Grundgedanke: Ohne Autobenützung eine ansprechende Route durch die Steiermark zu finden, die auch den Komfort von Nächtigungen in Pensionen bietet und so das Gepäck in überschaubaren Granzen hält. Da nur 4 Tage zu Verfügung standen, stand heuer vorerst nur das Kernstück auf dem Programm.
Das Wetter war dann noch schlechter als erwartet und das Ganze artete zu einer echten Männerschitour aus. Nebel, starker Wind und Schneefall prägten das Bild auf den meisten Abschnitten und die Temperaturen waren in der Höhe zumeist im zweistelligen Minusbereich. An Aufstiegsleistungen um die
800HM/ h gewöhnt mussten wir uns in den 4 Tagen in Demut üben und uns mit Werten um die 500 HM/ h begnügen, was vor allem auf die schwierige Orientierung bzw tw heikle Schneebeschaffenheit zurückzuführen ist. Regelmäßige Ankünfte in der Dämmerung waren auch ein Ergebnis unserer Vorliebe für spätes Aufstehen und chilligen Frühstückens.
1. Tag:
10:40 Uhr Start im Gößgraben. Via Wildfeld (dichter Nebel) in die Langteichen und mittels Doppelstockschub in die Kurzteichen (Zeiritzkampel wg. Nebel ausgelassen) und hinauf zum Enzianboden. Abfahrt zum Schoberpass und über den Schober im dichten Schneetreiben zum GH Jansenberger.
7:40/ 3200 HM und relativ warm
2. Tag:
Via Lattenberg ins Triebental und mit Umweg über den Triebenkogel südlich des Sonntagskogels ins Schafkar und sehr ruppige Abfahrt (Abstieg) über einen Steilgraben in das Bärntal; weiter zur Bundesstrasse und mit Taxi zum Quartier.
7:50/ 2250 HM, kalt, Wind, Nebel, Schneefall, tw heikel.
3. Tag:
Pölsen - Lackneralm - Schüttnerkogel - Schüttneralm - Authal - Neualm - Hochschwung (präsentierte sich recht alpin) - Gulling (Almwirt beehrt) - Hochrettelstein (sehr heikel) - Plannerknot (abgeblasen) - Planneralm. Unser Tagesziel, Donnersbachwald haben wir leider nur mehr mit dem Auto erreicht, da uns das Tageslicht für die letzten 300 HM fehlte;
9:00 h/ 3150 HM, kalt, starker Wind, Nebel, Schneefall, tw sehr heikel.
4. Tag: Via Kl. Bärneck nach Mößna und über Knallalm nicht ganz original (aber steil) auf den Ahrnspitz. Abfahrt zu Strickeral wieder etwas rustikal und anspruchsvoll von der Linie, Strasse in die Sölk wieder fast bis auf den Grund geräumt.
6:30 h/ 2450 HM, kalt, meist sonnig.
Fazit:
1:50.000er Karten in den Mistkübel, gutes Wetter würde ca. 25-30 %Zeitersparnis bringen, Wirtn auf der Strecke kostet Zeit, Forstverwaltung Flick in der Gulling hat das Geld abgeschafft (Hochsitze mit Stiege und Handlauf, Wald gepflegt wie ein englischer Garten, Forstanwesen ähnelt einem Dorf), Forsstrassen in den Gräben meist gründlicher geräumt als die Strassen in die Gräben und wo ein Hochsitz da eine Forststrasse (damit die Jäger mit Sommerreifen anreisen können), 2011 hoffentlich durch die ganze Steiermark (Veitsch-Dachstein, 7 Tage) und nur bei gutem Wetter. In Summe war die Unternehmung bei den vorherrschenden Bedingungen um einiges anspruchsvoller als ein Hatscher auf den Mont Blanc, bei gutem Wetter kann man es auch recht gemütlich angehen, nur der Abschnitt Hohentauern bis Planneralm ist von der Distanz recht zwingend, sofern man auf ein wenig Komfort nicht verzichten möchte. Vorgesehen waren auch einige höhere Gipfel wie Grießkogel, was uns auch einige Talhatscher erspart hätte, aber bei dem Wetter haben wir gerade einmal andere Tourengeher getroffen, die sich mit Schneeprofilgraben warmgehalten haben
Das Wetter war dann noch schlechter als erwartet und das Ganze artete zu einer echten Männerschitour aus. Nebel, starker Wind und Schneefall prägten das Bild auf den meisten Abschnitten und die Temperaturen waren in der Höhe zumeist im zweistelligen Minusbereich. An Aufstiegsleistungen um die
800HM/ h gewöhnt mussten wir uns in den 4 Tagen in Demut üben und uns mit Werten um die 500 HM/ h begnügen, was vor allem auf die schwierige Orientierung bzw tw heikle Schneebeschaffenheit zurückzuführen ist. Regelmäßige Ankünfte in der Dämmerung waren auch ein Ergebnis unserer Vorliebe für spätes Aufstehen und chilligen Frühstückens.
1. Tag:
10:40 Uhr Start im Gößgraben. Via Wildfeld (dichter Nebel) in die Langteichen und mittels Doppelstockschub in die Kurzteichen (Zeiritzkampel wg. Nebel ausgelassen) und hinauf zum Enzianboden. Abfahrt zum Schoberpass und über den Schober im dichten Schneetreiben zum GH Jansenberger.
7:40/ 3200 HM und relativ warm
2. Tag:
Via Lattenberg ins Triebental und mit Umweg über den Triebenkogel südlich des Sonntagskogels ins Schafkar und sehr ruppige Abfahrt (Abstieg) über einen Steilgraben in das Bärntal; weiter zur Bundesstrasse und mit Taxi zum Quartier.
7:50/ 2250 HM, kalt, Wind, Nebel, Schneefall, tw heikel.
3. Tag:
Pölsen - Lackneralm - Schüttnerkogel - Schüttneralm - Authal - Neualm - Hochschwung (präsentierte sich recht alpin) - Gulling (Almwirt beehrt) - Hochrettelstein (sehr heikel) - Plannerknot (abgeblasen) - Planneralm. Unser Tagesziel, Donnersbachwald haben wir leider nur mehr mit dem Auto erreicht, da uns das Tageslicht für die letzten 300 HM fehlte;
9:00 h/ 3150 HM, kalt, starker Wind, Nebel, Schneefall, tw sehr heikel.
4. Tag: Via Kl. Bärneck nach Mößna und über Knallalm nicht ganz original (aber steil) auf den Ahrnspitz. Abfahrt zu Strickeral wieder etwas rustikal und anspruchsvoll von der Linie, Strasse in die Sölk wieder fast bis auf den Grund geräumt.
6:30 h/ 2450 HM, kalt, meist sonnig.
Fazit:
1:50.000er Karten in den Mistkübel, gutes Wetter würde ca. 25-30 %Zeitersparnis bringen, Wirtn auf der Strecke kostet Zeit, Forstverwaltung Flick in der Gulling hat das Geld abgeschafft (Hochsitze mit Stiege und Handlauf, Wald gepflegt wie ein englischer Garten, Forstanwesen ähnelt einem Dorf), Forsstrassen in den Gräben meist gründlicher geräumt als die Strassen in die Gräben und wo ein Hochsitz da eine Forststrasse (damit die Jäger mit Sommerreifen anreisen können), 2011 hoffentlich durch die ganze Steiermark (Veitsch-Dachstein, 7 Tage) und nur bei gutem Wetter. In Summe war die Unternehmung bei den vorherrschenden Bedingungen um einiges anspruchsvoller als ein Hatscher auf den Mont Blanc, bei gutem Wetter kann man es auch recht gemütlich angehen, nur der Abschnitt Hohentauern bis Planneralm ist von der Distanz recht zwingend, sofern man auf ein wenig Komfort nicht verzichten möchte. Vorgesehen waren auch einige höhere Gipfel wie Grießkogel, was uns auch einige Talhatscher erspart hätte, aber bei dem Wetter haben wir gerade einmal andere Tourengeher getroffen, die sich mit Schneeprofilgraben warmgehalten haben
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