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Trotz des eher miesen Wetterberichtes beschlossen wir heute den Hochschwung von Oppenberg aus zu besteigen:
Am Parkplatz Almwirt im Gullinggraben waren wir gegen 9Uhr das einzige Auto...
Das Wetter sah aber gar nicht so schlecht aus, also versuchten wir unser Glück…
Vom Parkplatz Almwirt geht es anfangs entlang der geräumten Forststraße (N. 942) bis zur Abzweigung der beginnenden Schitouren-Markierung aufwärts. Dieser folgt man nun meist entlang von Waldschneisen und Karrenwegen bis in die Nähe der Mödering-Jagdhütte (1566m) und weiter in das östlich von der Hütte gelegene offene Kar höher. Aus dem Kar nach rechts und steiler ansteigend zum Kamm hinauf, dann linkshaltend über den meist abgeblasenen breiten Gratrücken zum Vorgipfel. Über eine kleine Scharte erreicht man schlussendlich den geschmückten Gipfel des Hochschwungs.
Die Verhältnisse wurden eigentlich immer besser, schönster Pulver, teilweise stark verweht und etwas vom Wind gepresst, aber mit rel. guter Unterlage also kein Steinkontakt und das Spuren ging auch halbwegs, weil man nicht weiter als 20cm einsank.
Zeitweise sogar Sonnenschein!
Ab 1600m wurde es jedoch dann richtig stürmisch als man die Waldgrenze erreichte, wir gingen trotzdem weiter und beschlossen nach links auf das Kar Richtung Sommereck auszuweichen.
Oben stark abgeweht und der Schnee sehr verpresst, aber es ging eigentlich ganz gut, plötzlich war aber die Sicht weg und es gab richtig heftige Böen, dass wir beschlossen nicht mehr die 100m bis zum Gipfel weiter zu queren sondern direkt abzufahren.
Die Abfahrt war herrlich, teilweise etwas harschig und unsere Aufstiegsspur war schon wieder weitgehend vom Winde verweht.
Im untersten Drittel trafen wir gegen 13Uhr eine große Schitourengruppe die unserer Aufstiegsspur folgte, hoffentlich seid ihr noch gut runtergekommen!
Alles in allem eine traumhafte Tour heute für den eigentlich "miesen Wettertag"
Bis bald
Stephan
Am Parkplatz Almwirt im Gullinggraben waren wir gegen 9Uhr das einzige Auto...
Das Wetter sah aber gar nicht so schlecht aus, also versuchten wir unser Glück…
Vom Parkplatz Almwirt geht es anfangs entlang der geräumten Forststraße (N. 942) bis zur Abzweigung der beginnenden Schitouren-Markierung aufwärts. Dieser folgt man nun meist entlang von Waldschneisen und Karrenwegen bis in die Nähe der Mödering-Jagdhütte (1566m) und weiter in das östlich von der Hütte gelegene offene Kar höher. Aus dem Kar nach rechts und steiler ansteigend zum Kamm hinauf, dann linkshaltend über den meist abgeblasenen breiten Gratrücken zum Vorgipfel. Über eine kleine Scharte erreicht man schlussendlich den geschmückten Gipfel des Hochschwungs.
Die Verhältnisse wurden eigentlich immer besser, schönster Pulver, teilweise stark verweht und etwas vom Wind gepresst, aber mit rel. guter Unterlage also kein Steinkontakt und das Spuren ging auch halbwegs, weil man nicht weiter als 20cm einsank.
Zeitweise sogar Sonnenschein!
Ab 1600m wurde es jedoch dann richtig stürmisch als man die Waldgrenze erreichte, wir gingen trotzdem weiter und beschlossen nach links auf das Kar Richtung Sommereck auszuweichen.
Oben stark abgeweht und der Schnee sehr verpresst, aber es ging eigentlich ganz gut, plötzlich war aber die Sicht weg und es gab richtig heftige Böen, dass wir beschlossen nicht mehr die 100m bis zum Gipfel weiter zu queren sondern direkt abzufahren.
Die Abfahrt war herrlich, teilweise etwas harschig und unsere Aufstiegsspur war schon wieder weitgehend vom Winde verweht.
Im untersten Drittel trafen wir gegen 13Uhr eine große Schitourengruppe die unserer Aufstiegsspur folgte, hoffentlich seid ihr noch gut runtergekommen!
Alles in allem eine traumhafte Tour heute für den eigentlich "miesen Wettertag"
Bis bald
Stephan
