AW: Schitourenempfehlung für Anfänger Bezirk Liezen
Es wurde eindeutig nach ungefährlichen Skitouren gefragt. Und darauf wurden Vorschläge gebracht, die meines Erachtens nicht in diese Kategorie fallen!
Darauf musste ich reagieren, weil es Touren aus meiner Heimat betrifft und dort immer wieder haarsträubende Aktionen zu beobachten sind! Bin seit einiger Zeit immer wieder in diesem Forum, halte mich normalerweise zurück, nur das hier geht zu weit. Es gibt weit aus seriösere Informationsquellen als so manche anonymen Schreiberlinge hier!
Natürlich kann das Skitourengehen autodidakt erlernt werden. Spricht überhaupt nichts dagegen!
Immer einer angelegten Aufstiegsspur zu folgen und sich bei der Abfahrt im verspurten Bereich aufzuhalten beschränkt erstens den Erlebniswert und der Lerneffekt ist gleich NULL! Ich traue mich auch zu behaupten, dass man mit dieser Taktik kein bisschen sicherer unterwegs ist. Stark verspurtes Gelände ist nur unter wenigen Umständen ein Indikator für weniger Gefahr!
Nur der erste spürt die Schneebeschaffenheit, macht sich Gedanken über die Spuranlage und richtet den Blick nach vorne/oben wie es weiter gehen soll! Die Allermeisten Tourengeher von heute laufen nur mit gesenktem Blick den Spuren nach und fahren entlang dieser wieder hinunter. Was soll man dabei verwertbares Lernen?
Ohne hier Werbung in eigener Sache betreiben zu wollen halte ich es für sehr sinnvoll sich die Basics in einem Kurs zu holen. Am besten bei Profis die sich ständig im Gelände bewegen und nicht bei Hobby- und Wochenendführern. Hat man das Grundlegende verinnerlicht muss man sich voll und ganz der Thematik aussetzen, d.h. selber Touren suchen, spuren, Schnee fühlen, orientieren, eigene Gedanken machen und noch mal spuren. Nur durch nachlaufen lernt man Nichts!!! Zuhause bleiben bringt noch weniger! Billiger Kommentar!
Natürlich gibt es auch Touren, wo die Wahrscheinlichkeit, in ein Lawinenereignis zu geraten, gegen null geht. Allerdings ist die Lawine nicht die einzige Gefahr die beim Tourengehen lauert. Manche Spurennachläufer wissen ja nicht einmal auf welchen Gipfel sie zusteuern. Auch das birgt für mich ein gewisses Gefahrenpotential!
Und wenn wir ehrlich sind, wird es bei guten Schneeverhältnissen in ganz flachen Gelände schon ziemlich langweilig! Auch das Einzugsgebiet in Abhängigkeit der Gefahrenstufe sollte niemals vernachlässigt werden. Es zählt nicht immer nur der Fleck auf dem ich gerade stehe!
Offensichtlich wird Kritik nicht immer gern gelesen! Hier sucht ein Anfänger nach wertvollen Hinweisen, das Skitourengehen zu erlernen! Vergesst das nicht! Ich erwarte mir da etwas mehr Ernsthaftigkeit und reflektierte Antworten. Sich hinter der Anonymität zu verstecken und irgendeinen Käse verbreiten ist echt einfach und gar nicht fair!
Ich möchte hiermit dem Schrutkabua für seine immer wieder sehr wertvollen Meldungen und Kritiken danken! Er ist offensichtlich einer der Wenigen hier, der sich Gedanken macht und das auch zu formulieren weiß!
MfG,
Christoph Hüthmair
Es wurde eindeutig nach ungefährlichen Skitouren gefragt. Und darauf wurden Vorschläge gebracht, die meines Erachtens nicht in diese Kategorie fallen!
Darauf musste ich reagieren, weil es Touren aus meiner Heimat betrifft und dort immer wieder haarsträubende Aktionen zu beobachten sind! Bin seit einiger Zeit immer wieder in diesem Forum, halte mich normalerweise zurück, nur das hier geht zu weit. Es gibt weit aus seriösere Informationsquellen als so manche anonymen Schreiberlinge hier!
Natürlich kann das Skitourengehen autodidakt erlernt werden. Spricht überhaupt nichts dagegen!
Immer einer angelegten Aufstiegsspur zu folgen und sich bei der Abfahrt im verspurten Bereich aufzuhalten beschränkt erstens den Erlebniswert und der Lerneffekt ist gleich NULL! Ich traue mich auch zu behaupten, dass man mit dieser Taktik kein bisschen sicherer unterwegs ist. Stark verspurtes Gelände ist nur unter wenigen Umständen ein Indikator für weniger Gefahr!
Nur der erste spürt die Schneebeschaffenheit, macht sich Gedanken über die Spuranlage und richtet den Blick nach vorne/oben wie es weiter gehen soll! Die Allermeisten Tourengeher von heute laufen nur mit gesenktem Blick den Spuren nach und fahren entlang dieser wieder hinunter. Was soll man dabei verwertbares Lernen?
Ohne hier Werbung in eigener Sache betreiben zu wollen halte ich es für sehr sinnvoll sich die Basics in einem Kurs zu holen. Am besten bei Profis die sich ständig im Gelände bewegen und nicht bei Hobby- und Wochenendführern. Hat man das Grundlegende verinnerlicht muss man sich voll und ganz der Thematik aussetzen, d.h. selber Touren suchen, spuren, Schnee fühlen, orientieren, eigene Gedanken machen und noch mal spuren. Nur durch nachlaufen lernt man Nichts!!! Zuhause bleiben bringt noch weniger! Billiger Kommentar!
Natürlich gibt es auch Touren, wo die Wahrscheinlichkeit, in ein Lawinenereignis zu geraten, gegen null geht. Allerdings ist die Lawine nicht die einzige Gefahr die beim Tourengehen lauert. Manche Spurennachläufer wissen ja nicht einmal auf welchen Gipfel sie zusteuern. Auch das birgt für mich ein gewisses Gefahrenpotential!
Und wenn wir ehrlich sind, wird es bei guten Schneeverhältnissen in ganz flachen Gelände schon ziemlich langweilig! Auch das Einzugsgebiet in Abhängigkeit der Gefahrenstufe sollte niemals vernachlässigt werden. Es zählt nicht immer nur der Fleck auf dem ich gerade stehe!
Offensichtlich wird Kritik nicht immer gern gelesen! Hier sucht ein Anfänger nach wertvollen Hinweisen, das Skitourengehen zu erlernen! Vergesst das nicht! Ich erwarte mir da etwas mehr Ernsthaftigkeit und reflektierte Antworten. Sich hinter der Anonymität zu verstecken und irgendeinen Käse verbreiten ist echt einfach und gar nicht fair!
Ich möchte hiermit dem Schrutkabua für seine immer wieder sehr wertvollen Meldungen und Kritiken danken! Er ist offensichtlich einer der Wenigen hier, der sich Gedanken macht und das auch zu formulieren weiß!
MfG,
Christoph Hüthmair
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