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Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

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  • Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

    [Hochschwab 1]
    Ein sehr schönes Skitourenwochenende mit Freunden im Triebental (Kerschkern, Gamskögel) ...
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    ... macht Lust auf mehr. Am Montagvormittag ist noch einiges zu erledigen, dann aber geht es los Richtung Hochschwab.

    Wien Meidling ab 13:03 Uhr, bis Kapfenberg, weiter mit dem Mariazeller Bus nach Seewiesen, an 15:55 Uhr.

    Bei bedecktem Himmel und milden Temperaturen steige ich Richtung Voisthaler Hütte auf. Bis zur Florlhütte (75 Min.) heißt es Skitragen, dann wird angeschnallt. Ab hier gute Schneeverhältnisse, in gemütlichem Tempo steige ich weiter zur Voisthaler Hütte auf (18:30 Uhr) und beziehe Quartier im Winterraum.

    In der Unteren Dullwitz (Blick zurück)
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    Am oberen Ende der Voisthalergasse
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    Abendstimmungen bei der Voisthaler Hütte
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  • #2
    AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

    [Hochschwab 2]
    Am Dienstag geht es um 8 Uhr weiter Richtung Schiestlhaus. In der Früh noch frisch, bald mild. Schleierwolken.

    Obere Dullwitz
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    Bereits auf Höhe der Karlmauer steige ich nach rechts Richtung Hochplateau auf. Angesichts der Schleierwolken etwas diffuse Lichtverhältnisse.
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    Östlich vom Rotgangkogel treffe ich wieder auf den markierten Weg. Im Schiestlhaus (10 Uhr) Gepäckdepot.
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    Kleiner Schwab und Hochschwab
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    Nun mit spürbar leichterem Rucksack weiter auf den Ringkamp (11:45 Uhr).

    Unterwegs ein Blick zurück Richtung Hochschwab-Hauptgipfel
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    Der höchste Punkt ist nimmer weit
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    Und oben
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    Höllkamp
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    Oberer Ring, Aflenzer Staritzen
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    Abfahrt (12:15 Uhr) zur Edelbodenalm. Oben harschig, im Mittelteil firnig, unten im Wald schon etwas weich, ich finde eine schöne "Linie" durch den lichten, etwas steilen Lärchenwald. Über die Almmatten der Edelbodenalm ...
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    ... quere ich Richtung Gschödererkar (im Wald ca. 10 Min. Tragestrecke).
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    Im Kar wieder gute Schneeverhältnisse.
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    Über den Siebenbrunner Kogel ...
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    ... wieder zum Schiestlhaus hinauf (16:30 Uhr).
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    • #3
      AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

      [Hochschwab 3]
      Am Abend noch (ohne Ski) auf die Eismauer.
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      Übernachtung im Winterraum. Am Mittwoch um 8:15 Uhr Start, Aufstieg zum höchsten Punkt des Hochschwabgebirges (8:45 Uhr). Auch heute Schleierwolken.

      Blick Richtung Dullwitz ...
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      ... und zum Zagelkogel
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      Abfahrt zur Fleischer-Biwakschachtel (9 Uhr). Klarerweise noch hart, aber gut ausgefahren und daher überraschend angenehm. Weiter Richtung Zagelkogel.
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      Und oben.
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      Abfahrt in den Rauchtalsattel. Knusprig, aber durchaus ansprechend. Und hinauf auf den Hochwart (10:30 Uhr).
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      Abfahrt in den Sattel östlich des Karlsteins. Firn.

      Blick zurück
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      Am Karlstein (11 Uhr), im Hintergrund Riegerin und Hochstadl
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      Der Eindruck täuscht, man kann wenige Meter unterhalb des Gipfels bereits die Ski wieder anschnallen. Abfahrt über den Weichselriegel zur Hochalpenhöhe. Firn.
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      Mein nächstes Ziel, der Hintere Polster, herangezoomt, dahinter der Ebenstein
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      Am Öhler nördlich vorbei auf einen östlichen Vorgipfel des Hinteren Polsters, nun am Rücken auf den Hauptgipfel und gleich weiter auf den westlichen Vorgipfel (13:30 Uhr). Abfahrt über das Polsterkar zum Murmelboden. Oben Firn, unten bereits etwas weich.
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      Blick zurück vom Murmelboden
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      Ein letztes Mal aufgefellt und über die Almböden der Sonnschienalm (die Sonnschienhütte bleibt in Gehrichtung gesehen rechts liegen) ...
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      ... zum Streller-Steig. Auf diesem bis unter den Ameisbühel noch mit Ski, dann weiter zu Fuß (105 Min.) über die beiden Klammböden und die Klamm nach Tragöß Oberort. Heimfahrt mit dem Bus um 17 Uhr nach Bruck/Mur, weiter mit dem Schnellzug nach Wien Meidling (an 19:27 Uhr).

      Fazit: Hat sich voll ausgezahlt!

      LG,

      P.B.

      PS: Zwischen Lettanger und Tragöß Oberort (immerhin 48 Stunden) habe ich niemanden getroffen.

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      • #4
        AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

        Danke für den Lagebericht und die schönen Fotos!
        Die Fernsicht lässt ja momentan etwas zu wünschen übrig, aber wir wollen ja nicht jammern.
        Vielleicht geht sich das Gschödererkar heuer noch firngleitender Weise aus :up
        ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
        google online Album

        Paul

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        • #5
          AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

          Super Aktion, tolle Dokumentation der aktuellen Schneelage am Hochschwab!

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          • #6
            AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

            Kreative Routenführung. Feiner Bericht.
            It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

            Norbert

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            • #7
              AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

              Toll! Da ist der Kilometerzähler ordentlich gelaufen, gratuliere.
              Schöne Fotos, besonders die Aufnahme in den Oberen Ring hat´s mir angetan.

              LG, Toni

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              • #8
                AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

                Gratuliere zur originellen Kreuz-und-Quer-Schiwanderung im Steirischen Gebirg.
                Da hasts offenbar ein wenig ruhiger gehabt als im Triebental!
                So wie es ausschaut beginnt bald die Figl-Saison, müsste zu Ostern jedenfalls schon passen, oder? Ich meine, dass man zu Fuß ohne Schi/Schneeschuhe überall gangbares Gelände findet.
                Danke jedenfalls für die vielen schönen Fotos, die vorzüglich die derzeitigen Verhältnisse widergeben.

                LG Hans
                Zuletzt geändert von GrazerHans; 03.04.2014, 19:38.
                Nach uns die Sintflut.

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                • #9
                  AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

                  Wunderschöner Bericht und Bilder.
                  Schaut nach einer Einsamkeitstour aus.
                  Lg. helmut55

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                  • #10
                    AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

                    Servus Peter,

                    herzliche Gratulation zu deinen zweieinhalb Tagen im Hochschwab, die dir eine Vielfalt an Eindrücken und vor allem jede Menge Stille gebracht haben müssen!

                    Wenn ich mir deine Bilder anschaue, dann kann auch die geringe Fernsicht der Faszination, die das Plateau ausstrahlt, nichts anhaben. Und entscheidend für das Gelingen war ja in erster Linie, dass die Bedingungen so stabil waren.
                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

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                    • #11
                      AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

                      Herzlichen Dank allerseits für die freundlichen Einträge zu diesem Bericht!

                      @paulchen: Gschödererkar geht sicher noch ein Zeitl - viel Vergnügen!

                      @GrazerHans: Deine Einschätzung betr. Figl-Saison teile ich. Heuer könnte da einiges gehen. Wünsche schöne Touren!

                      @Wolfgang A.: Die Faszination des Hochplateaus war - wie immer - absolut spürbar. Eine großartige Landschaft ist das dort oben.

                      @alle: Ja, die totale Einsamkeit hat mich auch ein bisserl überrascht. Normalerweise trifft man am Hochschwab immer jemanden.

                      LG & eine schöne Zeit,

                      Peter

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                      • #12
                        AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

                        Super Tour! Da ist man tagelang ungestört!

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                        • #13
                          AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

                          Danke für den interessanten Bericht aus einer großartigen Landschaft!

                          (Vor allem im Bereich Öhler, Polster, Polsterkar Richtung Murmelboden gibt es neben zahlreichen Dolinen auch Schächte, die z.T. direkt entlang der Abfahrtsroute liegen; was im Winter wie ein durchgehendes Schneefeld aussieht, ist oft nur eine Schneebrücke über bis zu 100e Meter tiefen Schächten. Waren solche Schächte offen und gut sichtbar, oder wie vermeidet man denn ein "Zunahekommen"?)

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                          • #14
                            AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

                            Servus Peter !

                            Eine Winterübernachtung im Schiestlhaus hab ich mir schon lange vorgenommen, geschafft hab ich's aber noch nie. Wie bei dir üblich, ist deine Tour eine perfekt Kombination von öffentlicher Anreise und maximalem Ausnutzen der zur Verfügung stehenden Landschaft.

                            Herzliche Gratulation und vielen Dank für deinen interessanten Bericht.

                            LG, Günter
                            Meine Touren in Europa

                            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                            (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                            • #15
                              AW: Hochschwab, 31.3.-2.4.2014

                              So viel Hochschwab an einem Tag hat auch nicht jeder. Gute Idee und was mich erstaunt, immer noch viel Schnee...

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