Skitour am 23.4.2006 - Ausgangspunkt Parkplatz Wildlahner, Toldern, Schmirntal - Tirol
Diese recht wenig begangene Tour ist immer wieder eine Herausforderung: extreme Lawinen- und Schneebrettgefahr, wenn man zu früh im Jahr geht (südseitige steile Wiesenhänge) und zu wenig Schnee, wenn man zu spät geht. Der Kompromiss ist schwer zu finden, wir haben es diesmal ganz gut erwischt. Diese Berg gehört zu den Touren, deren Schönheit sich erst dann erschließt, wenn man fanatisch genug ist, ihn auch trotz allem zu gehen. Heute waren vier Leute oben (einer ist weiter unten umgekehrt).
Aufbruch in der Früh nach einer Gewitternacht mit Regen und Schnee ab ca. 2000 Meter. Die Ski muß man 10 Minuten tragen, bis man über eine Lawinenrinne aufsteigen kann. Heuer liegen selbst in der Waldpassage Lawinenreste. Nach der Waldgrenze eine kurze schneelose Passage, danach wird es richtig toll: in der Nacht frisch gefallener Pulver auf tragfähigem Harschdeckel. Der letzte Aufschwung vom Joch auf den Gipfel ist mühsam - extrem tiefer Schnee und der Hang ist doch bis 45° steil, wenn auch nur auf ein paar Metern. Die Abfahrt gegen 11:00 ist traumhaft - Pulver und Firn; weiter unten leider tiefer Sulz, wobei die Lawinenrinne noch am besten geht. Alles weitere - siehe Fotos!
Auf den ersten Blick sieht die Rinne nicht sehr vielversprechend aus, aber weiter oben kann man noch gut abfahren ...
Schöberspitze_01.jpg
Es gibt hier oben viele Gemsen, die man fast jedes Mal sieht.
Schöberspitze_06.jpg
Der Gipfel und die darunter liegenden Nordhänge sind ab der Waldgrenze immer im Blick.
Schöberspitze_08.jpg
Es liegen viele imposante Lawinenkegel am Aufstiegsweg, einige nicht sehr alt.
Schöberspitze_11.jpg
Nach den Lawinenkegeln sieht es traumhaft aus: frischer Pulver ...
Schöberspitze_12.jpg
Diese recht wenig begangene Tour ist immer wieder eine Herausforderung: extreme Lawinen- und Schneebrettgefahr, wenn man zu früh im Jahr geht (südseitige steile Wiesenhänge) und zu wenig Schnee, wenn man zu spät geht. Der Kompromiss ist schwer zu finden, wir haben es diesmal ganz gut erwischt. Diese Berg gehört zu den Touren, deren Schönheit sich erst dann erschließt, wenn man fanatisch genug ist, ihn auch trotz allem zu gehen. Heute waren vier Leute oben (einer ist weiter unten umgekehrt).
Aufbruch in der Früh nach einer Gewitternacht mit Regen und Schnee ab ca. 2000 Meter. Die Ski muß man 10 Minuten tragen, bis man über eine Lawinenrinne aufsteigen kann. Heuer liegen selbst in der Waldpassage Lawinenreste. Nach der Waldgrenze eine kurze schneelose Passage, danach wird es richtig toll: in der Nacht frisch gefallener Pulver auf tragfähigem Harschdeckel. Der letzte Aufschwung vom Joch auf den Gipfel ist mühsam - extrem tiefer Schnee und der Hang ist doch bis 45° steil, wenn auch nur auf ein paar Metern. Die Abfahrt gegen 11:00 ist traumhaft - Pulver und Firn; weiter unten leider tiefer Sulz, wobei die Lawinenrinne noch am besten geht. Alles weitere - siehe Fotos!
Auf den ersten Blick sieht die Rinne nicht sehr vielversprechend aus, aber weiter oben kann man noch gut abfahren ...
Schöberspitze_01.jpg
Es gibt hier oben viele Gemsen, die man fast jedes Mal sieht.
Schöberspitze_06.jpg
Der Gipfel und die darunter liegenden Nordhänge sind ab der Waldgrenze immer im Blick.
Schöberspitze_08.jpg
Es liegen viele imposante Lawinenkegel am Aufstiegsweg, einige nicht sehr alt.
Schöberspitze_11.jpg
Nach den Lawinenkegeln sieht es traumhaft aus: frischer Pulver ...
Schöberspitze_12.jpg
Kommentar