Heute soll, angeblich, der letzte schöne Tag des Wochenendes sein und morgen uns eine Regenfront aus Westen erreichen. Allein schon deshalb musste eine schöne Tour her, um diesen Tag entsprechend zu würdigen! Nach dem Studium diverses Quellen stand das Ziel bald fest - das Zagelkar!
Das Zagelkar in seiner ganzen Pracht!
Beim Zagelkar handelt es sich um eine südseitige Steilabfahrt, die im Einfahrtsbereich 40° aufweist und bei harten, schwierigen Verhältnissen sicher eine erhöhte Anforderung an den Befahrer stellt. Bei Verhältnissen wie heute, mit Firn, ist es eine herrliche, imposante, Abfahrt, mitten im Herzen des Hochschwab!
Wegen des heute prophezeiten herrlichen Wetters und der damit verbundenen warmen Temperaturen ist ein früher Start unumgänglich, um bei der Abfahrt idealen Firn vorzufinden. Wir starten deshalb unsere Tour bereits um 6.30 Uhr beim Alpengasthof Bodenbauer, gemeinsam mit einigen anderen TourengeherInnen, die, offensichtlich, alle Richtung Zagelkar unterwegs sind.
Der Start ist, derzeit, noch vom Bodenbauer mit Schiern möglich, dazwischen sind jedoch bereits einige, kurze, Tragepassagen zu absolvieren. Unter der Hundswand sind die Schier ein kurzes Stück ebenfalls zu tragen, bis im steilen Anstieg, sie wieder angeschnallt werden können. Es ist mit -6° in der Früh schön frisch und ich beschließe die Harscheisen anzulegen. Es geht zügig den Berg hinauf und bald sind wir im steilen Anstieg in das Rauchtal begriffen. Im Schatten ist es picklhart gefroren und die Harscheisen leisten hier nützliche Dienste bzw. "entspannen" den Aufstieg deutlich. Nach dem steilen Waldstück erreichen wir bald die flache Einsenkung unter dem "Jausenstein".
Eine schöne Spur führt durch das Rauchtal bergwärts und erleichtert den Anstieg deutlich. Nach obenhin steilt sich das Rauchtal ziemlich auf und es beginnt sich langsam zu ziehen.
Im oberen Bereich beginnt ein unangenehmer, kühler Wind zu blasen und ich schlüpfe wieder in eine weitere Bekleidungsschicht. Bei der Einengung des eigentlichen Rauchtales sind die Schier wieder ein kurzes Stück zu tragen, bevor es in einer großen S-Schleife auf den Hochwart geht.
Wir sind die Einzigen, die den Gipfel "mitnehmen"; alle Nachkommenden wenden sich gleich direkt über den Rauchtalsattel dem Zagelkogel zu. Nach etwas unter drei Stunden stehen wir am Gipfel des 2210m hohen Hochwart.
Nach einer kurzen Trinkpause fahren wir zum Rauchtalsattel ab und beginnen den letzten Aufstieg auf den Zagelkogel, der nach einer weiteren halben Stunde erreicht ist.
Der Zagelkogel liegt etwas links der Bildmitte.
Allein waren wir heute nicht am Zagelkogel und -kar unterwegs!
Das Zagelkar in seiner ganzen Pracht!
Beim Zagelkar handelt es sich um eine südseitige Steilabfahrt, die im Einfahrtsbereich 40° aufweist und bei harten, schwierigen Verhältnissen sicher eine erhöhte Anforderung an den Befahrer stellt. Bei Verhältnissen wie heute, mit Firn, ist es eine herrliche, imposante, Abfahrt, mitten im Herzen des Hochschwab!
Wegen des heute prophezeiten herrlichen Wetters und der damit verbundenen warmen Temperaturen ist ein früher Start unumgänglich, um bei der Abfahrt idealen Firn vorzufinden. Wir starten deshalb unsere Tour bereits um 6.30 Uhr beim Alpengasthof Bodenbauer, gemeinsam mit einigen anderen TourengeherInnen, die, offensichtlich, alle Richtung Zagelkar unterwegs sind.
Der Start ist, derzeit, noch vom Bodenbauer mit Schiern möglich, dazwischen sind jedoch bereits einige, kurze, Tragepassagen zu absolvieren. Unter der Hundswand sind die Schier ein kurzes Stück ebenfalls zu tragen, bis im steilen Anstieg, sie wieder angeschnallt werden können. Es ist mit -6° in der Früh schön frisch und ich beschließe die Harscheisen anzulegen. Es geht zügig den Berg hinauf und bald sind wir im steilen Anstieg in das Rauchtal begriffen. Im Schatten ist es picklhart gefroren und die Harscheisen leisten hier nützliche Dienste bzw. "entspannen" den Aufstieg deutlich. Nach dem steilen Waldstück erreichen wir bald die flache Einsenkung unter dem "Jausenstein".
Eine schöne Spur führt durch das Rauchtal bergwärts und erleichtert den Anstieg deutlich. Nach obenhin steilt sich das Rauchtal ziemlich auf und es beginnt sich langsam zu ziehen.
Im oberen Bereich beginnt ein unangenehmer, kühler Wind zu blasen und ich schlüpfe wieder in eine weitere Bekleidungsschicht. Bei der Einengung des eigentlichen Rauchtales sind die Schier wieder ein kurzes Stück zu tragen, bevor es in einer großen S-Schleife auf den Hochwart geht.
Wir sind die Einzigen, die den Gipfel "mitnehmen"; alle Nachkommenden wenden sich gleich direkt über den Rauchtalsattel dem Zagelkogel zu. Nach etwas unter drei Stunden stehen wir am Gipfel des 2210m hohen Hochwart.
Nach einer kurzen Trinkpause fahren wir zum Rauchtalsattel ab und beginnen den letzten Aufstieg auf den Zagelkogel, der nach einer weiteren halben Stunde erreicht ist.
Der Zagelkogel liegt etwas links der Bildmitte.
Allein waren wir heute nicht am Zagelkogel und -kar unterwegs!
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