Hallo Forumianer,
schönes Tourenwetter versprach der Sonntag und es gab einen nahezu wolkenlosen Morgenhimmel im mittleren Ennstal. Lediglich über manchen Tauerngipfel hielten sich einige Wolkenreste. Und die brachten mir letztlich viel Abwechslung: Sonnenschein und dichten Schneefall, Nebel und herrliche Fernsicht, alles bei einer Tour.
Ich entschied mich dafür, wieder das Donnersbachtal zu besuchen, und Richtung Lämmertörlkopf auf den Schwarzkarspitz zu gehen.
Von Donnersbachwald geht's wieder auf der breiten Rodelbahn Richtung Mörsbachhütte, kurz danach trennen sich die Wege und ich ziehe meine Spur nach rechts über eine etwa 300 hm Geländestufe
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Etwas steil und unübersichtlich ist dieser Teil der Route. Etwa 20 cm Neuschnee haben bisherige Spuren verwischt und so ziehe ich allein spurend hinauf. Die bereits starke Sonneneinstrahlung macht den Schnee schwer und meine Felle feucht. Bald erschwert starke Stollenbildung am Fell das Gehen, erst oben im Flachen bessert sich die Situation.
Durch den Wald die ersten Blicke auf den südlich gelegenen Talkessel Richtung Bärneck, wo ich vor Wochen war.
DSC00097k.jpg
Nach der Geländekante öffnet sich ein langgezogenes Kar Richtung Südwest, der Schusterboden. Weit an seinem Ende sind bereits die begrenzenden Berge und die oberen Abfahrtshänge zu sehen, sowie einige Geländestufen, die es noch zu überwinden gilt.
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Nach einer Stunde Spuren treffe ich wieder Spuren vonTourengehern, die offenbar eine andere Aufstiegsroute kannten. Egal, ich freu mich, die Ski etwas kräfteschonender rutschen lassen zu können.
Bis oben am Grat habe ich keinen weiteren Tourengeher getroffen – eine Wohltat nach demn Karawanen am Zirbitzkogel vor einer Woche.
Einige dunkle Wolken bringen Schneeschauer und Nebel, alles aber schnell vorbei.
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Weiter am Kar hinauf, der Grat zum Lämmertörlkopf ist bald in Blickweite und kommt näher.
PanoAufstieg5.jpg
Der oberste Hang verspricht einiges:
PanoAufstieg6.jpg
Bereits am Grat
PanoGipfel3.jpg
und am Gipfel findet man zwar kein Kreuz, hat aber einen schönen Überblick über diesen nördlichen Teil der Wölzer Tauern.
Der weitere Gratverlauf Richtung SO zu Sonntagskarspitz, Gstemmerscharte, Silberkarspitz und Großes Bärneck
PanoGipfel4.jpg
Das Bärneck im Zoom
BärneckPano1.jpg
und die Sicht nach NW mit Lämmertörlkopf und dem nach Norden führenden Grat. Rechts der Bildmitte der Grimming im Hintergrund.
PanoRückblickAufstieg1.jpg
Der erste Hang der Abfahrt ist bereits ein Genuss
DSC00250k.jpg
und auch der Ausblick auf den weiteren Verlauf sieht gut aus
DSC00262k.jpg
Nach einigen weiteren Schwüngen gelangt man wieder in den flacheren Teil des Schusterbodens
PanoAbfahrt4.jpg
dann geht es durch Waldlichtungen die letzten Geländestufe hinunter zur Mörsbachalm, wobei am Ende die Überwindung des Grabens am Bach einiges an „Geländegängigkeit“ erfordert.
DSC00279k.jpg
Fazit: Neben dem Bärneck eine weitere herrliche Tour im hinteren Donnersbachtal.
HG
Rudolf
schönes Tourenwetter versprach der Sonntag und es gab einen nahezu wolkenlosen Morgenhimmel im mittleren Ennstal. Lediglich über manchen Tauerngipfel hielten sich einige Wolkenreste. Und die brachten mir letztlich viel Abwechslung: Sonnenschein und dichten Schneefall, Nebel und herrliche Fernsicht, alles bei einer Tour.
Ich entschied mich dafür, wieder das Donnersbachtal zu besuchen, und Richtung Lämmertörlkopf auf den Schwarzkarspitz zu gehen.
Von Donnersbachwald geht's wieder auf der breiten Rodelbahn Richtung Mörsbachhütte, kurz danach trennen sich die Wege und ich ziehe meine Spur nach rechts über eine etwa 300 hm Geländestufe
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Etwas steil und unübersichtlich ist dieser Teil der Route. Etwa 20 cm Neuschnee haben bisherige Spuren verwischt und so ziehe ich allein spurend hinauf. Die bereits starke Sonneneinstrahlung macht den Schnee schwer und meine Felle feucht. Bald erschwert starke Stollenbildung am Fell das Gehen, erst oben im Flachen bessert sich die Situation.
Durch den Wald die ersten Blicke auf den südlich gelegenen Talkessel Richtung Bärneck, wo ich vor Wochen war.
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Nach der Geländekante öffnet sich ein langgezogenes Kar Richtung Südwest, der Schusterboden. Weit an seinem Ende sind bereits die begrenzenden Berge und die oberen Abfahrtshänge zu sehen, sowie einige Geländestufen, die es noch zu überwinden gilt.
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Nach einer Stunde Spuren treffe ich wieder Spuren vonTourengehern, die offenbar eine andere Aufstiegsroute kannten. Egal, ich freu mich, die Ski etwas kräfteschonender rutschen lassen zu können.
Bis oben am Grat habe ich keinen weiteren Tourengeher getroffen – eine Wohltat nach demn Karawanen am Zirbitzkogel vor einer Woche.
Einige dunkle Wolken bringen Schneeschauer und Nebel, alles aber schnell vorbei.
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Weiter am Kar hinauf, der Grat zum Lämmertörlkopf ist bald in Blickweite und kommt näher.
PanoAufstieg5.jpg
Der oberste Hang verspricht einiges:
PanoAufstieg6.jpg
Bereits am Grat
PanoGipfel3.jpg
und am Gipfel findet man zwar kein Kreuz, hat aber einen schönen Überblick über diesen nördlichen Teil der Wölzer Tauern.
Der weitere Gratverlauf Richtung SO zu Sonntagskarspitz, Gstemmerscharte, Silberkarspitz und Großes Bärneck
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Das Bärneck im Zoom
BärneckPano1.jpg
und die Sicht nach NW mit Lämmertörlkopf und dem nach Norden führenden Grat. Rechts der Bildmitte der Grimming im Hintergrund.
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Der erste Hang der Abfahrt ist bereits ein Genuss
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und auch der Ausblick auf den weiteren Verlauf sieht gut aus
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Nach einigen weiteren Schwüngen gelangt man wieder in den flacheren Teil des Schusterbodens
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dann geht es durch Waldlichtungen die letzten Geländestufe hinunter zur Mörsbachalm, wobei am Ende die Überwindung des Grabens am Bach einiges an „Geländegängigkeit“ erfordert.
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Fazit: Neben dem Bärneck eine weitere herrliche Tour im hinteren Donnersbachtal.
HG
Rudolf
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