Graubünden und (Nord-Tirol) teilen sich eine, zwischen Reschen und Trisanna gelegene Gebirgsgruppe die gerade für (Schi-) Hochtourengeher einige Leckerbissen bereithält. Während die Gipfel der Silvretta durch die Wintersperre der Straße auf die Bielerhöhe nur mühsam zu erreichen sind, lassen sich im Samnaun einige wunderbare Schi-Dreitausender als Tagestouren realisieren, durch die hohen Ausgangspunkte auf der Schweizer Seite sogar ohne allzu exzessive Höhenmeterschlachten.
Wir entschlossen uns, motiviert durch ein freies von einer Freundin zur Verfügung gestelltes Nachtquartier in Kappl zwei schnelle Begehungen zu versuchen – und dazwischen nicht zu sehr im Ischgler Nachleben zu versinken. Nach kurzem Kartenstudium wurden der Furgler (von See) und der Muttler von Samnaun als potentiell lohnende Ziele mit Schnee (fast) bis zum Auto ins Auge gefasst.
Nach kurzer Nacht starteten wir zeitig in Neder auf etwa 1200m Seehöhe. Nach einem kurzen Aufstakt über steile Bauernwiesen war bei einer Schipiste die durchgehende Schneedecke erreicht, die aufgehende Sonne verspicht bestes Tourenwetter, aber auch recht warme Bedingungen – es heißt also schnell sein um das beste Firnfenster zu erwischen.
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Der Anstieg verläuft landschaftlich reizvoll, und ohne Einblick in die übererschlossenen Skigebiete durch das Tal des Istalazbaches auf die Medrigalp.
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Grundlawinenreste mahnen zur sinnvollen Spuranlage
samnaun_04.jpgsamnaun_05.jpgsamnaun_06.jpgsamnaun_07.jpg
Weiter geht es über herrlichstes Schigelände, zuletzte etwas steiler hinauf ins Furglerjoch. Spätestes ab dort zollen wir dem wenigen Schlaf und der fehlenden Akklimatisation mit reduziertem Tempo unseren Tribut. Aber die letzten ausgesetzteren Höhenmeter mit einem unvergleichlichen Panorama zum Verwall und den Glockenturmkamm stellen Dank Harscheisen und Iso-Gel auch kein großes Problem dar und wir erreichen problemlos am späten Vormittag den Gipfel auf 3004m.
samnaun_08.jpgsamnaun_09.jpgsamnaun_10.jpgsamnaun_11.jpgsamnaun_12.jpg
Nachdem es schon sehr warm ist entscheiden wir uns die extrem nordseitig ausgerichtete Rinne vom Gipfel zu befahren und nicht zum Furglerjoch zurückzukehren. Die Anfangs bis zu 45° Steile Rinne ist wie erwartet noch sehr kompakt, aber auch sicher zu befahren.
samnaun_13.jpgsamnaun_14.jpg
Unten auf der Alp geht es dann in wunderbaren Firnschwüngen tiefer, nur in den untersten Abschnitten wird es dann zum allseits beliebten Sulz-Surfing. Zufrieden können wir Mittags in See mit dem ersten Bier des Tages auf die Tour anstoßen.
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Wir entschlossen uns, motiviert durch ein freies von einer Freundin zur Verfügung gestelltes Nachtquartier in Kappl zwei schnelle Begehungen zu versuchen – und dazwischen nicht zu sehr im Ischgler Nachleben zu versinken. Nach kurzem Kartenstudium wurden der Furgler (von See) und der Muttler von Samnaun als potentiell lohnende Ziele mit Schnee (fast) bis zum Auto ins Auge gefasst.
Nach kurzer Nacht starteten wir zeitig in Neder auf etwa 1200m Seehöhe. Nach einem kurzen Aufstakt über steile Bauernwiesen war bei einer Schipiste die durchgehende Schneedecke erreicht, die aufgehende Sonne verspicht bestes Tourenwetter, aber auch recht warme Bedingungen – es heißt also schnell sein um das beste Firnfenster zu erwischen.
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Der Anstieg verläuft landschaftlich reizvoll, und ohne Einblick in die übererschlossenen Skigebiete durch das Tal des Istalazbaches auf die Medrigalp.
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Grundlawinenreste mahnen zur sinnvollen Spuranlage
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Weiter geht es über herrlichstes Schigelände, zuletzte etwas steiler hinauf ins Furglerjoch. Spätestes ab dort zollen wir dem wenigen Schlaf und der fehlenden Akklimatisation mit reduziertem Tempo unseren Tribut. Aber die letzten ausgesetzteren Höhenmeter mit einem unvergleichlichen Panorama zum Verwall und den Glockenturmkamm stellen Dank Harscheisen und Iso-Gel auch kein großes Problem dar und wir erreichen problemlos am späten Vormittag den Gipfel auf 3004m.
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Nachdem es schon sehr warm ist entscheiden wir uns die extrem nordseitig ausgerichtete Rinne vom Gipfel zu befahren und nicht zum Furglerjoch zurückzukehren. Die Anfangs bis zu 45° Steile Rinne ist wie erwartet noch sehr kompakt, aber auch sicher zu befahren.
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Unten auf der Alp geht es dann in wunderbaren Firnschwüngen tiefer, nur in den untersten Abschnitten wird es dann zum allseits beliebten Sulz-Surfing. Zufrieden können wir Mittags in See mit dem ersten Bier des Tages auf die Tour anstoßen.
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