Erst vor ein paar Wochen habe ich die Tourenmöglichkeiten im Bereich Trawiesalm aus sicherer Entfernung angesehen.
Mein Resümee dazu: Viel zu aufwändig,für wenige hundert Meter Abfahrtsgenuss!
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Nun kam es doch zum Aufwand:
Freitag 6.3.15
Ein eher unauffälliger Arbeitgeber erteilte mir einen Arbeitsauftrag!
Eine Dienstleistung, die er mir selbstverständlich abgelten will.
Auf Schwarzgeldbasis zum niedrigst möglichen Tarif.
Meine Leistung, a Tragesel ins Rauchtal
Ja,sowas wird wieder benötigt.
Ich habe diesen Job angenommen und gleich alles durchgeplant.
Am Samstag den 7.3.2015 befand ich mich in der Aufwärmphase,bei nachlassendem Tageslicht wurde gerade der Teufelstein erklommen.
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"Enttäuschung am Abend"
Mein Handy hat eine SMS, "Morgen geht nix - gar nix"
Ich verstand sofort, der Lohngeber war in Nöten!
...aber Schi, ...Schuhe, Rucksack, alles ist für Sonntag hergerichtet.
Da kann es keine Absage geben, zumindest ich sage nicht ab!
Und so gehe ich ohne Auftrag, der Neugier wegen ins Rauchtal.
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Vom Bodenbauer bis kurz vor der Trawiesalm sind eher bescheidene Schneemengen vorhanden aber es geht einigermaßen gut die Loipe hinauf.
Den richtigen Abzweiger ins Rauchtal haben scheinbar mehrere Tourenschi gefunden.
Dank der gut angelegten Spur komme ich zügig vorwärts, bis sich die Zahl der hinter mir gehenden deutlich reduziert.
Da ist auf einmal eine gewisse Kraftlosigkeit in mir.
Als willkommene Erholungsmöglichkeit dient ein Rundumblick.
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Beim Gedanken, heute als Tragesel zu dienen wird mir leicht schwindlig.
Ich gehe mutig weiter und finde gleich eine ausgezeichnete Rastmöglichkeit.
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Leider beginnen nun schon beide Fersen ordentlich zu brennen,sie sind es nicht gewohnt solange in den stabilen Schischuhen eingepfercht zu sein.
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Ein Tourengeher der bei einer Erholungspause im oberen Rauchtal mit mir ins Gespräch kam,wollte wissen, ob ich mich in dieser Gegend ein bisserl besser auskenne?
Na wegen der Abfahrtsmöglichkeiten,weil das bisher erklommene Teilstück gar nichts Angenehmes zum Abfahren bietet.
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Dann gab es noch Parallelen zu meiner Tageseinteilung, den unteren Teil zu schnell angegangen usw.
als er voller Tatendrang sich vom Rastplatzerl erhob und gut verständlich sagte:"So, jetzt orbeitn wir hoit wieda wos!"
Da hats bei mir aufgleuchtet:"Mocht der des wos i gern gmocht hätte"?
Jetzt geht es nur noch ein steileres Stückerl hinauf, dann wird der Ost-West Wanderweg 801,805 erreicht.
Viel zu wenig Schnee liegt auf dem Steiglein,die Steigfelle sind die Leidtragenden, da das ausgesuchte Ziel, der Hochwoad, etwas nordöstlich vom Rauchtal liegt,
wird den Markierungen (auf dem Bild der gegenüber befindliche Zagelkogel) nachgegangen bis ein harmloser Aufstieg zum Gipfel möglich ist.
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014.jpg
Der Hochwoad läßt den Blasius ganz dicht an sich heran, sodass ein längeres Verweilen eher ungemütlich ist.
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Die Abfahrt vom Gipfel und der obere Teil des Rauchtales sind makellos zu fahren.
019.jpg
023.jpg
Dann wird es unlohnend.
024.jpg
Schade,dass es im bewaldeten Teil nur mehr hipp hopp, auf Biegen und Brechen abwärts geht.
Mein Resümee dazu: Viel zu aufwändig,für wenige hundert Meter Abfahrtsgenuss!
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Nun kam es doch zum Aufwand:
Freitag 6.3.15
Ein eher unauffälliger Arbeitgeber erteilte mir einen Arbeitsauftrag!
Eine Dienstleistung, die er mir selbstverständlich abgelten will.
Auf Schwarzgeldbasis zum niedrigst möglichen Tarif.
Meine Leistung, a Tragesel ins Rauchtal
Ja,sowas wird wieder benötigt.
Ich habe diesen Job angenommen und gleich alles durchgeplant.
Am Samstag den 7.3.2015 befand ich mich in der Aufwärmphase,bei nachlassendem Tageslicht wurde gerade der Teufelstein erklommen.
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"Enttäuschung am Abend"
Mein Handy hat eine SMS, "Morgen geht nix - gar nix"
Ich verstand sofort, der Lohngeber war in Nöten!
...aber Schi, ...Schuhe, Rucksack, alles ist für Sonntag hergerichtet.
Da kann es keine Absage geben, zumindest ich sage nicht ab!
Und so gehe ich ohne Auftrag, der Neugier wegen ins Rauchtal.
003.jpg
Vom Bodenbauer bis kurz vor der Trawiesalm sind eher bescheidene Schneemengen vorhanden aber es geht einigermaßen gut die Loipe hinauf.
Den richtigen Abzweiger ins Rauchtal haben scheinbar mehrere Tourenschi gefunden.
Dank der gut angelegten Spur komme ich zügig vorwärts, bis sich die Zahl der hinter mir gehenden deutlich reduziert.
Da ist auf einmal eine gewisse Kraftlosigkeit in mir.
Als willkommene Erholungsmöglichkeit dient ein Rundumblick.
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007.jpg
Beim Gedanken, heute als Tragesel zu dienen wird mir leicht schwindlig.
Ich gehe mutig weiter und finde gleich eine ausgezeichnete Rastmöglichkeit.
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Leider beginnen nun schon beide Fersen ordentlich zu brennen,sie sind es nicht gewohnt solange in den stabilen Schischuhen eingepfercht zu sein.
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Ein Tourengeher der bei einer Erholungspause im oberen Rauchtal mit mir ins Gespräch kam,wollte wissen, ob ich mich in dieser Gegend ein bisserl besser auskenne?
Na wegen der Abfahrtsmöglichkeiten,weil das bisher erklommene Teilstück gar nichts Angenehmes zum Abfahren bietet.
012.jpg
Dann gab es noch Parallelen zu meiner Tageseinteilung, den unteren Teil zu schnell angegangen usw.
als er voller Tatendrang sich vom Rastplatzerl erhob und gut verständlich sagte:"So, jetzt orbeitn wir hoit wieda wos!"
Da hats bei mir aufgleuchtet:"Mocht der des wos i gern gmocht hätte"?
Jetzt geht es nur noch ein steileres Stückerl hinauf, dann wird der Ost-West Wanderweg 801,805 erreicht.
Viel zu wenig Schnee liegt auf dem Steiglein,die Steigfelle sind die Leidtragenden, da das ausgesuchte Ziel, der Hochwoad, etwas nordöstlich vom Rauchtal liegt,
wird den Markierungen (auf dem Bild der gegenüber befindliche Zagelkogel) nachgegangen bis ein harmloser Aufstieg zum Gipfel möglich ist.
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014.jpg
Der Hochwoad läßt den Blasius ganz dicht an sich heran, sodass ein längeres Verweilen eher ungemütlich ist.
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Die Abfahrt vom Gipfel und der obere Teil des Rauchtales sind makellos zu fahren.
019.jpg
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Dann wird es unlohnend.
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Schade,dass es im bewaldeten Teil nur mehr hipp hopp, auf Biegen und Brechen abwärts geht.
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