Begangen sind wir die in der AMAP eingezeichnete Schiroute vom Schigebiet Loser über Schwarzmoossattel und dem Sattel zwischen Rauchfang und Hohem Augsteck zur Wildenseehütte und auf gleicher Route zurück.
Bis kurz vor den Sattel beim Augsteck hatten wir eine Spur, dann mussten wir selber unsere Route suchen. Es existiert eine durchgehende Stangenmarkierung, die aber nur ungefähr die grobe Richtung vorgibt, die Suche durch das Dolinengewirr wird dadurch nicht erleichtert. Die Schneelage ist auf der Hochfläche schon deutlich besser als in den meisten steirischen Tourengebieten, für das hier vorherrschende Karstgelände bräuchte es schon eindeutig mehr, dass ein einfacheres Fortkommen möglich wäre. Die Dolinen sind alle offen, Gräben und kleine Felsabbrüche zwingen fortwährend zu Umwegen, die bei höherer Schneelage sicher weniger werden.
Ich würde die derzeitigen Verhältnisse schon als anspruchsvoll bezeichnen, die im Schitourenführer „Totes Gebirge“ von Christian Sadleder angegeben Gehzeit von 3h werden auch konditionstärkere Geher als wir derzeit kaum einhalten können. Zu oft landet man in einer Sackgasse und muss eine Umgehung eines Hindernisses suchen. Die „Abfahrt“ zur Wildenseehütte hinunter war aufgrund von Lichtverhältnissen, die praktisch keine Konturen erkennen ließen, keine Abfahrt, sondern ein vorsichtiges Hinuntertasten.
Wir waren absolut einsam unterwegs, an den zwei Tagen haben wir weder unterwegs noch auf der Wildenseehütte jemand getroffen.
Die Eindrücke vom 1. Tag:
Erste Abfahrt noch im Loserschigebiet:
Bei der Bräuningalm, dahinter der Vordere Schwarzmooskogel. Eine Überschreitung der Schwarzmooskögel direkt zur Augstwiese wäre sicher der einfachere und kürzere Weg, dafür ist jetzt aber wohl noch zu wenig Schnee. Deswegen haben wir den ursprünglichen Plan, diese Route als Rückweg zu nehmen verworfen und sind am 2. Tag auf gleichem Weg zurück.
Am Schwarzmoossattel: Wir sehen, dass die Wetterprognose stimmt: Im Süden ist es nicht so schön wie bei uns.
Die östlichen Nachbarn des Losers von der Nordseite
Man kommt auch immer wieder auch an tieferen Schächten vorbei.
Problem sind aber vor allem auch die vielen, vielen kleineren Felslöcher: Da stürzt man nicht gleich in den Tod, aber für einen Knochenbruch reichen sicher auch wenige Meter Absturz und Handyempfang gibt es da oben keinen. Also alleine würde ich hier keinesfalls gehen.
Das Gelände ist hier auf weiten Strecken fast eben, es geht aber laufend rauf und runter. Wir sind hier in beiden Richtungen alles mit Fellen gegangen bzw. gerutscht.
Blick zurück auf die ebene Gehstrecke durch das Karstgelände. Bad Aussee steckt offenbar im Nebel.
Erster Blick hinunter zur Wildenseealm, darüber der zentrale Teil des Toten Gebirges.
Die Wildenseehütte haben wir als sehr nett empfunden, es ist alles da, was man für eine gemütlichen Hüttenabend braucht, Lob an die Verantwortlichen! AV-Schlüssel nicht vergessen!
Bis kurz vor den Sattel beim Augsteck hatten wir eine Spur, dann mussten wir selber unsere Route suchen. Es existiert eine durchgehende Stangenmarkierung, die aber nur ungefähr die grobe Richtung vorgibt, die Suche durch das Dolinengewirr wird dadurch nicht erleichtert. Die Schneelage ist auf der Hochfläche schon deutlich besser als in den meisten steirischen Tourengebieten, für das hier vorherrschende Karstgelände bräuchte es schon eindeutig mehr, dass ein einfacheres Fortkommen möglich wäre. Die Dolinen sind alle offen, Gräben und kleine Felsabbrüche zwingen fortwährend zu Umwegen, die bei höherer Schneelage sicher weniger werden.
Ich würde die derzeitigen Verhältnisse schon als anspruchsvoll bezeichnen, die im Schitourenführer „Totes Gebirge“ von Christian Sadleder angegeben Gehzeit von 3h werden auch konditionstärkere Geher als wir derzeit kaum einhalten können. Zu oft landet man in einer Sackgasse und muss eine Umgehung eines Hindernisses suchen. Die „Abfahrt“ zur Wildenseehütte hinunter war aufgrund von Lichtverhältnissen, die praktisch keine Konturen erkennen ließen, keine Abfahrt, sondern ein vorsichtiges Hinuntertasten.
Wir waren absolut einsam unterwegs, an den zwei Tagen haben wir weder unterwegs noch auf der Wildenseehütte jemand getroffen.
Die Eindrücke vom 1. Tag:
Erste Abfahrt noch im Loserschigebiet:
Bei der Bräuningalm, dahinter der Vordere Schwarzmooskogel. Eine Überschreitung der Schwarzmooskögel direkt zur Augstwiese wäre sicher der einfachere und kürzere Weg, dafür ist jetzt aber wohl noch zu wenig Schnee. Deswegen haben wir den ursprünglichen Plan, diese Route als Rückweg zu nehmen verworfen und sind am 2. Tag auf gleichem Weg zurück.
Am Schwarzmoossattel: Wir sehen, dass die Wetterprognose stimmt: Im Süden ist es nicht so schön wie bei uns.
Die östlichen Nachbarn des Losers von der Nordseite
Man kommt auch immer wieder auch an tieferen Schächten vorbei.
Problem sind aber vor allem auch die vielen, vielen kleineren Felslöcher: Da stürzt man nicht gleich in den Tod, aber für einen Knochenbruch reichen sicher auch wenige Meter Absturz und Handyempfang gibt es da oben keinen. Also alleine würde ich hier keinesfalls gehen.
Das Gelände ist hier auf weiten Strecken fast eben, es geht aber laufend rauf und runter. Wir sind hier in beiden Richtungen alles mit Fellen gegangen bzw. gerutscht.
Blick zurück auf die ebene Gehstrecke durch das Karstgelände. Bad Aussee steckt offenbar im Nebel.
Erster Blick hinunter zur Wildenseealm, darüber der zentrale Teil des Toten Gebirges.
Die Wildenseehütte haben wir als sehr nett empfunden, es ist alles da, was man für eine gemütlichen Hüttenabend braucht, Lob an die Verantwortlichen! AV-Schlüssel nicht vergessen!
Kommentar