Eigentlich hatte ich ja versprochen, im Garten noch was zu arbeiten, aber die Meteorologen haben plötzlich einige Schönwettertage prognostiziert.
Also, wenn schon kalte Finger, dachte ich mir, dann wenigstens auf Schitour und nicht mit dem Akkuschrauber im Gemüsegarten. Wir haben also kurz entschlossen dem Toten Gebirge einen Besuch abgestattet.
Unsere Route (in Pink): Hinterstoder(605m) -Prielschutzhaus (Nächtigung) – Klinserschlucht- Pühringer Hütte (Nächtigung) –Elm(2128m)-Grundlsee(720m)
Start ist in Oberösterreich, Ende in der Steiermark, als Steirer stelle ich den Bericht natürlich in das Steiermarkforum rein, die Oberösterreicher dürfen aber trotzdem mitlesen, da bin ich eh flexibel.
Die Tourenplanung hab ich eigentlich vollständig aus dem empfehlenswerten Totes-Gebirge-Schitourenführer von Christian Sadleder übernommen, die GPS-Tracks fast zur Gänze von der Digitalen Alpenvereinskarte.
Um 15 Uhr geht’s los in Hinterstoder, wir können sogar gleich die Schi anschnallen:
Im Steilaufschwung nach der Materialseilbahn sind sowohl Trittspuren als auch Schispuren vorhanden. Uns scheint es einfacher, die Schi am Rucksack raufzutragen, hier beim Klinser Wasserfall.
Wir schleppen sicherheitshalber das ganze Biwakzeug mit und sind seeehr langsam unterwegs. Statt 2h15 wie im Führer brauchen wir 3h30 bis zum Prielschutzhaus, das wir erst erreichen, als es schon finster ist.
Der Winterraum ist offen und hat(te) eine Menge zu bieten: Bier, Radler, Limo, leider alle 5 Kisten leer. Laut Eintrag im Hüttenbuch haben die letzten Gäste vor uns am 30.1. noch einige Flascherln geleert.
Es tragen sich aber vielleicht nicht alle in den Hüttenbüchern ein, ich hoffe sehr, es zahlen aber alle die Kosten für Übernachtung, Brennholz und Getränke, sonst wird’s das vielleicht in dieser Form nicht mehr geben. Man kann natürlich auch ohne Ofen im Winterraum übernachten, wie in der Adamekhütte am Dachstein oder der Erzherzog Johann Hütte am Glockner, ist halt nicht so gemütlich.
Am nächsten Tag brechen wir dann um 7.30 Uhr auf Richtung Klinserschlucht:
Der Schnee ist recht unterschiedlich, teilweise windgepresst, oft aber auch eine Pulverschneeschicht auf harter Unterlage die im Aufstieg manchmal ein wenig mühsam ist, Harscheisen sind jedenfalls sehr nützlich.
Am Beginn der Klinserschlucht kommen wir einmal etwas zu weit rechts, was uns kurz von Schi auf Steigeisen wechseln lässt, sonst haben wir aber auf der ganzen Tour keine Probleme mit der Routenfindung mehr gehabt.
Rückblick in die Klinserschlucht
Jetzt sind wir auf der Hochfläche, die bei solchen Bedingungen, wie wir sie hatten, ein Erlebnis ist, das man nie mehr vergisst.
Absolute Abgeschiedenheit in fantastischer Umgebung, ich möchte die Bilder sprechen lassen von unserer ca. 5-stündigen Wanderung auf der zentralen Karstfläche des Toten Gebirges, wems zu viel ist, einfach auf die übernächste Seite wechseln, ihr versäumt nichts Informatives.
Also, wenn schon kalte Finger, dachte ich mir, dann wenigstens auf Schitour und nicht mit dem Akkuschrauber im Gemüsegarten. Wir haben also kurz entschlossen dem Toten Gebirge einen Besuch abgestattet.
Unsere Route (in Pink): Hinterstoder(605m) -Prielschutzhaus (Nächtigung) – Klinserschlucht- Pühringer Hütte (Nächtigung) –Elm(2128m)-Grundlsee(720m)
Start ist in Oberösterreich, Ende in der Steiermark, als Steirer stelle ich den Bericht natürlich in das Steiermarkforum rein, die Oberösterreicher dürfen aber trotzdem mitlesen, da bin ich eh flexibel.
Die Tourenplanung hab ich eigentlich vollständig aus dem empfehlenswerten Totes-Gebirge-Schitourenführer von Christian Sadleder übernommen, die GPS-Tracks fast zur Gänze von der Digitalen Alpenvereinskarte.
Um 15 Uhr geht’s los in Hinterstoder, wir können sogar gleich die Schi anschnallen:
Im Steilaufschwung nach der Materialseilbahn sind sowohl Trittspuren als auch Schispuren vorhanden. Uns scheint es einfacher, die Schi am Rucksack raufzutragen, hier beim Klinser Wasserfall.
Wir schleppen sicherheitshalber das ganze Biwakzeug mit und sind seeehr langsam unterwegs. Statt 2h15 wie im Führer brauchen wir 3h30 bis zum Prielschutzhaus, das wir erst erreichen, als es schon finster ist.
Der Winterraum ist offen und hat(te) eine Menge zu bieten: Bier, Radler, Limo, leider alle 5 Kisten leer. Laut Eintrag im Hüttenbuch haben die letzten Gäste vor uns am 30.1. noch einige Flascherln geleert.
Es tragen sich aber vielleicht nicht alle in den Hüttenbüchern ein, ich hoffe sehr, es zahlen aber alle die Kosten für Übernachtung, Brennholz und Getränke, sonst wird’s das vielleicht in dieser Form nicht mehr geben. Man kann natürlich auch ohne Ofen im Winterraum übernachten, wie in der Adamekhütte am Dachstein oder der Erzherzog Johann Hütte am Glockner, ist halt nicht so gemütlich.
Am nächsten Tag brechen wir dann um 7.30 Uhr auf Richtung Klinserschlucht:
Der Schnee ist recht unterschiedlich, teilweise windgepresst, oft aber auch eine Pulverschneeschicht auf harter Unterlage die im Aufstieg manchmal ein wenig mühsam ist, Harscheisen sind jedenfalls sehr nützlich.
Am Beginn der Klinserschlucht kommen wir einmal etwas zu weit rechts, was uns kurz von Schi auf Steigeisen wechseln lässt, sonst haben wir aber auf der ganzen Tour keine Probleme mit der Routenfindung mehr gehabt.
Rückblick in die Klinserschlucht
Jetzt sind wir auf der Hochfläche, die bei solchen Bedingungen, wie wir sie hatten, ein Erlebnis ist, das man nie mehr vergisst.
Absolute Abgeschiedenheit in fantastischer Umgebung, ich möchte die Bilder sprechen lassen von unserer ca. 5-stündigen Wanderung auf der zentralen Karstfläche des Toten Gebirges, wems zu viel ist, einfach auf die übernächste Seite wechseln, ihr versäumt nichts Informatives.
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