Nachdem das schöne Wetter, laut unseren Meteorologen, nur mehr bis Sonntag anhalten soll, habe ich mir heute, kurzentschlossen, einen Tag Urlaub "gegönnt" und das herrliche Wetter für eine Schitour auf den Festkogel ausgenutzt.
Dieser Berg stand schon länger auf meiner Wunschliste, nur hat es bisher einfach nicht gepasst. Derzeit sind die Verhältnisse und das Wetter für eine Besteigung einfach perfekt! In der Früh ist es noch sehr kalt und um die Mittagszeit herrschen angenehme Temperaturen, sprich der harte Schmelzharschdeckel wandelt sich in perfekten "Butterfirn" um.
Der Start erfolgt schon sehr früh, sprich um kurz nach 7.00 Uhr starte ich meine Tour auf den Festkogel. Der Start ist, derzeit, noch vom Straßenrand möglich und führt zuerst über eine sanft ansteigende Wiese bis zu einem engen Hohlweg.
Durch diesen geht es weiter aufwärts Richtung Untere Koderalm. Kurz vor der Alm, die nach 50 Minuten erreicht ist, zweigt der Weg nach links ab und folgt dem aus der Karte ausgewiesen Schneelochweg Richtung Rinnerstein.
Man glaubt gar nicht, dass ein "Durchschlupf" nach oben zum Rinnerstein möglich ist - zu abweisend und schroff wirkt das sich vor dem Tourengänger aufbauende Gelände. Bevor es steil wird, kommen die Harscheisen zum Einsatz, denn das Gelände ist ziemlich vereist und warum soll ich mich plagen!
Hat man die Steilstufe überwunden, öffnet sich ein breites Hochtal, das vom Hochtor, mit seinen mächtigen Wänden, dominiert wird. Das Gelände ist ziemlich zerspurt und deshalb ist auch keine erkennbare Aufstiegsspur vorhanden.
Drei vor mir gehende Schitourengänger ziehen eine perfekte Spur den Berg hinauf.
Wo sich der Schneelochweg dem Hochtor zuwendet, zweigen wir nun nach links ab und steigen vorbei am Schneekarturm, nun ziemlich steil an, Richtung Festkogel.
Die Temperaturen in der Sonne sind fast "frühsommerlich-warm" und ich komme gehörig ins Schwitzen.
Kein Lüftchen kühlt die heiße Stirn! Langsam, aber stetig, gewinne ich an Höhe und schließlich ist die letzte Querung zum Gipfel erreicht.
In ziemlich genau drei Stunden ist der Gipfel des Festkogel erreicht.
Nun ist erst einmal Tee trinken, rasten und schauen angesagt, denn die Fernsicht ist phänomenal! Nach und nach füllt sich der Platz um den Gipfel und ich beschließe abzufahren. Den Abfahrtszeitpunkt habe ich genau erwischt. Oben noch eine leicht pulvrige Auflage, ändert sich der Schnee nach der lange Querung zum Gipfel, in "Butterfirn" feinster Qualität.
Am Hochtor ist Climber999 mit Kumpel unterwegs!
...und hier etwas größer
Beeindruckende Tiefblicke bei der Abfahrt
Die ersten Meter erst vorsichtig-überlegend ändert sich das mit jedem Schwung zu immer größerer Freude und Unbeschwertheit. Schwung um Schwung wird in den Hang gesetzt und ich suche mir die Flanken, in die noch keine Spuren gezogen wurden. Dort "schmiert" der Schnee, dass es nur so eine Freude ist.
Entlang an den Steilflanken geht es zügig in den Talgrund.
Fazit der Tour: Es war sehr schön - es hat uns sehr gefreut!
Dieser Berg stand schon länger auf meiner Wunschliste, nur hat es bisher einfach nicht gepasst. Derzeit sind die Verhältnisse und das Wetter für eine Besteigung einfach perfekt! In der Früh ist es noch sehr kalt und um die Mittagszeit herrschen angenehme Temperaturen, sprich der harte Schmelzharschdeckel wandelt sich in perfekten "Butterfirn" um.
Der Start erfolgt schon sehr früh, sprich um kurz nach 7.00 Uhr starte ich meine Tour auf den Festkogel. Der Start ist, derzeit, noch vom Straßenrand möglich und führt zuerst über eine sanft ansteigende Wiese bis zu einem engen Hohlweg.
Durch diesen geht es weiter aufwärts Richtung Untere Koderalm. Kurz vor der Alm, die nach 50 Minuten erreicht ist, zweigt der Weg nach links ab und folgt dem aus der Karte ausgewiesen Schneelochweg Richtung Rinnerstein.
Man glaubt gar nicht, dass ein "Durchschlupf" nach oben zum Rinnerstein möglich ist - zu abweisend und schroff wirkt das sich vor dem Tourengänger aufbauende Gelände. Bevor es steil wird, kommen die Harscheisen zum Einsatz, denn das Gelände ist ziemlich vereist und warum soll ich mich plagen!
Hat man die Steilstufe überwunden, öffnet sich ein breites Hochtal, das vom Hochtor, mit seinen mächtigen Wänden, dominiert wird. Das Gelände ist ziemlich zerspurt und deshalb ist auch keine erkennbare Aufstiegsspur vorhanden.
Drei vor mir gehende Schitourengänger ziehen eine perfekte Spur den Berg hinauf.
Wo sich der Schneelochweg dem Hochtor zuwendet, zweigen wir nun nach links ab und steigen vorbei am Schneekarturm, nun ziemlich steil an, Richtung Festkogel.
Die Temperaturen in der Sonne sind fast "frühsommerlich-warm" und ich komme gehörig ins Schwitzen.
Kein Lüftchen kühlt die heiße Stirn! Langsam, aber stetig, gewinne ich an Höhe und schließlich ist die letzte Querung zum Gipfel erreicht.
In ziemlich genau drei Stunden ist der Gipfel des Festkogel erreicht.
Nun ist erst einmal Tee trinken, rasten und schauen angesagt, denn die Fernsicht ist phänomenal! Nach und nach füllt sich der Platz um den Gipfel und ich beschließe abzufahren. Den Abfahrtszeitpunkt habe ich genau erwischt. Oben noch eine leicht pulvrige Auflage, ändert sich der Schnee nach der lange Querung zum Gipfel, in "Butterfirn" feinster Qualität.
Am Hochtor ist Climber999 mit Kumpel unterwegs!
...und hier etwas größer
Beeindruckende Tiefblicke bei der Abfahrt
Die ersten Meter erst vorsichtig-überlegend ändert sich das mit jedem Schwung zu immer größerer Freude und Unbeschwertheit. Schwung um Schwung wird in den Hang gesetzt und ich suche mir die Flanken, in die noch keine Spuren gezogen wurden. Dort "schmiert" der Schnee, dass es nur so eine Freude ist.
Entlang an den Steilflanken geht es zügig in den Talgrund.
Fazit der Tour: Es war sehr schön - es hat uns sehr gefreut!
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