Am Samstag entschloss ich mich wieder einmal, einen für mich weißen Fleck auf der Landkarte zu erkunden.
Die perfekten Bedingungen zogen mich in die Schladminger Tauern. Ausgangspunkt war der Etrachsee.
Zuerst ging es über die Schöttelhütte am Fuße des Edelfelds vorbei...
DSCN1950a_k.jpg
... und weiter zu einer Scharte westlich des Hubenbauertörls.
DSCN1956a_k.jpg
Hier rechts im Bild, der Lachkogel, der heute mein erstes Ziel werden sollte.
DSCN1955a_k.jpg
Wegen der pickelharten Flanke entschließe ich mich am Hubenbauertörl den Lachkogel „mitzunehmen“.
Die Schi kommen auf den Rücken und ich steige den Nordostgrat empor.
Der Grat ist einfach zu gehen, höchstens I.
DSCN1962a_k.jpg
Blick vom Lachkogel Richtung Rupprechtseck
DSCN1970a_k.jpg
Dann folgt eine Abfahrt in ein nordseitiges Kar. Hier bräuchte man kurze Schi mit guten Kanten.
Ich habe leider meine Geröllschi genommen, die praktisch überhaupt keine Kanten mehr besitzen,
dadurch gehe ich vorsichtig zu Fuß den steileren Teil hinunter.
DSCN1980a_k.jpg
Nach einem kurzen Zwischenaufstieg sehe ich zuerst den Predigtstuhl...
DSCN1985a_k.jpg
... und dann mein endgültiges Ziel für heute, die Windschnurspitze.
Anstatt über die Hinterkarscharte zu gehen, entscheide ich mich gleich für die Ostflanke
und nehme die rechte Rinne die so schön "hinaufzieht".
DSCN1984b_k.jpg
Unten etwa 45°, dann nach einem kleinen Kar, wo es flacher ist,
stellt sich die Rinne zum Ausstieg hin noch einmal kurz auf etwa 60° auf.
Meistens ist schöner Trittschnee und ich bin recht zügig durch.
Nach 5h15min Gesamtzeit bin ich dann am Gipfel.
DSCN1993a_k.jpg
DSCN1999a_k.jpg
Kurz unter dem Gipfel dann ein Blick zum Kircheleck:
DSCN2003a_k.jpg
Und zum Preber:
DSCN2018a_k.jpg
Es geht den Gleichen Weg zurück. Die Rinne Fahre ich allerdings nicht von ganz oben ab, oder vielmehr abrutschen mit den alten Brettln.
Es folgt ein kleiner Gegenanstieg von Zwei, der doch etwas steiler ist, als er mir beim Hinweg erschien (kurz etwa 50°).
DSCN2025a_k.jpg
Vom Hubenbauertörl gibt’s dann eine traumhafte Pulverabfahrt zurück zur Schöttelhütte und wieder unter die Nebeldecke.
DSCN2034a_k.jpg
An so einem Tag gilt wohl das Motto:
„Was gibt es schöneres unter der Sonne, als unter der Sonne zu sein“.
Die perfekten Bedingungen zogen mich in die Schladminger Tauern. Ausgangspunkt war der Etrachsee.
Zuerst ging es über die Schöttelhütte am Fuße des Edelfelds vorbei...
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... und weiter zu einer Scharte westlich des Hubenbauertörls.
DSCN1956a_k.jpg
Hier rechts im Bild, der Lachkogel, der heute mein erstes Ziel werden sollte.
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Wegen der pickelharten Flanke entschließe ich mich am Hubenbauertörl den Lachkogel „mitzunehmen“.
Die Schi kommen auf den Rücken und ich steige den Nordostgrat empor.
Der Grat ist einfach zu gehen, höchstens I.
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Blick vom Lachkogel Richtung Rupprechtseck
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Dann folgt eine Abfahrt in ein nordseitiges Kar. Hier bräuchte man kurze Schi mit guten Kanten.
Ich habe leider meine Geröllschi genommen, die praktisch überhaupt keine Kanten mehr besitzen,
dadurch gehe ich vorsichtig zu Fuß den steileren Teil hinunter.
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Nach einem kurzen Zwischenaufstieg sehe ich zuerst den Predigtstuhl...
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... und dann mein endgültiges Ziel für heute, die Windschnurspitze.
Anstatt über die Hinterkarscharte zu gehen, entscheide ich mich gleich für die Ostflanke
und nehme die rechte Rinne die so schön "hinaufzieht".
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Unten etwa 45°, dann nach einem kleinen Kar, wo es flacher ist,
stellt sich die Rinne zum Ausstieg hin noch einmal kurz auf etwa 60° auf.
Meistens ist schöner Trittschnee und ich bin recht zügig durch.
Nach 5h15min Gesamtzeit bin ich dann am Gipfel.
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Kurz unter dem Gipfel dann ein Blick zum Kircheleck:
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Und zum Preber:
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Es geht den Gleichen Weg zurück. Die Rinne Fahre ich allerdings nicht von ganz oben ab, oder vielmehr abrutschen mit den alten Brettln.
Es folgt ein kleiner Gegenanstieg von Zwei, der doch etwas steiler ist, als er mir beim Hinweg erschien (kurz etwa 50°).
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Vom Hubenbauertörl gibt’s dann eine traumhafte Pulverabfahrt zurück zur Schöttelhütte und wieder unter die Nebeldecke.
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An so einem Tag gilt wohl das Motto:
„Was gibt es schöneres unter der Sonne, als unter der Sonne zu sein“.
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