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Von St. Peter am Kammersberg, Röst, 1348 m, über Röstweg, Untere Rettlhütte, Reineben, Südkamm, dann Gratüberschreitung, Abfahrt über Sandkogel, Zirbeneck
Die Rettelkirchspitze in den Wölzer Tauern liegt sehr entlegen und gut versteckt hinter dem bekannten Schiberg des Greim. Während sich am Greim oft unzählige Schifahrer tummeln, ist auf der Rettelkirchspitze völlige Einsamkeit garantiert.
Aber es braucht auch eine gute Portion Ausdauer dorthin zu gelangen.
Als Schitour für sich lohnt sich das Unternehmen wohl nicht so sehr. Die heuer ungewöhnliche Schneelage auf den Gratkämmen ermöglicht aber zusätzlich eine schöne Überschreitung. Also nichts wie auf und das Schönwetter nützen!
Hier zunächst eine Übersicht:
Rettel.jpg
Kompass Logo.jpg
Für so eine „Ausdauerübung“ wollte ich möglichst gleich in der Früh vor Ort sein und so entscheide ich mich, die Nacht wieder einmal in meinem bewährten „Hotel Toyota“ (Kategorie: ½ Stern) zuzubringen:
Rett 001-001.jpg
Sicher gäbe es romantischere Plätze für eine Geburtstagsnacht, aber manchmal muss man halt für eine schöne Tour ein kleines Opfer bringen. Immerhin leuchtet mir wenigstens Mondsichel und Venus bei meinem morgendlichen Aufbruch.
Rett 001-001a.jpg
Gemütlich nehme ich die lange Strecke des Röstwegs in Angriff und über die üblichen, besitzergreifenden Tafeln sehe ich gelassen hinweg.
Rett 001-002.jpg
Bald umgibt mich ohnehin nur noch wilde, weiße Einsamkeit:
Rett 001-003.jpg
Rett 001-004.jpg
Wo sie nur versteckt sein mag, die Rettelkirchspitze? Ich hatsche und hatsche, aber ich sehe den Gipfel nicht, bin ich falsch? Nein, da ist er ja endlich…:
Rett 001-005.jpg
Nun ist der Weg klar vorgezeichnet, sogar eine alte Spur ist zu erkennen. Rauf über den linken Kamm, dann rechts weiter:
Rett 001-006.jpg
Dieser rechte Grat kann noch spannend werden, denn dort lauert eine verdächtige Scharte
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Im Sommer ist das kein Problem aber im Winter lässt sich halt nicht immer eine Sommerlinie einhalten… mal sehen.
Der weitere Weg zum Straßeck und Greim erscheint dann allerdings problemlos:
Rett 001-008.jpg
Am Südkamm angekommen öffnet sich das Panorama immer mehr, der Hochstubofen lugt rechts hervor, im Hintergrund das Deneck
Rett 001-009.jpg
Schnee gibt´s genug, verlockende, gefährliche (?) Hänge auch
Rett 001-010.jpg
Der Südrücken zum Gipfel zieht sich zwar immer noch, gibt sich aber völlig harmlos
Rett 001-011.jpg
Dann endlich…
Rett 001-012.jpg
Die Rettelkirchspitze in den Wölzer Tauern liegt sehr entlegen und gut versteckt hinter dem bekannten Schiberg des Greim. Während sich am Greim oft unzählige Schifahrer tummeln, ist auf der Rettelkirchspitze völlige Einsamkeit garantiert.
Aber es braucht auch eine gute Portion Ausdauer dorthin zu gelangen.
Als Schitour für sich lohnt sich das Unternehmen wohl nicht so sehr. Die heuer ungewöhnliche Schneelage auf den Gratkämmen ermöglicht aber zusätzlich eine schöne Überschreitung. Also nichts wie auf und das Schönwetter nützen!
Hier zunächst eine Übersicht:
Rettel.jpg
Kompass Logo.jpg
Für so eine „Ausdauerübung“ wollte ich möglichst gleich in der Früh vor Ort sein und so entscheide ich mich, die Nacht wieder einmal in meinem bewährten „Hotel Toyota“ (Kategorie: ½ Stern) zuzubringen:
Rett 001-001.jpg
Sicher gäbe es romantischere Plätze für eine Geburtstagsnacht, aber manchmal muss man halt für eine schöne Tour ein kleines Opfer bringen. Immerhin leuchtet mir wenigstens Mondsichel und Venus bei meinem morgendlichen Aufbruch.
Rett 001-001a.jpg
Gemütlich nehme ich die lange Strecke des Röstwegs in Angriff und über die üblichen, besitzergreifenden Tafeln sehe ich gelassen hinweg.
Rett 001-002.jpg
Bald umgibt mich ohnehin nur noch wilde, weiße Einsamkeit:
Rett 001-003.jpg
Rett 001-004.jpg
Wo sie nur versteckt sein mag, die Rettelkirchspitze? Ich hatsche und hatsche, aber ich sehe den Gipfel nicht, bin ich falsch? Nein, da ist er ja endlich…:
Rett 001-005.jpg
Nun ist der Weg klar vorgezeichnet, sogar eine alte Spur ist zu erkennen. Rauf über den linken Kamm, dann rechts weiter:
Rett 001-006.jpg
Dieser rechte Grat kann noch spannend werden, denn dort lauert eine verdächtige Scharte
Rett 001-007.jpg
Im Sommer ist das kein Problem aber im Winter lässt sich halt nicht immer eine Sommerlinie einhalten… mal sehen.
Der weitere Weg zum Straßeck und Greim erscheint dann allerdings problemlos:
Rett 001-008.jpg
Am Südkamm angekommen öffnet sich das Panorama immer mehr, der Hochstubofen lugt rechts hervor, im Hintergrund das Deneck
Rett 001-009.jpg
Schnee gibt´s genug, verlockende, gefährliche (?) Hänge auch
Rett 001-010.jpg
Der Südrücken zum Gipfel zieht sich zwar immer noch, gibt sich aber völlig harmlos
Rett 001-011.jpg
Dann endlich…
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nachträglich. 
wunderschöne Runde, hervorragender Bericht!
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