Überraschend gab es am Freitag keinen Stau auf der Westautobahn
und auch von Kufstein bis Innsbruck braucht man nicht mehr mit 100 km/h dahintrödeln.
Also "betrat" ich noch vor 18 Uhr - die Ilmspitze freute sich sichtlich darüber - das Stubaital
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und nützte den freien Abend für einen Spaziergang durch einen Ort,
der meine Autofahrt nornaler Weise nur lästig behindert und abbremst,
also durch
Neustift
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Hier läutete ich die Hausbewohner heraus
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und erfragte erfolgreich die Grabstelle von Franz Senn :
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Willylos wird Euch die letzte Ruhestätte des Gründers des Alpenvereines natürlich besser gefallen :
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Quasi am "Hauptplatz" - also gleich hinter der Kirche - errichtete man zusätzlich diesen Gedenkstein :
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Schöne Orgelklänge lockten mich in das Innere des
"Domes vom Stubai ":
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Sein Erbauer Franz de Paula Penz zeichnet auch für die prachtvolle Wiltener Pfarrkirche verantwortlich !
Von meinem Nacht-Quartier aus würde man mit den Schiern am Buckel mindestens drei Stunden zur Neuen Regensburger Hütte gehen !
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Hinten erahnt der "Stubai-Kenner" sogar das 3505 m hohe Zuckerhütl !
Kaum jemand ist jedoch (hoffentlich) so ein Ochs.
Entweder läßt man sich wenigstens den Krempel mit der Seilbahn hinaufführen
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oder fährt
- obwohl`s verboten aber (fast) nie durch einen Schranken verhindert ist -
die 600 Höhenmeter zur Ochsenalm hinauf.
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^ ^ ^ ^ ist unsere Aufstiegslinie - also rechts vom Bach - zu den heutigen beiden Gipfeln
Um ca. 6 Uhr "durchstoßen" wir den - oft sehr dichten - Tal-Nebel
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und können alsbald den Kamm vom Habicht bis zur Serles überblciken :
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Der ehemalige Pächter der wirklich schönen Neuen Regensburger Hütte kommt heute auch herauf.
Das ist allerdings Hannes.
Er wird für mich auf der Hinteren Plattenspitze sehr wichtig werden !
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Freunden von Wolkenstimmungen stelle ich diese Foto noch hinzu :
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Zwei Schitourengeher gehen am Samstag - also gestern - mit Schiern auf die Ruderhofspitze,
wobei eine Abfahrt bis knapp vor die Hütte ( noch für einige Tage ) möglich ist.
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Das ist - leider verdeckt - unser Aufstiegstal : - - - - > >
Auf 2700 m - 2 1/2 Stunde im Aufstieg die Schier zu tragen ist für mich ein neuer persönlicher Rekord - geht es dann endlich los.
Den Gusto für diese herrliche Gletschertour
- es geht schräg nach rechts oben weiter -
holten wir uns am Gründonnerstag auf der Falbesoner Knotenspitze !
http://www.gipfeltreffen.at/showthre...ght=falbesoner
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Im Angesicht von Habicht, Glättespitze, Ochsenkogel und den beiden Wetterspitzen schmeckt alles doppelt so gut !
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Die Nördliche Kräulspitze ist - wie man sieht - kein Greuel
und schon gar nicht - wie`s im AV-Führer steht - ein 2. Schwierigkeitsgrad !
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Hannes geht sogar mit den Schiern auf den Gipfel hinauf. Ich errichte ein Schidepot.
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