit eine Aufgabe hatte, einfach um nicht aufzugeben und eventuell umzufallen und irgendwo auf der Strecke liegen zu bleiben.
Gefunden hätte mich heute sicher keiner mehr.
Ich glaube es war die 37. Stange, die nur mehr ein paar Zentimeter aus dem Schnee ragte. Hier war die Orientierung nicht mehr einfach.
Bild 037.jpg
Orientierungsstange mit Schnee - Anhängsl - schön daß sie da waren
Ich kam beim Zählen bis 75 - könnte das einmal mein Alter sein?
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Nach schier endloser Zeit - der Gipfel
Bild 040.jpg
und das Alois Günter Haus
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Es gab heute auch andere Wagemutige, die kamen aber von der anderen Seite und hatten nur ein paar Höhenmeter mit dem Sturm zu kämpfen.
War eine Truppe aus Bayern - vom Arber
Bild 045.jpg
Drinnen dann beim Kachelofen, wars auszuhalten
Bild 047.jpg
Die beiden Tafelgetränke kamen in umgekehrter Reihenfolge zum Genuß
Bild 050.jpg
Nach längerem Aufenthalt - es drängte ja keiner - und Trockung der Kleidung Abfahrt.
Hier bereits wieder an der Waldgrenze.
Bild 056.jpg
Das fast abgebrochene Ende der Orientierungsstange zeigt für mich in die richtige Richtung
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