Grüß Euch!
Heute waren Herbert (unser blackpanther) und ich wieder einmal gemeinsam auf Tour!
Diesmal zog es uns in die wunderschöne Steiermark, genauer gesagt nach Frein an der Mürz (einmal kurz "danach", und dann kurz "davor"):
Zuerst sind wir aufs Hohe Waxeneck (1647m) gegangen, in der Hoffnung einen wunderschönen Ausblick auf die umliegenden Berge zu bekommen, Herbert hätte sich vorallem auf den Göller gefreut!
Wir sind im Eilzugstempo die 730 HM in ca. 1:30 h hinaufgegangen, es war bereits gespurt! Im Wald erfreuten wir uns ob des hohen Schnees, der bis zum Plateau auch so anhielt! Leider waren wir oben im Hochnebel (oder waren es doch "nur" Wolken ), jedenfalls war unsere Aussicht gekoppelt mit dem Wind genauso wie die Dauer des Aufenthalts dort oben: gering
Gut, dafür war die Abfahrt genial: Traumhaft hoher Pulver , Hänge auch nicht besonders steil, deshalb problemlos zu fahren!!!
Herbert hätten es auch die beiden Nordrinnen angetan, nur die waren ob der schlechten Verhältnisse etwas zu gefährlich! (Lawinös)
Hinweis: Für die Abfahrt, genauer gesagt fürs letzte Stück einen schöneren Weg als den Aufstiegsweg suchen!!!! Denn dieser ist sehr alpin wertvoll, vorallem es gibt da einen Bach, in dem man einsinkt, und rundherum sind viele Bäume, die auch dich gesetzt worden sind....
Ja, und um kurz nach 12 Uhr mittags gings dann nach kurzer Autofahrt (nicht einmal 10min) Richtung Königskogel, (da schon mehr Schnellbahnmäßig ), vorallem es war fast niemand unterwegs, deshalb mussten wir auch teilweise Spuren...
Nach einigen Unklarheiten wegen der Routenführung entschlossen wir uns dann doch die "interessanteste", und kamen dann zum wunderschönen Gipfelhang vom kleinen Königskogel! Bis dorthin super Pulver (und wirklcih viel), ab dann ziemlich windgepresst, aber nicht abgeblasen und auch sogut wie nicht überwächtet!! (Obwohl Osthang)!
Trotzdem haben wir Entlastungsabstände eingehalten...
Am Gipfel erwartete uns dann aber der belohnende Rundblick: Vom Hohen Waxeneck über Proles, Veitsch bis hin zur Pretul und Schneealpe... Und das in der Sonne, aber bei mind. -10° C und leichtem Wind!
In der Abfahrt entschieden wir uns dann gegen das alpine Abenteuer, die Grabenabfahrt, sondern doch durch den Wald links vom Jungwald! Dies ist aber auch noch sehr interessant! Schitourgeherisches Können sollte von Vorteil sein!!!!!
Fazit: Super Tour, Super Pulverschnee, gerne wieder!! -> Und das ganz in der Nähe von Wien (also im Vergleich zu Tirol,...)
Florian
PS: Was habe ich daraus gelernt: Man kann auch 2 ca. 700 HM-Touren an einem Tag gehen, und hat dann am Ende die Müdigkeit und Freude einer großen, alpinen Tour!!! Und da gibts ja in der "Ecke" Frein seeeeeehr viele Möglichkeiten!!! Man schaue nur in Schalls Führer!!
PPS: Weil mich Martin gerade danach gefragt hat: Für SCHNEESCHUHWANDERER ist das Waxeneck meiner Meinung nach unlohnend, da der Aufstieg im Wald in Spitzkehren erfolgt (sprich doch etwas steil...), und man sich bei der Abfahrt vorwiegend über den Pulverschnee freut! Landschaftlich sicher toll, nur es gibt lohnenderes für Schneeschuhliebhaber!
Am Königskogel wird man mehr Freude haben, weil einfach abwechslungsreicherer Weg, aber oben eben zurzeit sehr windgepresst, und man muss auch in Spitzkehren aufsteigen!!!! Ist die Frage, ob sich das auszahlt!
Herbert im Aufstieg zum Hohen Waxeneck
Heute waren Herbert (unser blackpanther) und ich wieder einmal gemeinsam auf Tour!
Diesmal zog es uns in die wunderschöne Steiermark, genauer gesagt nach Frein an der Mürz (einmal kurz "danach", und dann kurz "davor"):
Zuerst sind wir aufs Hohe Waxeneck (1647m) gegangen, in der Hoffnung einen wunderschönen Ausblick auf die umliegenden Berge zu bekommen, Herbert hätte sich vorallem auf den Göller gefreut!
Wir sind im Eilzugstempo die 730 HM in ca. 1:30 h hinaufgegangen, es war bereits gespurt! Im Wald erfreuten wir uns ob des hohen Schnees, der bis zum Plateau auch so anhielt! Leider waren wir oben im Hochnebel (oder waren es doch "nur" Wolken ), jedenfalls war unsere Aussicht gekoppelt mit dem Wind genauso wie die Dauer des Aufenthalts dort oben: gering
Gut, dafür war die Abfahrt genial: Traumhaft hoher Pulver , Hänge auch nicht besonders steil, deshalb problemlos zu fahren!!!
Herbert hätten es auch die beiden Nordrinnen angetan, nur die waren ob der schlechten Verhältnisse etwas zu gefährlich! (Lawinös)
Hinweis: Für die Abfahrt, genauer gesagt fürs letzte Stück einen schöneren Weg als den Aufstiegsweg suchen!!!! Denn dieser ist sehr alpin wertvoll, vorallem es gibt da einen Bach, in dem man einsinkt, und rundherum sind viele Bäume, die auch dich gesetzt worden sind....
Ja, und um kurz nach 12 Uhr mittags gings dann nach kurzer Autofahrt (nicht einmal 10min) Richtung Königskogel, (da schon mehr Schnellbahnmäßig ), vorallem es war fast niemand unterwegs, deshalb mussten wir auch teilweise Spuren...
Nach einigen Unklarheiten wegen der Routenführung entschlossen wir uns dann doch die "interessanteste", und kamen dann zum wunderschönen Gipfelhang vom kleinen Königskogel! Bis dorthin super Pulver (und wirklcih viel), ab dann ziemlich windgepresst, aber nicht abgeblasen und auch sogut wie nicht überwächtet!! (Obwohl Osthang)!
Trotzdem haben wir Entlastungsabstände eingehalten...
Am Gipfel erwartete uns dann aber der belohnende Rundblick: Vom Hohen Waxeneck über Proles, Veitsch bis hin zur Pretul und Schneealpe... Und das in der Sonne, aber bei mind. -10° C und leichtem Wind!
In der Abfahrt entschieden wir uns dann gegen das alpine Abenteuer, die Grabenabfahrt, sondern doch durch den Wald links vom Jungwald! Dies ist aber auch noch sehr interessant! Schitourgeherisches Können sollte von Vorteil sein!!!!!
Fazit: Super Tour, Super Pulverschnee, gerne wieder!! -> Und das ganz in der Nähe von Wien (also im Vergleich zu Tirol,...)
Florian
PS: Was habe ich daraus gelernt: Man kann auch 2 ca. 700 HM-Touren an einem Tag gehen, und hat dann am Ende die Müdigkeit und Freude einer großen, alpinen Tour!!! Und da gibts ja in der "Ecke" Frein seeeeeehr viele Möglichkeiten!!! Man schaue nur in Schalls Führer!!
PPS: Weil mich Martin gerade danach gefragt hat: Für SCHNEESCHUHWANDERER ist das Waxeneck meiner Meinung nach unlohnend, da der Aufstieg im Wald in Spitzkehren erfolgt (sprich doch etwas steil...), und man sich bei der Abfahrt vorwiegend über den Pulverschnee freut! Landschaftlich sicher toll, nur es gibt lohnenderes für Schneeschuhliebhaber!
Am Königskogel wird man mehr Freude haben, weil einfach abwechslungsreicherer Weg, aber oben eben zurzeit sehr windgepresst, und man muss auch in Spitzkehren aufsteigen!!!! Ist die Frage, ob sich das auszahlt!
Herbert im Aufstieg zum Hohen Waxeneck
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