Die Gegend ums obere Murtal hats uns heuer ein bisschen angetan, hier ist mehr Schnee als in manch anderen Gebieten der Steiermark, dafür sind weniger Leute.
Die Anreise aus Graz ist natürlich schon recht weit, da ists schon nett, wenn man dann 2 Tage bleiben kann.
Für die Straße zum Etrachsee hinein gabs offenbar eine dreifache Förderung: „Dieses Straßenprojekt wurde mit Mitteln der EU (EAGFL) des Bundes (BMLF) und des Landes Steiermark gefördert“, steht darauf geschrieben.
Was damit finanziert wurde, weiß ich nicht: Vielleicht hat die EU die Asphaltierung bezahlt, das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft die diversen Verbotstaferl und das Land Steiermark den Schranken, dass man das ganze auch absperren kann.
Weiter drinnen dann einmal eine Fahrverbotstafel auf einem Strommasten. Wir wundern uns ein bisschen, fahren aber dran vorbei weils offenbar alle so machen.
Beim Etrachsee parken wir am Straßenrand, wieder weils alle so machen und gehen zu Fuß weiter. Die Straße ist geräumt, hat aber noch eine durchgehende Schneeunterlage. Unterwegs sehen wir allerlei Verbotsschilder, deren Rechtswirksamkeit eventuell etwas fragwürdig ist, bin aber kein Rechtsgelehrter, der das mit Bestimmtheit sagen kann.
Der markierte Wanderweg zur Rudolf Schober Hütte ist immerhin „Freiwillig bis auf Widerruf gestattet“.
Die Fahrverbotstafel „Forststraße“ nach dem Etrachsee wird jedenfalls ernster genommen als die vorher gesichtete: Rein gefühlsmäßig passt das Fahrverbot hier auch besser als das erste und so sehen es auch die anderen Schitouristen: An der ersten fahren alle Leute vorbei, diese wird aber respektiert. Das Auto weiter oben gehört sicher einem „Berechtigten“.
Pilze- und Beerensammler hab ich auch keine gesehen, da kann ich "Die Besitzer" beruhigen.
Die in der AMAP und in der Kompasskarte eingezeichnete Wegvariante entlang des Grafenalmbachs ist mit diesem Schild des Alpenvereins versehen: „Weg gesperrt, begehen verboten“.
Gehen wir halt auf bzw. entlang der Straße weiter.
Bei der Grafenhütte. Geradeaus die Schimpelscharte, über die der Schladminger Höhenweg drübergeht, links das Bauleiteck, rechts der Schimpelspitz.
Wir gehen zunächst einmal zur Rudolf Schober Hütte, über die ich später vielleicht noch etwas schreiben will, nach den vielen Schilderfotos sollen aber einmal ein paar Bildchen der Forumsbezeichnung „Toureninfos & Verhältnisse“ gerecht werden.
Nachdem wir aufgrund nicht sehr zeitigen Aufstehens und langer Anreise recht spät unterwegs sind, suchen wir was nordseitiges und wenden uns Richtung Osten. Wir gehen in das Kar rein, in dem sich der Sauofensee befindet. Hierher verirren sich eher selten Tourengeher, hab ich den Eindruck, Spuren können wir jedenfalls nirgendwo sehen:
Ein wenig kämpfen wir mit anstollenden Fellen und müssen streckenweise auch in tiefem Sulz spuren aber wir findens trotzdem lässig hier unsere Spur abseits promintenterer Schirouten zu ziehen:
Am Karende wenden wir uns Richtung Süden, dem Dachleiteck zu. Wir sind hier also in einem Nordhang, der heute noch wenig Sonne abbekommen hat und auch am Nachmittag noch hart ist. Rückblick hinunter zum Sauofensee:
Wir steuern einmal auf die Günster Scharte zu, die sich aber auf unserer Seite mit einem senkrechten Felsabbruch zeigt.
Rechts, also westlich davon kann man aber gut mit Schi ansteigen, Harscheisen sind da aber schon sehr willkommen. Mein Schatz meint aber, sie zieht den Anstieg zu Fuß den Spitzkehren im harten Hang vor:
Mit Schi bin ich aber doch wesentlich kraftsparender und schneller unterwegs und ich erreiche alleine den Gratrücken auf etwa 2300m, ungefähr 120hm über der Scharte.
Aufs Dachleiteck (2463m) ginge es jetzt also noch den Gratrücken entlang.
Meine Herzallerliebste ist aber vom Anstieg schon etwas geschlaucht und es ist auch schon recht spät, so dass wir uns auf den Rückweg machen.
Bei der Abfahrt haben wir von allem etwas: Zunächst brettelhart, zwischendurch etwas Bruchharsch und unten dann eine Mischung aus Firn und Sulz:
Die Anreise aus Graz ist natürlich schon recht weit, da ists schon nett, wenn man dann 2 Tage bleiben kann.
Für die Straße zum Etrachsee hinein gabs offenbar eine dreifache Förderung: „Dieses Straßenprojekt wurde mit Mitteln der EU (EAGFL) des Bundes (BMLF) und des Landes Steiermark gefördert“, steht darauf geschrieben.
Was damit finanziert wurde, weiß ich nicht: Vielleicht hat die EU die Asphaltierung bezahlt, das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft die diversen Verbotstaferl und das Land Steiermark den Schranken, dass man das ganze auch absperren kann.
Weiter drinnen dann einmal eine Fahrverbotstafel auf einem Strommasten. Wir wundern uns ein bisschen, fahren aber dran vorbei weils offenbar alle so machen.
Beim Etrachsee parken wir am Straßenrand, wieder weils alle so machen und gehen zu Fuß weiter. Die Straße ist geräumt, hat aber noch eine durchgehende Schneeunterlage. Unterwegs sehen wir allerlei Verbotsschilder, deren Rechtswirksamkeit eventuell etwas fragwürdig ist, bin aber kein Rechtsgelehrter, der das mit Bestimmtheit sagen kann.
Der markierte Wanderweg zur Rudolf Schober Hütte ist immerhin „Freiwillig bis auf Widerruf gestattet“.
Die Fahrverbotstafel „Forststraße“ nach dem Etrachsee wird jedenfalls ernster genommen als die vorher gesichtete: Rein gefühlsmäßig passt das Fahrverbot hier auch besser als das erste und so sehen es auch die anderen Schitouristen: An der ersten fahren alle Leute vorbei, diese wird aber respektiert. Das Auto weiter oben gehört sicher einem „Berechtigten“.
Pilze- und Beerensammler hab ich auch keine gesehen, da kann ich "Die Besitzer" beruhigen.
Die in der AMAP und in der Kompasskarte eingezeichnete Wegvariante entlang des Grafenalmbachs ist mit diesem Schild des Alpenvereins versehen: „Weg gesperrt, begehen verboten“.
Gehen wir halt auf bzw. entlang der Straße weiter.
Bei der Grafenhütte. Geradeaus die Schimpelscharte, über die der Schladminger Höhenweg drübergeht, links das Bauleiteck, rechts der Schimpelspitz.
Wir gehen zunächst einmal zur Rudolf Schober Hütte, über die ich später vielleicht noch etwas schreiben will, nach den vielen Schilderfotos sollen aber einmal ein paar Bildchen der Forumsbezeichnung „Toureninfos & Verhältnisse“ gerecht werden.
Nachdem wir aufgrund nicht sehr zeitigen Aufstehens und langer Anreise recht spät unterwegs sind, suchen wir was nordseitiges und wenden uns Richtung Osten. Wir gehen in das Kar rein, in dem sich der Sauofensee befindet. Hierher verirren sich eher selten Tourengeher, hab ich den Eindruck, Spuren können wir jedenfalls nirgendwo sehen:
Ein wenig kämpfen wir mit anstollenden Fellen und müssen streckenweise auch in tiefem Sulz spuren aber wir findens trotzdem lässig hier unsere Spur abseits promintenterer Schirouten zu ziehen:
Am Karende wenden wir uns Richtung Süden, dem Dachleiteck zu. Wir sind hier also in einem Nordhang, der heute noch wenig Sonne abbekommen hat und auch am Nachmittag noch hart ist. Rückblick hinunter zum Sauofensee:
Wir steuern einmal auf die Günster Scharte zu, die sich aber auf unserer Seite mit einem senkrechten Felsabbruch zeigt.
Rechts, also westlich davon kann man aber gut mit Schi ansteigen, Harscheisen sind da aber schon sehr willkommen. Mein Schatz meint aber, sie zieht den Anstieg zu Fuß den Spitzkehren im harten Hang vor:
Mit Schi bin ich aber doch wesentlich kraftsparender und schneller unterwegs und ich erreiche alleine den Gratrücken auf etwa 2300m, ungefähr 120hm über der Scharte.
Aufs Dachleiteck (2463m) ginge es jetzt also noch den Gratrücken entlang.
Meine Herzallerliebste ist aber vom Anstieg schon etwas geschlaucht und es ist auch schon recht spät, so dass wir uns auf den Rückweg machen.
Bei der Abfahrt haben wir von allem etwas: Zunächst brettelhart, zwischendurch etwas Bruchharsch und unten dann eine Mischung aus Firn und Sulz:
Kommentar