Vom Niederalpl auf die Tonion
Am ersten Tag unseres Aufenthaltes in Frein an der Mürz haben, der Junior und ich, uns an eine Tour herangemacht, welche ich lange schon vorhatte. Ohne zu wissen wie die Verhältnisse wirklich sind, sind wir am Morgen auf´s Niederalpl raufgefahren. Der Junior und ich haben uns ausgemacht; irgenwie gehts schon. So hatten wir Tourenski, Schneeschuhe und Bergschuhe im Auto.
Am Pass oben angekommen, eine kleine Überraschung "das schaut besser aus als befürchtet". So parken wir am herunteren Parkplatz (dort wo die Brachkogelpiste die Strasse kreuzt), packen die Ski aus und gehen direkt an der Strasse los.
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Die Brachkogelpiste schaut eigentlich recht gut aus, ist aber offensichtlich für Skifahrer gesperrt, da uns beim kompletten Aufstieg zum Wetterl kein Skifahrer entgegenkommt.
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Blick über die Weissalm, im Hintergrund unser Ziel die Tonion.
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Rückblick vom Ochsenboden, in Richtung Brachkogel, nach der ersten kurzen Abfahrt.
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Die Querung vom Ochsenboden rüber zum Herrenboden, geht gerade noch durchgängig mit Ski zu gehen. Wir folgen weitgehend dem markierten Sommerweg.
Für diese Querung brauchts wirklich sichere Verhältnisse. Bei höherer Lawinengefahr würde ich diese nicht begehen.
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Blick über den Herrenboden. Auch hier finden wir ein durchgehendes Schneeband. Im Hintergrund schaut der Fallenstein drüber.
Irgendwie scheinen wir brav gewesen zu sein, weil jetzt verziehen sich auch noch die Wolken und es kommt die Sonne raus. Es wird richtig frühlingshaft warm.
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Recht flott ist auch der Aufstieg vom Herrenboden zum Hochschnäbeltörl hinter uns gebracht. Die Aussicht vom Vorgipfel des Hochschnäbelkogels ist großartig.
Hier ein Blick über die Wetterin hinweg zum Hochschwab. Nordseitig schauts mit dem Schnee gar nicht so schlecht aus.
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Weiter geht unsere Wanderung entlang dem Sommerweg. Vom Sonntagskogel schauts eigentlich noch relativ weit aus bis zum Gipfel.
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Vom Sattel rauf zum Gipfel müssen wir uns zwar einige Male den Weg suchen aber es ging dann doch recht flott und nach ca. 4H war der Gipfel erreicht.
Am Gipfel wars warm und fast Windstill, so ging sich eine gemütliche Gipfelrast aus.
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