Angeregt durch die Touren von "Grazerhans" (Danke für deine vielen Berichte) sind wir diese Route, vom 19. auf den 20.März, in etwas anderer Form gegangen.
Freitag 19.3.2010
Der Plan stand schon länger im Raum und am WE hatten Hans, Luca und ich Zeit die Überschreitung von der Mugel bis zum Eiblkogel "durchzuziehen". Da es in den letzten Tagen sehr warm geworden war, war auch höchste Eile geboten, denn lange wird diese Überschreitung nicht mehr machbar sein, wie sich auch unterwegs zeigen sollten, denn die Schi mussten schon lange Strecken getragen werden, bzw. war durch die warmen Temperaturen der Schnee so faul, dass wir teilweise knietief spuren mußten.
Wir starteten um 13.30 Uhr am Freitag im Niklasdorfgraben. Die Schi mußten nur ein kurzes Stück getragen werden, dann konnten wir sie schon anschnallen. Über den Ochsenstall, den Sender ging es weiter bis zum Wapplersattel. Dort konnten wir die erste "Abfahrt genießen". Diese erfolgte bis zum Trasattel und war sehr vorsichtig durchzuführen, denn im Wald war schon sehr wenig Schnee. Am Trasattel hieß es wieder, Schi anschnallen und über die Hochalm ging es weiter zum Almwirt. Diese Abfahrt hatte es in sich, denn im Wald waren teilweise halbmeterhohe Verwehungen und es war mehr ein Schieben als ein Fahren. Beim Almwirt stiegen wir weiter Richtung Fensteralm und erreichten um 19.30 Uhr eine Wiese, ideal für unser Nachtlager. Mit Wasserschmelzen und Zeltaufbau und "Abfütterung" der Teilnehmer wurde es 22.30. Danach fielen wir 3 in einen tiefen, festen Schlaf.
Samstag 20.3.2010
Tagwache war um 6.00 Uhr. Nach einem ausgiebigen Frühstück und dem Verpacken des Material starteten wir um 7.30 Uhr unser "Tagwerk". Die Orientierung war mit dem GPS kein Problem, ohne wäre es teilweise sehr mühsam geworden. Durch die intensive Sonneneinstrahlung war das Spuren wieder sehr schwierig und speziell bis zur Fensteralm war es sehr kräfteraubend.
Die Fensteralm erreichten wir um 10.30 Uhr und der anschließende Blick, den man von dort auf den Weiterweg hat, war nicht sehr ermutigend. Lang, Lang, Lang.
Nach kurzer Rast ging es zuerst 100 Hm einen Hang hinunter und dann weiter Richtung Polsterkogel. Zwischendurch mußten die Schi immer wieder getragen werden, weil die Sonne die Kämme ziemlich "freigeräumt" hatte. Auch der Abstieg zum Polstersattel erfolgte per Pedes.
Am Postersattel erfolgte der letzte Anstieg des Tages. Die letzten 300 HM zum Eibelkogel sollten uns einiges abverlangen. Über eine schmale Schneise mühsames Spuren bis zu den Hochspannungmasten nahe dem Eibelkogel. Ich bewunderte Luca, der obwohl er in unserer Spur ging, teilweise bis zum Bauch einbrach.
Langsam wurde es "zach" - Endlich um 13.00 Uhr erreichten wir den Endpunkt unserer Tour - den Eibelkogel. Hans organisiert seinen Sohn als Taxidienst und wir konnten beruhigt die letzte Abfahrt des Tages "genießen".
Fauler Bruchharsch über die gesamte "Hirschwiese". Luca plagte sich wieder ziemlich den Weg hinunter. Erst als wir die Forststraße erreichten wurde der Schnee fester. Über den Sommerparkplatz des Lärchkogelanstiegs erfolgte die Fahrt zum Winterparkplatz desselbigen. Exakt war das Timing gewesen zwischen Hans und seinem Sohn. Wir kamen zum Parkplatz und er erreicht zur selben Zeit denselben.
Einige Eckdaten dieser Schiwanderung:
Aufstiege 2110,91 m
Abfahrten 1735,26 m
Streckenlänge 28,578 km
Zeitaufwand 13 Stunden 23 min
Gratulation an meine 2 tollen Begleiter Hans und Luca - ihr wart' Spitze!!!
Schwer und groß sind unsere Rucksäcke beim Start
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Kurz vor dem Forsthaus können wir schon in die Schi "steigen"
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Über die Senderwiese geht es Richtung Mugelsender
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Die "erste" Abfahrt Richtung Trasattel, der Schnee ist schwer, die Rucksäcke noch schwerer und im Wald ist schon sehr wenig Schnee vorhanden
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Über den Trasattel geht es weiter zur Hochalm
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Luca genießt einen herrlichen Sonnenuntergang auf der Hochalm, wir müssen aber noch weiter....
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Samstag, 20.3.2010 - Frühstückszeit
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...und was krieg ich ???
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Weiter geht es über das Wurzegg auf die Fensteralm
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Hans, kurz vor dem Fensteralmgipfel
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Der Weg bis zum Eiblkogel fängt sich zum "ziehen" an - immer wieder müssen wir die Schi tragen, denn die Kämme sind schon abgeblasen und dort wo Schnee ist, ist Spuren bis zu den Knien angesagt.
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...und wieder ist Schitragen angesagt
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...so jetzt ist es nicht mehr all zu weit bis zum Ziel der Tour, dem Eiblkogel.
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"Jetzt ziag i ma die Schi a nimma aus, weil i bin eh glei am Gipfel!!!"
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Endlich am Eiblkogel!
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Abschließend noch der Track der Tour
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Freitag 19.3.2010
Der Plan stand schon länger im Raum und am WE hatten Hans, Luca und ich Zeit die Überschreitung von der Mugel bis zum Eiblkogel "durchzuziehen". Da es in den letzten Tagen sehr warm geworden war, war auch höchste Eile geboten, denn lange wird diese Überschreitung nicht mehr machbar sein, wie sich auch unterwegs zeigen sollten, denn die Schi mussten schon lange Strecken getragen werden, bzw. war durch die warmen Temperaturen der Schnee so faul, dass wir teilweise knietief spuren mußten.
Wir starteten um 13.30 Uhr am Freitag im Niklasdorfgraben. Die Schi mußten nur ein kurzes Stück getragen werden, dann konnten wir sie schon anschnallen. Über den Ochsenstall, den Sender ging es weiter bis zum Wapplersattel. Dort konnten wir die erste "Abfahrt genießen". Diese erfolgte bis zum Trasattel und war sehr vorsichtig durchzuführen, denn im Wald war schon sehr wenig Schnee. Am Trasattel hieß es wieder, Schi anschnallen und über die Hochalm ging es weiter zum Almwirt. Diese Abfahrt hatte es in sich, denn im Wald waren teilweise halbmeterhohe Verwehungen und es war mehr ein Schieben als ein Fahren. Beim Almwirt stiegen wir weiter Richtung Fensteralm und erreichten um 19.30 Uhr eine Wiese, ideal für unser Nachtlager. Mit Wasserschmelzen und Zeltaufbau und "Abfütterung" der Teilnehmer wurde es 22.30. Danach fielen wir 3 in einen tiefen, festen Schlaf.
Samstag 20.3.2010
Tagwache war um 6.00 Uhr. Nach einem ausgiebigen Frühstück und dem Verpacken des Material starteten wir um 7.30 Uhr unser "Tagwerk". Die Orientierung war mit dem GPS kein Problem, ohne wäre es teilweise sehr mühsam geworden. Durch die intensive Sonneneinstrahlung war das Spuren wieder sehr schwierig und speziell bis zur Fensteralm war es sehr kräfteraubend.
Die Fensteralm erreichten wir um 10.30 Uhr und der anschließende Blick, den man von dort auf den Weiterweg hat, war nicht sehr ermutigend. Lang, Lang, Lang.
Nach kurzer Rast ging es zuerst 100 Hm einen Hang hinunter und dann weiter Richtung Polsterkogel. Zwischendurch mußten die Schi immer wieder getragen werden, weil die Sonne die Kämme ziemlich "freigeräumt" hatte. Auch der Abstieg zum Polstersattel erfolgte per Pedes.
Am Postersattel erfolgte der letzte Anstieg des Tages. Die letzten 300 HM zum Eibelkogel sollten uns einiges abverlangen. Über eine schmale Schneise mühsames Spuren bis zu den Hochspannungmasten nahe dem Eibelkogel. Ich bewunderte Luca, der obwohl er in unserer Spur ging, teilweise bis zum Bauch einbrach.
Langsam wurde es "zach" - Endlich um 13.00 Uhr erreichten wir den Endpunkt unserer Tour - den Eibelkogel. Hans organisiert seinen Sohn als Taxidienst und wir konnten beruhigt die letzte Abfahrt des Tages "genießen".
Fauler Bruchharsch über die gesamte "Hirschwiese". Luca plagte sich wieder ziemlich den Weg hinunter. Erst als wir die Forststraße erreichten wurde der Schnee fester. Über den Sommerparkplatz des Lärchkogelanstiegs erfolgte die Fahrt zum Winterparkplatz desselbigen. Exakt war das Timing gewesen zwischen Hans und seinem Sohn. Wir kamen zum Parkplatz und er erreicht zur selben Zeit denselben.
Einige Eckdaten dieser Schiwanderung:
Aufstiege 2110,91 m
Abfahrten 1735,26 m
Streckenlänge 28,578 km
Zeitaufwand 13 Stunden 23 min
Gratulation an meine 2 tollen Begleiter Hans und Luca - ihr wart' Spitze!!!
Schwer und groß sind unsere Rucksäcke beim Start
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Kurz vor dem Forsthaus können wir schon in die Schi "steigen"
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Über die Senderwiese geht es Richtung Mugelsender
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Die "erste" Abfahrt Richtung Trasattel, der Schnee ist schwer, die Rucksäcke noch schwerer und im Wald ist schon sehr wenig Schnee vorhanden
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Über den Trasattel geht es weiter zur Hochalm
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Luca genießt einen herrlichen Sonnenuntergang auf der Hochalm, wir müssen aber noch weiter....
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Samstag, 20.3.2010 - Frühstückszeit
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...und was krieg ich ???
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Weiter geht es über das Wurzegg auf die Fensteralm
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Hans, kurz vor dem Fensteralmgipfel
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Der Weg bis zum Eiblkogel fängt sich zum "ziehen" an - immer wieder müssen wir die Schi tragen, denn die Kämme sind schon abgeblasen und dort wo Schnee ist, ist Spuren bis zu den Knien angesagt.
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...und wieder ist Schitragen angesagt
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...so jetzt ist es nicht mehr all zu weit bis zum Ziel der Tour, dem Eiblkogel.
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"Jetzt ziag i ma die Schi a nimma aus, weil i bin eh glei am Gipfel!!!"
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Endlich am Eiblkogel!
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Abschließend noch der Track der Tour
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