den hochschwab mit ski überqueren - das wollte ich schon lange.
gestern und heute war es (endlich) so weit.
es sollte eine überschreitung von ost nach west sein, mit übernachtung im winterraum der schiestlhauses, möglichst ohne tragestrecken, lang oben auf der hochfläche verlaufend, und natürlich möglichst lawinensicher.
meine route:
1. tag: brandhof - leitneralm - aflenzer staritzen - ochsenreichkar - schiestlhaus - hochschwab-gipfel - schiestlhaus
2. tag: schiestlhaus - hochschwab-gipfel - fleischer biwakschachtel - ghacktkogel - hochwart - häuselalm - sackwiesenalm - sonnschienhütte - androthalm - bärnsbodenalm - kulmalm - neuwaldalm - neuwaldeggsattel - gsollhütte - gsollkehre
die routenwahl für den zweiten tag ergab sich aus der überlegung, dass ein abstieg über das bärenloch oder vom bärenlochsattel zur neuwaldalm bei den aktuellen verhältnissen zu lawinengefährdet sein könnten. gleiches gilt übrigens auch für den direkten weg von der kulmalm zur neuwaldalm (lawinenstriche vom langstein); daher bin ich von der kulmalm recht weit richtung jassinggraben abgefahren und erst dann zur neuwaldalm gequert bzw. wieder aufgestiegen.
insgesamt sind etwa 2250 höhenmeter im aufstieg zusammengekommen, die gesamtstrecke betrug ungefähr 45 kilometer (grob geschätzt). mit pausen war ich 20 stunden mit den ski unterwegs, davon 9 stunden am ersten und 11 stunden am zweiten tag.
das wetter hielt sich an die vorhersage, am ersten tag heiter mit wolkigen abschnitten, am zweiten tag praktisch wolkenlos. an beiden tagen war es sehr mild.
die schneelage war sehr gut, nur auf den staritzen gab es ein paar apere stellen (und damit ein paar ganz kurze tragestrecken). auch die abfahrt bis zu gsollkehre war möglich (auf dem unteren abschnitt der forststraße wird's nimmer lang gehen, auf den wiesen daneben aber sicher noch eine weile). oberhalb von 1500m seehöhe war der schnee zumeist kompakt, außer fallweise in süd- und südostexpositionen, dort und in tieferen lagen sulzig.
im winterraum des schiestlhauses waren außer mir vier tschechische bergsteiger. wie erhofft, genug platz (weil nacht von sonntag auf werktag).
fotos folgen später.
lg,
p.b.
gestern und heute war es (endlich) so weit.
es sollte eine überschreitung von ost nach west sein, mit übernachtung im winterraum der schiestlhauses, möglichst ohne tragestrecken, lang oben auf der hochfläche verlaufend, und natürlich möglichst lawinensicher.
meine route:
1. tag: brandhof - leitneralm - aflenzer staritzen - ochsenreichkar - schiestlhaus - hochschwab-gipfel - schiestlhaus
2. tag: schiestlhaus - hochschwab-gipfel - fleischer biwakschachtel - ghacktkogel - hochwart - häuselalm - sackwiesenalm - sonnschienhütte - androthalm - bärnsbodenalm - kulmalm - neuwaldalm - neuwaldeggsattel - gsollhütte - gsollkehre
die routenwahl für den zweiten tag ergab sich aus der überlegung, dass ein abstieg über das bärenloch oder vom bärenlochsattel zur neuwaldalm bei den aktuellen verhältnissen zu lawinengefährdet sein könnten. gleiches gilt übrigens auch für den direkten weg von der kulmalm zur neuwaldalm (lawinenstriche vom langstein); daher bin ich von der kulmalm recht weit richtung jassinggraben abgefahren und erst dann zur neuwaldalm gequert bzw. wieder aufgestiegen.
insgesamt sind etwa 2250 höhenmeter im aufstieg zusammengekommen, die gesamtstrecke betrug ungefähr 45 kilometer (grob geschätzt). mit pausen war ich 20 stunden mit den ski unterwegs, davon 9 stunden am ersten und 11 stunden am zweiten tag.
das wetter hielt sich an die vorhersage, am ersten tag heiter mit wolkigen abschnitten, am zweiten tag praktisch wolkenlos. an beiden tagen war es sehr mild.
die schneelage war sehr gut, nur auf den staritzen gab es ein paar apere stellen (und damit ein paar ganz kurze tragestrecken). auch die abfahrt bis zu gsollkehre war möglich (auf dem unteren abschnitt der forststraße wird's nimmer lang gehen, auf den wiesen daneben aber sicher noch eine weile). oberhalb von 1500m seehöhe war der schnee zumeist kompakt, außer fallweise in süd- und südostexpositionen, dort und in tieferen lagen sulzig.
im winterraum des schiestlhauses waren außer mir vier tschechische bergsteiger. wie erhofft, genug platz (weil nacht von sonntag auf werktag).
fotos folgen später.
lg,
p.b.
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