Wir haben durchaus lohnende Oster-Tage auf der komfortablen Rudolfshütte verbracht. Dort waren weniger Tourengeher als erwartet. HP mit Übernachtung im Lager 33 EUR, außerhalb der Feiertage preiswerter.
Fr, 14.4. Stubacher Sonnblick (3088m)
Auffahrt mit Seilbahn im Nebel Ab spätem Vormittag auf den Stubacher Sonnblick (3088m), wobei es wunderbar aufklarte. Sehr schöne Pulverschnee-Abfahrt über den großen Gletscherhang
Sa, 15.4. Hocheiser (3206m)
Hohe Wolkenfelder, im Laufe des Tages wurde es aber sonnig.
Etwas langwierige Querung über Buckel abwärts zum Tauernmoos-See. Über die Staumauer und dann frischen Spuren vieler Tages-Tourengeher folgend über steile Hänge auf den Gletscher und eher flach zum gut bevölkerten Gipfel. Abfahrt im schon tiefen Sulzschnee. Beim Rückweg zur Hütte Eintrübung und Föhnsturm.
So, 16.4.
Dicke Suppe den ganzen Vormittag – aber auf dem Rudolfs-Hütten-Berghotel kann man sich z.B. an der Kletterwand gut beschäftigen. Um 13 Uhr Aufbruch Richtung Sonnblick-Granatspitze, um 14 Uhr erwischten wir ein Sonnenloch, das bis zum Skidepot am Ostgrat der Granatspitze anhielt. Die Felsen dort waren uns nach 20 m zu schwierig, zudem rückte die nächste Wolkenwand an.. Relativ schwerer aber noch fahrbarer Schnee.
Mo, 17.4. Hochfürleg (2943m)
Ab 9 Uhr wurde es sonnig. Aufstieg – zum dritten Mal, das ist etwas das Manko des Tourenangebots der Rudolfshütte – zum Sonnblickkees, dann auf von einer Gruppe Bayern frisch angelegten Spur über eine kurze Steilstufe und einen schönen Hang "von hinten" zum Gipfel. Die Eintrübung dort war nur kurz vorübergehend. Sehr schöne Abfahrt zum Sonnblickkees. Dort anfellen und (nur noch zu zweit) kurzer Gegenanstieg zur Sonnblickscharte (2806m). Die Abfahrt von dort in die Schneiderau bot oben guten Pulverschnee, unten schon recht tiefen Sulz. Die in der AV-Karte eingezeichnete Route muss exakt befolgt werden, insbesondere unterhalb der Schwarzen Lacke, sonst gerät man in Felsgelände. Von beiden Seiten sind bereits zahlreiche Grundlawinen in den Talboden abgegangen. Die Ski konnten noch (zuletzt am Rand der geräumten Forststraße) bis auf ca. 1150m benutzt werden. Bei der Schneiderau (ca. 1000m) warteten dann die Kollegen.
(Ich bin noch Analog-Fotograf. bis ich Bilder einstellen kann, wird's noch ein paar Tage dauern)
Fr, 14.4. Stubacher Sonnblick (3088m)
Auffahrt mit Seilbahn im Nebel Ab spätem Vormittag auf den Stubacher Sonnblick (3088m), wobei es wunderbar aufklarte. Sehr schöne Pulverschnee-Abfahrt über den großen Gletscherhang
Sa, 15.4. Hocheiser (3206m)
Hohe Wolkenfelder, im Laufe des Tages wurde es aber sonnig.
Etwas langwierige Querung über Buckel abwärts zum Tauernmoos-See. Über die Staumauer und dann frischen Spuren vieler Tages-Tourengeher folgend über steile Hänge auf den Gletscher und eher flach zum gut bevölkerten Gipfel. Abfahrt im schon tiefen Sulzschnee. Beim Rückweg zur Hütte Eintrübung und Föhnsturm.
So, 16.4.
Dicke Suppe den ganzen Vormittag – aber auf dem Rudolfs-Hütten-Berghotel kann man sich z.B. an der Kletterwand gut beschäftigen. Um 13 Uhr Aufbruch Richtung Sonnblick-Granatspitze, um 14 Uhr erwischten wir ein Sonnenloch, das bis zum Skidepot am Ostgrat der Granatspitze anhielt. Die Felsen dort waren uns nach 20 m zu schwierig, zudem rückte die nächste Wolkenwand an.. Relativ schwerer aber noch fahrbarer Schnee.
Mo, 17.4. Hochfürleg (2943m)
Ab 9 Uhr wurde es sonnig. Aufstieg – zum dritten Mal, das ist etwas das Manko des Tourenangebots der Rudolfshütte – zum Sonnblickkees, dann auf von einer Gruppe Bayern frisch angelegten Spur über eine kurze Steilstufe und einen schönen Hang "von hinten" zum Gipfel. Die Eintrübung dort war nur kurz vorübergehend. Sehr schöne Abfahrt zum Sonnblickkees. Dort anfellen und (nur noch zu zweit) kurzer Gegenanstieg zur Sonnblickscharte (2806m). Die Abfahrt von dort in die Schneiderau bot oben guten Pulverschnee, unten schon recht tiefen Sulz. Die in der AV-Karte eingezeichnete Route muss exakt befolgt werden, insbesondere unterhalb der Schwarzen Lacke, sonst gerät man in Felsgelände. Von beiden Seiten sind bereits zahlreiche Grundlawinen in den Talboden abgegangen. Die Ski konnten noch (zuletzt am Rand der geräumten Forststraße) bis auf ca. 1150m benutzt werden. Bei der Schneiderau (ca. 1000m) warteten dann die Kollegen.
(Ich bin noch Analog-Fotograf. bis ich Bilder einstellen kann, wird's noch ein paar Tage dauern)
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