Tour am 25.6.2006; Ausgangspunkt: Kühtai, Tirol
Mit etwas Verspätung noch ein Bericht vom letzten Wochenende. Trotz des Regens bis in der Früh brechen wir am Sonntag um 08:20 - es hat gerade aufgehört zu regnen - in Richtung Finstertaler Scharte (2.770m) auf. Aufstieg am Normalweg wie bei der Skitour. Von der Finstertaler Scharte entlang des Sommerweges leicht fallende Querung über einige Schneefelder Richtung Kraspesspitze (2.952m), im Aufstieg sind noch einige steile und etwas unangenehme Firnfelder zu überqueren. Von der Kraspessitze ca. 200 hm Abfahrt nach Süden mit den Bigfoot; Wiederaufstieg in die Finstertaler Scharte (weglos) und auf den Finstertaler Schartenkopf (2.850m) . Von dort direkt unter den Gipfel Einstieg in eine Firnrinne und Abfahrt bis zur Weggabelung Finstertaler Schartenkopf-Sulzkogel.
Der Schnee ist perfekter Sommerfirn und hält bis auf an wenigen Stellen tadellos. Zu unserem großen Erstaunen waren außer uns noch vier Skitourengeher auf dem Finstertaler Schartenkopf (das ist wahrer Fanatismus!), auf der Kraspesspitze waren wir alleine. Auch der Sulzkogel war begangen. Am Zwieselbacher Rosskogel war wieder einmal niemand, dort wäre wohl noch die Abfahrt bis kurz unter die Obere Zwing möglich gewesen.
Die Tour selbst ist trotz relativ weniger Höhenmeter (ca. 1.300) nicht zu unterschätzen, da viele Querungen gemacht werden müssen und dabei eine ganz schöne Distanz zusammen kommt, wir waren erst nach gesamt acht Stunden wieder beim Auto.
Nun zu den Fotos:
Der Finstertaler Schartenkopf dominiert die Bildmitte, links der Aufstieg auf die Scharte, rechts der Aufstieg zum Sulzkogel. Die Kraspesspitze ist links außerhalb des Bildes.
finstertaler02.jpg
Das Wetter wird zunehmend freundlicher.
finstertaler05.jpg
Aufstieg Richtung Finstertaler Scharte mit Tiefblick zum Stausee.
finstertaler08.jpg
Die zwei Kollegen mit Ski fahren vom Finstertaler Schartenkopf ab. Die Rinne links im Bild benützen wir nachmittags auch für die Abfahrt.
finstertaler09.jpg
Der letzte Hang vor der Finstertaler Scharte ist ohne Ski etwas mühsam, wir steigen ziemlich direkt über Felsen und guten Trittfirn auf.
finstertaler10.jpg
Mit etwas Verspätung noch ein Bericht vom letzten Wochenende. Trotz des Regens bis in der Früh brechen wir am Sonntag um 08:20 - es hat gerade aufgehört zu regnen - in Richtung Finstertaler Scharte (2.770m) auf. Aufstieg am Normalweg wie bei der Skitour. Von der Finstertaler Scharte entlang des Sommerweges leicht fallende Querung über einige Schneefelder Richtung Kraspesspitze (2.952m), im Aufstieg sind noch einige steile und etwas unangenehme Firnfelder zu überqueren. Von der Kraspessitze ca. 200 hm Abfahrt nach Süden mit den Bigfoot; Wiederaufstieg in die Finstertaler Scharte (weglos) und auf den Finstertaler Schartenkopf (2.850m) . Von dort direkt unter den Gipfel Einstieg in eine Firnrinne und Abfahrt bis zur Weggabelung Finstertaler Schartenkopf-Sulzkogel.
Der Schnee ist perfekter Sommerfirn und hält bis auf an wenigen Stellen tadellos. Zu unserem großen Erstaunen waren außer uns noch vier Skitourengeher auf dem Finstertaler Schartenkopf (das ist wahrer Fanatismus!), auf der Kraspesspitze waren wir alleine. Auch der Sulzkogel war begangen. Am Zwieselbacher Rosskogel war wieder einmal niemand, dort wäre wohl noch die Abfahrt bis kurz unter die Obere Zwing möglich gewesen.
Die Tour selbst ist trotz relativ weniger Höhenmeter (ca. 1.300) nicht zu unterschätzen, da viele Querungen gemacht werden müssen und dabei eine ganz schöne Distanz zusammen kommt, wir waren erst nach gesamt acht Stunden wieder beim Auto.
Nun zu den Fotos:
Der Finstertaler Schartenkopf dominiert die Bildmitte, links der Aufstieg auf die Scharte, rechts der Aufstieg zum Sulzkogel. Die Kraspesspitze ist links außerhalb des Bildes.
finstertaler02.jpg
Das Wetter wird zunehmend freundlicher.
finstertaler05.jpg
Aufstieg Richtung Finstertaler Scharte mit Tiefblick zum Stausee.
finstertaler08.jpg
Die zwei Kollegen mit Ski fahren vom Finstertaler Schartenkopf ab. Die Rinne links im Bild benützen wir nachmittags auch für die Abfahrt.
finstertaler09.jpg
Der letzte Hang vor der Finstertaler Scharte ist ohne Ski etwas mühsam, wir steigen ziemlich direkt über Felsen und guten Trittfirn auf.
finstertaler10.jpg
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