Eine abwechslungsreiche Woche im Salzkammergut liegt hinter uns. Durch einen Nordost-Stau hat es seit Tagen fast durchgehend geschneit und wir haben unsere Spuren in manchmal fast hüfthohem Powder am Krippenstein, am Loser, am Zwölferhorn bei St. Gilgen und auf der Tauplitzalm gelegt, zwischenzeitlich haben wir es fast geschafft, im Schneesturm eine eigentlich gespurte Loipe zu verlieren, wir mussten fleissig Schneeschaufeln und nicht nur den Parkplatz vorm Haus, sondern auch das Dach des Schuppens von der weissen Pracht befreien. Seit Freitag herrscht nun Kaiserwetter und am Samstag steht uns der Sinn nach einer beschaulicheren Alternative, weg vom Wochenendtrubel der Schigebiete, in der das wochentags arbeitende Volk versucht, die letzten unverspurten Hänge zu finden.
Unser Ziel ist heute der Rosskogel, ein unscheinbarer Mugel östlich des Almgeländes der Tauplitz mit einem netten Nordhang, an dem sich der Pulver auch am zweiten Sonnentag nach dem großen Schneefall noch halten wird. Allerdings muss man sich diesen Hang durchaus verdienen, auch wenn es sich eigentlich nur um eine Halbtagestour handelt, denn Marschieren ist sowohl vor als auch nach der Abfahrt angesagt, und Anfellen muss man auf dieser Tour insgesamt vier Mal.
Wir schummeln am Anfang etwas und gelangen mit Liftunterstützung zum östlichen Almplateau, wo ich seinerzeit Anfang der Siebzigerjahre am Tauplitzseelift meine ersten alpinistischen Versuche gestartet habe. Beim Tauplitzsee fellen wir das erste Mal an und geruhsam geht es auf planierter Spur vorbei an der Grazer Hütte, der Wind bläst hier ziemlich heftig und trotz des Sonnenscheins ist es ziemlich kalt.
Blick zurück, rechts der Schneiderkogel, in der Mitte der Lawinenstein, links mein erster Schlepplifthang.
Nun sehen wir vor uns die Steirersee-Hütten, links der Bildmitte befindet sich der Grubachstein, rechts der Kamm südlich von Steirersee und Schwarzssee, gebildet aus Törl, Mitterberg und Rosskogel. Die Felle kommen in den Rucksack und die erste Abfahrt beginnt.
Steirerseehütte mit Sturzhahn, dieser Berg wurde angeblich 1935 von Heinrich Harrer zum ersten Mal bestiegen.
Durch lichten Wald geht es knapp über 100 Höhenmeter hinunter,....
....bis wir den Steirersee vor uns liegen sehen.
Einsam schlängelt sich die Spur über den See.
Blick zurück zu den Abfahrtsspuren
Felle drauf! Und es geht über´s Wasser!
Unser Ziel ist heute der Rosskogel, ein unscheinbarer Mugel östlich des Almgeländes der Tauplitz mit einem netten Nordhang, an dem sich der Pulver auch am zweiten Sonnentag nach dem großen Schneefall noch halten wird. Allerdings muss man sich diesen Hang durchaus verdienen, auch wenn es sich eigentlich nur um eine Halbtagestour handelt, denn Marschieren ist sowohl vor als auch nach der Abfahrt angesagt, und Anfellen muss man auf dieser Tour insgesamt vier Mal.
Wir schummeln am Anfang etwas und gelangen mit Liftunterstützung zum östlichen Almplateau, wo ich seinerzeit Anfang der Siebzigerjahre am Tauplitzseelift meine ersten alpinistischen Versuche gestartet habe. Beim Tauplitzsee fellen wir das erste Mal an und geruhsam geht es auf planierter Spur vorbei an der Grazer Hütte, der Wind bläst hier ziemlich heftig und trotz des Sonnenscheins ist es ziemlich kalt.
Blick zurück, rechts der Schneiderkogel, in der Mitte der Lawinenstein, links mein erster Schlepplifthang.
Nun sehen wir vor uns die Steirersee-Hütten, links der Bildmitte befindet sich der Grubachstein, rechts der Kamm südlich von Steirersee und Schwarzssee, gebildet aus Törl, Mitterberg und Rosskogel. Die Felle kommen in den Rucksack und die erste Abfahrt beginnt.
Steirerseehütte mit Sturzhahn, dieser Berg wurde angeblich 1935 von Heinrich Harrer zum ersten Mal bestiegen.
Durch lichten Wald geht es knapp über 100 Höhenmeter hinunter,....
....bis wir den Steirersee vor uns liegen sehen.
Einsam schlängelt sich die Spur über den See.
Blick zurück zu den Abfahrtsspuren
Felle drauf! Und es geht über´s Wasser!
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