Einen entspannenden Kurzurlaub haben wir im steirischen Seewiesen verbracht, mit viel Relaxen, Lesen, Saunieren im Alpengasthof Schuster. Der Schneefall nach Weihnachten in den Nordalpen hat uns gerade im letzten Moment noch so viel weiße Pracht beschert, dass wir jeden Tag die Tourenschi anschnallen konnten um das üppige Frühstücksbuffet wieder zumindest zum Teil abzuarbeiten. Die Langlaufschi und Schneeschuhe blieben unbenutzt im Auto.
Tag 1, Hochanger:
Start bei der Seebergalm, bei Prachtwetter das uns alle vier Tage von neuem beglückt hat:
Wir wählen den Aufstieg auf der Westseite über das Karlkögerl, die gut ausgetretene Spur teilen wir uns mit vielen anderen Genießern. Im Hintergrund das Seetal mit der Standardroute auf den Hochschwab über die Voisthaler Hütte:
Da sind wir heute nicht die Ersten:
Die Spuren sind alle von heute, letzte Nacht hat es ja noch ergiebig geschneit. Der Hochanger (auf dem ich noch nie war) scheint die Tourengeher magisch anzuziehen, vielleicht können wir morgen ein etwas ruhigeres Ziel finden. Schau ma mal.
Von hier sieht man wunderschön in die obere Dullwitz und auf die Hochschwab-Südwand.
Ein wenig Schnee kanns dort schon noch brauchen, vielleicht geht es aber eh schon ganz gut mit Schi. Ein wenig problematisch ists halt dass nur die Rinnen genug Schnee zum Fahren haben und da die Schneebrettgefahr sicher ein Thema sein kann.
Der Gipfelrücken ist abgeblasen, man braucht die Schi aber nicht abzuschnallen. Die Abfahrt auf dem Nordrücken ist schon pistenmäßig zerfahren, der Schnee aber wunderbar pulvrig:
Die idyllisch gelegene Göriacher Alm, von der wir dann auf der Forststraße ins Lappental und zum Ausgangspunkt hinunter rutschen:
Tag 2, Aflenzer Staritzen, Ostgipfel:
Ausgangspunkt ist der Brandhof, diesmal haben wir auch den Parkplatz entdeckt: Dieser befindet sich nördlich des Brandhofs an der Bundesstraße, ostseitige Straßenseite.
Bis zu den Almen haben wir auch hier eine Spur, aber dann dürfen wir in das unberührte Weiß eintauchen. Von der Steilheit wär sich auch eine Steirerspur ausgegangen, aber mir war mehr nach herumwackeln:
Blick ins Mariazeller Land:
Es hat einige Vorteile, einer gut ausgetreten Spur folgen zu können, aber es ist schon ein besonderer Genuss unverspurtes Gelände vorzufinden:
Gämsen und Gamsspuren haben wir hier heute übrigens keine gesehen, der Meran-Jäger braucht sich also nicht allzu sehr grämen, dass wir sein Wild herumgescheucht haben.
Die meiste Zeit sind wir einer Hasenspur gefolgt, die hat uns gut durch die Latschengassen geführt:
Oben ists dann ordentlich abgeblasen, den Weg zum Ostgipfel machen wir besser ohne Schi.
Genau über meinem Schatz sieht man den westseitigen Anstieg auf die Hohe Veitsch durchs Bärental, dort werden wir am letzten Tag sein:
Abfahrt gleich wie Anstieg:
Oben wars natürlich windgepresst, aber in der nordseitigen Rinne super Pulver.
Tag 1, Hochanger:
Start bei der Seebergalm, bei Prachtwetter das uns alle vier Tage von neuem beglückt hat:
Wir wählen den Aufstieg auf der Westseite über das Karlkögerl, die gut ausgetretene Spur teilen wir uns mit vielen anderen Genießern. Im Hintergrund das Seetal mit der Standardroute auf den Hochschwab über die Voisthaler Hütte:
Da sind wir heute nicht die Ersten:
Die Spuren sind alle von heute, letzte Nacht hat es ja noch ergiebig geschneit. Der Hochanger (auf dem ich noch nie war) scheint die Tourengeher magisch anzuziehen, vielleicht können wir morgen ein etwas ruhigeres Ziel finden. Schau ma mal.
Von hier sieht man wunderschön in die obere Dullwitz und auf die Hochschwab-Südwand.
Ein wenig Schnee kanns dort schon noch brauchen, vielleicht geht es aber eh schon ganz gut mit Schi. Ein wenig problematisch ists halt dass nur die Rinnen genug Schnee zum Fahren haben und da die Schneebrettgefahr sicher ein Thema sein kann.
Der Gipfelrücken ist abgeblasen, man braucht die Schi aber nicht abzuschnallen. Die Abfahrt auf dem Nordrücken ist schon pistenmäßig zerfahren, der Schnee aber wunderbar pulvrig:
Die idyllisch gelegene Göriacher Alm, von der wir dann auf der Forststraße ins Lappental und zum Ausgangspunkt hinunter rutschen:
Tag 2, Aflenzer Staritzen, Ostgipfel:
Ausgangspunkt ist der Brandhof, diesmal haben wir auch den Parkplatz entdeckt: Dieser befindet sich nördlich des Brandhofs an der Bundesstraße, ostseitige Straßenseite.
Bis zu den Almen haben wir auch hier eine Spur, aber dann dürfen wir in das unberührte Weiß eintauchen. Von der Steilheit wär sich auch eine Steirerspur ausgegangen, aber mir war mehr nach herumwackeln:
Blick ins Mariazeller Land:
Es hat einige Vorteile, einer gut ausgetreten Spur folgen zu können, aber es ist schon ein besonderer Genuss unverspurtes Gelände vorzufinden:
Gämsen und Gamsspuren haben wir hier heute übrigens keine gesehen, der Meran-Jäger braucht sich also nicht allzu sehr grämen, dass wir sein Wild herumgescheucht haben.
Die meiste Zeit sind wir einer Hasenspur gefolgt, die hat uns gut durch die Latschengassen geführt:
Oben ists dann ordentlich abgeblasen, den Weg zum Ostgipfel machen wir besser ohne Schi.
Genau über meinem Schatz sieht man den westseitigen Anstieg auf die Hohe Veitsch durchs Bärental, dort werden wir am letzten Tag sein:
Abfahrt gleich wie Anstieg:
Oben wars natürlich windgepresst, aber in der nordseitigen Rinne super Pulver.
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