Geplant war mit Freunden, die noch nicht oben waren, die Südseite. Keiner meldete sich auf meine Anrufe also bin ich alleine eigentlich spät los. Da es wieder warm werden sollte, entschied ich kurzerhand, die Nordseite zu nehmen.
Hätte mich aber ein wenig erkundigen sollen, denn es wäre schon am Samstag auf lawine-stmk. folgendes zu lesen gewesen:
"Unterbrechungsstelle zT sehr eisig und entsprechend rutschig - unbedingt Harscheisen mitnehmen! - dann kurz zu Fuß zur Unterbrechungsstelle - da offenbar (bins heute zum ersten Mal gegangen) Teile vom Sicherungsseil unterm Schnee liegen, zT "freihändig" zu steigen und dementsprechend heikel; zwar waren die Tritte nicht vereist rundherum war aber millimeterdickes Blankeis, Steigeisen u ev sogar ein Pickel wären sehr hilfreich gewesen - hatte leider keines von beiden (was insb. bergab im Zuge der Abfahrt für einen Wochenendalpinisten wie mich eher mulmig war. Ansonsten bei der Abfahrt um ca 14.00 sehr guter Firn ober- u unterhalb der Unterbrechungsstelle, die derzeit (s.o.) bergab nicht mit Ski befahrbar ist (wg Eis u auch sonst ist das Schneeband nur mehr sehr schmal)."
Aber der Reihe nach: Gestartet bin ich um 10.00 Uhr
Der Waldweg ist vorbildlich geräumt, daher Ski über die Schulter und bis zum Waldeinstieg so dahin
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Weiter oben nahm ich dann die ganz rechte Seite, wo ich mir die Abfahrtsmöglichkeiten ansehen wollte
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Vom Wildkamm kommt in diesem Bereich aber auch was runter, wie ich sehe, daher bei unsicheren Verhältnissen im Wald (links) bleiben
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Die Querung oberhalb der Waldgrenze hinüber in die eigentliche Rodel
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Die linke Seite war auch noch um diese Zeit sehr glasig, ein Tourengeher vor mir hat es genossen
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Windformungen
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Dann erblickte ich einen Einsamen am Kamm Richtung großem Wildkamm
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In der Grabenmitte und rechts war es bereits aufgefirnt. links dagegen blieb es den ganzen Tag glasig
CIMG3022.jpg
Dann war schon von Weitem zu sehen, daß die Steilstufe nicht so einfach sein wird. Ski auf den Rucksack
CIMG3028.jpg
Genau zwischen Seilende und Leiterbeginn war das heikle Stück, dort wo sich jetzt der untere Tourengeher befindet, der seine Ski seinem Kollegen weitergibt
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Es sind nur ein paar Meter, aber die haben's in sich
CIMG3037.jpg
Da sieht man ein wenig, wie steil es hier an dieser Stelle ist
CIMG3038.jpg
Nach der Leiter, Blick zurück. Es sind sehr Viele an diesem Tag über die Rodel aufgestiegen - Einige jedoch haben ihre Tour vor dieser Stelle beendet, wie ich gesehen habe
CIMG3041.jpg
Der zweite Teil dieser Stelle ist weniger problematisch
CIMG3042.jpg
Die zweite Steilstufe wird links hoch überwunden, da auch der direkte Weg vereist ist
CIMG3048.jpg
Hätte mich aber ein wenig erkundigen sollen, denn es wäre schon am Samstag auf lawine-stmk. folgendes zu lesen gewesen:
"Unterbrechungsstelle zT sehr eisig und entsprechend rutschig - unbedingt Harscheisen mitnehmen! - dann kurz zu Fuß zur Unterbrechungsstelle - da offenbar (bins heute zum ersten Mal gegangen) Teile vom Sicherungsseil unterm Schnee liegen, zT "freihändig" zu steigen und dementsprechend heikel; zwar waren die Tritte nicht vereist rundherum war aber millimeterdickes Blankeis, Steigeisen u ev sogar ein Pickel wären sehr hilfreich gewesen - hatte leider keines von beiden (was insb. bergab im Zuge der Abfahrt für einen Wochenendalpinisten wie mich eher mulmig war. Ansonsten bei der Abfahrt um ca 14.00 sehr guter Firn ober- u unterhalb der Unterbrechungsstelle, die derzeit (s.o.) bergab nicht mit Ski befahrbar ist (wg Eis u auch sonst ist das Schneeband nur mehr sehr schmal)."
Aber der Reihe nach: Gestartet bin ich um 10.00 Uhr
Der Waldweg ist vorbildlich geräumt, daher Ski über die Schulter und bis zum Waldeinstieg so dahin
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Weiter oben nahm ich dann die ganz rechte Seite, wo ich mir die Abfahrtsmöglichkeiten ansehen wollte
CIMG3001.jpg
Vom Wildkamm kommt in diesem Bereich aber auch was runter, wie ich sehe, daher bei unsicheren Verhältnissen im Wald (links) bleiben
CIMG3002.jpg
Die Querung oberhalb der Waldgrenze hinüber in die eigentliche Rodel
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Die linke Seite war auch noch um diese Zeit sehr glasig, ein Tourengeher vor mir hat es genossen
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Windformungen
CIMG3017.jpg
Dann erblickte ich einen Einsamen am Kamm Richtung großem Wildkamm
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In der Grabenmitte und rechts war es bereits aufgefirnt. links dagegen blieb es den ganzen Tag glasig
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Dann war schon von Weitem zu sehen, daß die Steilstufe nicht so einfach sein wird. Ski auf den Rucksack
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Genau zwischen Seilende und Leiterbeginn war das heikle Stück, dort wo sich jetzt der untere Tourengeher befindet, der seine Ski seinem Kollegen weitergibt
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Es sind nur ein paar Meter, aber die haben's in sich
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Da sieht man ein wenig, wie steil es hier an dieser Stelle ist
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Nach der Leiter, Blick zurück. Es sind sehr Viele an diesem Tag über die Rodel aufgestiegen - Einige jedoch haben ihre Tour vor dieser Stelle beendet, wie ich gesehen habe
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Der zweite Teil dieser Stelle ist weniger problematisch
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Die zweite Steilstufe wird links hoch überwunden, da auch der direkte Weg vereist ist
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