Die Gegend vom Kemetgebirge bis ins Karstplateau „Auf dem Stein“ war eigentlich schon länger geplant. Jetzt hat es endlich gepasst, für eine Rundwanderung im Wohnzimmer des AlpenYeti.
Wir starten die Tour in Gröbming-Lend (928m), am Beginn der „Öfen“, einer beeindruckenden Felsschlucht, durch die sich eine Straße raufschlängelt, sicherlich vielen Mountainbikern ein Begriff: Hier ist sowohl die Routenführung der Alpentour Steiermark als auch der Dachsteinrunde (Viehbergalmetappe).
Die „Öfen“ machen ihrem Namen alle Ehre, hier zwischen den Felswänden hat es überhaupt keinen Schnee mehr, die Schi wollen einmal getragen werden.
Anschnallen können wir erst weiter oben, dort wo die Straße flacher wird. Hier war man beim Schneeräumen für die Jaga zwar auch sehr eifrig, am Rand ist aber gerade genug für den Aufstieg mit Fellen. Bei der Rahnstube endet dann die Schneeräumung und wir folgen der Forststraße weiter auf einer Schidoo-Spur mit einigen Abschneidern bis zur Brandalm.
Hier verlassen wir die Schiroute, die vom Dachstein herunter kommt, jetzt geht’s weglos weiter Richtung Hirzberg, wir können aber weiter einer Schispur folgen.
Mit dem Höhersteigen wird der Wald immer lichter und wir sehen jetzt erstmals unser erstes Ziel, den Hirzberg.
Blick vom Gipfel des Hirzbergs (2051m) zurück hinunter ins Ennstal nach Gröming. Im Einschnitt zwischen Mitterspitze und Stoderzinken verläuft die Öfenstraße.
Die Bewölkung nimmt zu, aber die Sicht bleibt gut. Nach der Abfahrt am Südrücken des Hirzbergs folgt der nächste Anstieg auf den Napfenkogel, im Hintergrund die östlichen Ramsauer Dachsteingipfel: von Sinabell bis Koppenkarstein.
Blick vom Gipfelsteinmann des Napfenkogels (2032m) nach Süden: Hier hat man einen guten Überblick über das Gelände der Schiroute vom Hunerkogel nach Gröbming. Lichter Hochwald, ganz wenig fallendes, kupiertes Gelände, da geht’s natürlich nicht ohne Schistapfen.
Hier verläuft übrigens genau die Landesgrenze nach Oberösterreich, wir können aber ohne Reisepass einreisen. Als Grazer waren wir eh schon auf dem Hirzberg quasi Ausländer!
Vor uns jetzt, schon zum Greifen nah, das für heute letzte Ziel, der Speikberg.
Blick vom Gipfelsteinmann des Speikbergs (2125m) rüber auf das Tote Gebirge, vorn der markante Stock des Losers. Dort haben wir letztes Jahr unsere Überquerung mit unerwartetem Ende gestartet.
Abfahrt wieder runter gleich wie rauf: Auf dem Südrücken. Da unten steht ja schon ein Zelt, passt genau, hier bleiben wir über Nacht.
Die Sonne steht zwar noch nicht ganz tief, aber hier haben wir wirklich einen tollen Aussichtsbalkon über der Karsthochfläche. Leider ist es nicht ganz wolkenlos aber dafür recht warm und komplett windstill, die ganze Nacht kein einziges Mal Zeltflattern.
Fortsetzung folgt
Wir starten die Tour in Gröbming-Lend (928m), am Beginn der „Öfen“, einer beeindruckenden Felsschlucht, durch die sich eine Straße raufschlängelt, sicherlich vielen Mountainbikern ein Begriff: Hier ist sowohl die Routenführung der Alpentour Steiermark als auch der Dachsteinrunde (Viehbergalmetappe).
Die „Öfen“ machen ihrem Namen alle Ehre, hier zwischen den Felswänden hat es überhaupt keinen Schnee mehr, die Schi wollen einmal getragen werden.
Anschnallen können wir erst weiter oben, dort wo die Straße flacher wird. Hier war man beim Schneeräumen für die Jaga zwar auch sehr eifrig, am Rand ist aber gerade genug für den Aufstieg mit Fellen. Bei der Rahnstube endet dann die Schneeräumung und wir folgen der Forststraße weiter auf einer Schidoo-Spur mit einigen Abschneidern bis zur Brandalm.
Hier verlassen wir die Schiroute, die vom Dachstein herunter kommt, jetzt geht’s weglos weiter Richtung Hirzberg, wir können aber weiter einer Schispur folgen.
Mit dem Höhersteigen wird der Wald immer lichter und wir sehen jetzt erstmals unser erstes Ziel, den Hirzberg.
Blick vom Gipfel des Hirzbergs (2051m) zurück hinunter ins Ennstal nach Gröming. Im Einschnitt zwischen Mitterspitze und Stoderzinken verläuft die Öfenstraße.
Die Bewölkung nimmt zu, aber die Sicht bleibt gut. Nach der Abfahrt am Südrücken des Hirzbergs folgt der nächste Anstieg auf den Napfenkogel, im Hintergrund die östlichen Ramsauer Dachsteingipfel: von Sinabell bis Koppenkarstein.
Blick vom Gipfelsteinmann des Napfenkogels (2032m) nach Süden: Hier hat man einen guten Überblick über das Gelände der Schiroute vom Hunerkogel nach Gröbming. Lichter Hochwald, ganz wenig fallendes, kupiertes Gelände, da geht’s natürlich nicht ohne Schistapfen.
Hier verläuft übrigens genau die Landesgrenze nach Oberösterreich, wir können aber ohne Reisepass einreisen. Als Grazer waren wir eh schon auf dem Hirzberg quasi Ausländer!
Vor uns jetzt, schon zum Greifen nah, das für heute letzte Ziel, der Speikberg.
Blick vom Gipfelsteinmann des Speikbergs (2125m) rüber auf das Tote Gebirge, vorn der markante Stock des Losers. Dort haben wir letztes Jahr unsere Überquerung mit unerwartetem Ende gestartet.
Abfahrt wieder runter gleich wie rauf: Auf dem Südrücken. Da unten steht ja schon ein Zelt, passt genau, hier bleiben wir über Nacht.
Die Sonne steht zwar noch nicht ganz tief, aber hier haben wir wirklich einen tollen Aussichtsbalkon über der Karsthochfläche. Leider ist es nicht ganz wolkenlos aber dafür recht warm und komplett windstill, die ganze Nacht kein einziges Mal Zeltflattern.
Fortsetzung folgt
Kommentar