Über Pölstal bis Perwurzpolster, Perwurzgupf, Zinkenkogel, dann Kammüberschreitung über Steinwandkogel bis Schüttnerkogel, Schiabfahrt zur Lackneralm
Der Zinkenkogel liegt als eher unscheinbarer Trabant südwestlich des vielfach bekannten
Gr. Bösensteins gehörte lange zu den wenigen Gipfeln der Niederen Tauern, die ich noch nie betreten hatte. Kein Wunder, denn der Gipfel ist nur durch lange Talhatscher zu erreichen und ist - wenn wir ehrlich sind – als Einzelziel eher für Sammler von Bedeutung. So war es für mich klar, dass dieser Berg nur im Rahmen einer Schiüberschreitung ein Ziel sein konnte.
Diesmal gab es die besten Voraussetzungen: Wenig, meist harter Schnee, trotzdem die Gratkämme vielfach doch schneebedeckt, also kaum abgeblasen, Lawinengefahr nahezu null (durchaus Thema im Pölstal und zum Perwurzpolster).
Also früh losgezogen, denn der Weg ist weit und der Tag kurz.
Bei Nacht und Nebel starte ich, ganz nahe der Bundesstraße liegt der letzte Parkplatz. Doch bereits nach kurzer Zeit werden meine ersten Ziele erkennbar, Perwurzgupf und Zinkenkogel:
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Der Schizustieg übers lange Pölstal ist eine kleine Trekkingtour für sich und eigentlich nur mit dieser Einstellung zu bewältigen. Meine Rechnung, hier zügig begehbaren Hartschnee vorzufinden geht jedoch voll auf. Bald bricht der Morgen an aber weit weg liegen noch meine ersten Ziele.
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Allmählich komme ich näher und endlich, ziemlich plötzlich, gleich hinter der Lippbaueralm, steigt das Gelände an, ja es wird gleich ordentlich steil. Im Schutze eines Waldstreifens gewinne ich rasch an Höhe und werfe einen ersten Blick auf den sonnenbeschienen Perwurzgupf.
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Erst muss ich zum Sattel, dann links empor. Zum Steigen ist es einfach ideal, griffiger harter Schnee, wie im Frühling. Den Perwurzpolster lasse ich bald hinter mir und am steilen, fast abgeblasenen NO-Hang des Perwurzgupfs fackle ich nicht lange rum: Schi auf den Rucksack und gerade empor.
Schon sehe ich hinüber zum nächsten Sattel, von wo aus ich wieder mit Schi zum Zinkenkogel weitergehen können werde.
Zi-007.jpg
Bei einer kurzen Rast am Perwurzgupf gönne ich mir einen Blick zum Dreisteckengrat
Zi-008.jpg
und voraus in die weiße Zeltstadt der Niederen Tauern
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Wieder mit Schi bewehrt erreiche ich endlich den einsamen Gipfel des Zinkenkogels
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Zwar weht etwas der Wind, aber die Fernsicht ist unglaublich
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Problemlos kann ich vom Zinkenkogel in den südlichen Sattel abfahren, dann müssen die Schier wieder für kurze Zeit auf den Rucksack, denn einige harmlose Felshindernisse stellen sich quer
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Aber bald reicht die Schneedecke wieder für Schibegehung aus, ich bewundere ein föhniges Wolkenspiel
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und mustere meine weitere Wegstrecke, die meist harmlos verläuft.
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Der Zinkenkogel liegt als eher unscheinbarer Trabant südwestlich des vielfach bekannten
Gr. Bösensteins gehörte lange zu den wenigen Gipfeln der Niederen Tauern, die ich noch nie betreten hatte. Kein Wunder, denn der Gipfel ist nur durch lange Talhatscher zu erreichen und ist - wenn wir ehrlich sind – als Einzelziel eher für Sammler von Bedeutung. So war es für mich klar, dass dieser Berg nur im Rahmen einer Schiüberschreitung ein Ziel sein konnte.
Diesmal gab es die besten Voraussetzungen: Wenig, meist harter Schnee, trotzdem die Gratkämme vielfach doch schneebedeckt, also kaum abgeblasen, Lawinengefahr nahezu null (durchaus Thema im Pölstal und zum Perwurzpolster).
Also früh losgezogen, denn der Weg ist weit und der Tag kurz.
Bei Nacht und Nebel starte ich, ganz nahe der Bundesstraße liegt der letzte Parkplatz. Doch bereits nach kurzer Zeit werden meine ersten Ziele erkennbar, Perwurzgupf und Zinkenkogel:
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Der Schizustieg übers lange Pölstal ist eine kleine Trekkingtour für sich und eigentlich nur mit dieser Einstellung zu bewältigen. Meine Rechnung, hier zügig begehbaren Hartschnee vorzufinden geht jedoch voll auf. Bald bricht der Morgen an aber weit weg liegen noch meine ersten Ziele.
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Allmählich komme ich näher und endlich, ziemlich plötzlich, gleich hinter der Lippbaueralm, steigt das Gelände an, ja es wird gleich ordentlich steil. Im Schutze eines Waldstreifens gewinne ich rasch an Höhe und werfe einen ersten Blick auf den sonnenbeschienen Perwurzgupf.
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Erst muss ich zum Sattel, dann links empor. Zum Steigen ist es einfach ideal, griffiger harter Schnee, wie im Frühling. Den Perwurzpolster lasse ich bald hinter mir und am steilen, fast abgeblasenen NO-Hang des Perwurzgupfs fackle ich nicht lange rum: Schi auf den Rucksack und gerade empor.
Schon sehe ich hinüber zum nächsten Sattel, von wo aus ich wieder mit Schi zum Zinkenkogel weitergehen können werde.
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Bei einer kurzen Rast am Perwurzgupf gönne ich mir einen Blick zum Dreisteckengrat
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und voraus in die weiße Zeltstadt der Niederen Tauern
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Wieder mit Schi bewehrt erreiche ich endlich den einsamen Gipfel des Zinkenkogels
Zi-010.jpg
Zwar weht etwas der Wind, aber die Fernsicht ist unglaublich
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Problemlos kann ich vom Zinkenkogel in den südlichen Sattel abfahren, dann müssen die Schier wieder für kurze Zeit auf den Rucksack, denn einige harmlose Felshindernisse stellen sich quer
Zi-013.jpg
Aber bald reicht die Schneedecke wieder für Schibegehung aus, ich bewundere ein föhniges Wolkenspiel
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und mustere meine weitere Wegstrecke, die meist harmlos verläuft.
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