So be...scheiden die Witterungsverhältnisse sich gestern präsentiert haben, so schön war es heute. Von in der Früh weg war der Himmel wolkenlos und klar. Heute standen die Gamskögerl mit dem gleichnamigen Gipfel, sowie der Abfahrt durch die Prinzenrinne am Programm.
Kurz nach 7.30 Uhr erreicht ich den Parkplatz bei der Bergerhube, der sich bereits zu dieser frühen Stunde sehr "wohlgefüllt" präsentierte. Der Start zur Tour auf den Gamskogel ist noch direkt bei der Hube möglich. Es geht zuerst eine flache Wiese taleinwärts, bereits mit den imposanten Wänden der Gamskögerl im Angesicht.
Nach einigen Forststraßen zweigt der Weg nach ca. 3km Richtung Mödringalm ab. Gut gespurt führt der Weg in steter Steigung nun unter die Wände der Gamskögel. Einige TourengeherInnen nahmen den direkten Anstieg durch die Prinzenrinne, ich entschloss mich für die gemütlichere Variante, nämlich vorbei an der Königin, dann Richtung Mödringtörl bis der Weg ziemlich direkt sich nach Süd, Richtung Gamskogel, wendet. Ich holte nun einen vor mir gehenden Tourengeher ein und gemeinsam spurten wir den steilen Schlusshang an.
Ca. 150m unter dem Sattel, zwischen Hochleitenspitz und Gamskogel, schnallen wir die Schi ab und legten die letzten Höhenmeter, aufgrund des harten Untergrunds und weil selbst die Harscheisen nicht mehr "bissen", per pedes zurück.
Da der Gipfelgrat bereits ziemlich "schneebefreit" ist, gingen wir gleich bis zum Gipfel weiter.
Nach 2 Stunden und 40 Minuten war der Gipfel erreicht.
Die Tourengeher, die direkt die Rinne aufgestiegen waren, kamen kurz vor uns am Gipfel an. Nach einer kurzen Rast stieg ich zur Einfahrt der Rinne ab.
Sie präsentierte sich diesmal nicht überwechtet, sodass die Einfahrt diesmal kein Kriterium darstellte. Allerdings waren die ersten 100Hm nur mit seitlich Abrutschen, auf pickelharten Untergrund, zu überwinden.
Genau nach diesen Metern öffnet sich die Rinne und was nun folgte, war ein Pulverrausch sondergleichen.
Es muss in der letzten Nacht leicht geschneit haben, denn die Rinne war mit 10cm frischem Pulverschnee gefüllt. Ich durfte als Zweiter meine Spuren in die Rinne ziehen. Es folgte Schwung auf Schwung und auch im Auslauf der Rinne war seliges zu Tale schwingen angesagt.
Trotz fortgeschrittener Stunde befanden sich noch immer zahlreiche TourengeherInnen im Aufstieg begriffen.
Über die Mödringalm und die Forststraßen, sowie die lange Wiese, erfolgte schließlich die Rückkehr zum Ausgangspunkt der Tour, der Bergerhube, die leider geschlossen hatte!
Fazit der Tour: Sowohl wetter-als auch schneetechnisch habe ich heute wirklich einen "Lottosechser" gezogen. Der Anstieg über das Mödringtörl ist sicher die weniger anstrengende Variante. Durch die Prinzenrinne war heute, im oberen Teil, der Anstieg nur mehr mit Steigeisen zu bewältigen; viel schneller ist man(n)/frau durch die Rinne auch nicht, aber sicher ist diese Variante die ermüdendere! Leider muss ich natürlich anmerken, dass der Schnee nun, langsam aber sicher, immer mehr verschwindet und der Anstieg, direkt von der Bergerhube, bald nicht mehr möglich sein wird.
Kurz nach 7.30 Uhr erreicht ich den Parkplatz bei der Bergerhube, der sich bereits zu dieser frühen Stunde sehr "wohlgefüllt" präsentierte. Der Start zur Tour auf den Gamskogel ist noch direkt bei der Hube möglich. Es geht zuerst eine flache Wiese taleinwärts, bereits mit den imposanten Wänden der Gamskögerl im Angesicht.
Nach einigen Forststraßen zweigt der Weg nach ca. 3km Richtung Mödringalm ab. Gut gespurt führt der Weg in steter Steigung nun unter die Wände der Gamskögel. Einige TourengeherInnen nahmen den direkten Anstieg durch die Prinzenrinne, ich entschloss mich für die gemütlichere Variante, nämlich vorbei an der Königin, dann Richtung Mödringtörl bis der Weg ziemlich direkt sich nach Süd, Richtung Gamskogel, wendet. Ich holte nun einen vor mir gehenden Tourengeher ein und gemeinsam spurten wir den steilen Schlusshang an.
Ca. 150m unter dem Sattel, zwischen Hochleitenspitz und Gamskogel, schnallen wir die Schi ab und legten die letzten Höhenmeter, aufgrund des harten Untergrunds und weil selbst die Harscheisen nicht mehr "bissen", per pedes zurück.
Da der Gipfelgrat bereits ziemlich "schneebefreit" ist, gingen wir gleich bis zum Gipfel weiter.
Nach 2 Stunden und 40 Minuten war der Gipfel erreicht.
Die Tourengeher, die direkt die Rinne aufgestiegen waren, kamen kurz vor uns am Gipfel an. Nach einer kurzen Rast stieg ich zur Einfahrt der Rinne ab.
Sie präsentierte sich diesmal nicht überwechtet, sodass die Einfahrt diesmal kein Kriterium darstellte. Allerdings waren die ersten 100Hm nur mit seitlich Abrutschen, auf pickelharten Untergrund, zu überwinden.
Genau nach diesen Metern öffnet sich die Rinne und was nun folgte, war ein Pulverrausch sondergleichen.
Es muss in der letzten Nacht leicht geschneit haben, denn die Rinne war mit 10cm frischem Pulverschnee gefüllt. Ich durfte als Zweiter meine Spuren in die Rinne ziehen. Es folgte Schwung auf Schwung und auch im Auslauf der Rinne war seliges zu Tale schwingen angesagt.
Trotz fortgeschrittener Stunde befanden sich noch immer zahlreiche TourengeherInnen im Aufstieg begriffen.
Über die Mödringalm und die Forststraßen, sowie die lange Wiese, erfolgte schließlich die Rückkehr zum Ausgangspunkt der Tour, der Bergerhube, die leider geschlossen hatte!
Fazit der Tour: Sowohl wetter-als auch schneetechnisch habe ich heute wirklich einen "Lottosechser" gezogen. Der Anstieg über das Mödringtörl ist sicher die weniger anstrengende Variante. Durch die Prinzenrinne war heute, im oberen Teil, der Anstieg nur mehr mit Steigeisen zu bewältigen; viel schneller ist man(n)/frau durch die Rinne auch nicht, aber sicher ist diese Variante die ermüdendere! Leider muss ich natürlich anmerken, dass der Schnee nun, langsam aber sicher, immer mehr verschwindet und der Anstieg, direkt von der Bergerhube, bald nicht mehr möglich sein wird.
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