Vom Lucknerhaus Richtung Peischlachtörl und Schiroute durch die Nordflanke, Abfahrt wie Aufstieg
7.3.2025
Diese Schitour ist natürlich ein Klassiker und war wohl die perfekteste Tour in unserem „Reigen“ unserer tollen Schitourenwoche in Osttirol!
Obwohl – ganz so selbstverständlich war es nicht, dass die Schneeverhältnisse auch passen würden. Also zum Bericht:
Das Wetter ist einfach perfekt, problemlos erreichen wir über die Kalser Glocknerstraße unseren Ausgangsort – das Lucknerhaus.
Unser Anstieg benützt bis kurz vor das Peischlachtörl den Sommerweg und es wäre heuer bei dem Schneemangel einfach schon nett, vom Parkplatz weg mit Schi losziehen zu können.Und das geht aber auch! Und von der Nigglalm weg leitet immerhin eine Fahrspur zu etwas mehr Schnee:
Bös-001.jpg
Figerhorn und Freiwandspitze sehen wir vor uns – ein Anblick wie normalerweise im Mai.
Es folgt eine kurze Steilstufe und - ausnahmsweise ist es von Vorteil, dass oberhalb von uns nur noch Altschneereste lagern. Lawinengefahr Null!
Bös-002.jpg
Gewonnen! Die Steilstufe liegt unter uns und allmählich lugt der Glockner (etwas deutlicher die Glocknerwand) hervor.
Bös-003.jpg
Ab hier kann man zumindest der Hütte aufs Dach steigen:
Bös-004.jpg
Nach kurzer Zeit müssen die Schi aber unerbittlich auf den Rucksack:
Bös-005.jpg
Jedoch – hinterher betrachtet – war diese Tragepassage gar nicht schlimm und sogar wahrscheinlich angenehmer als einen harten (später durchfeuchteten) Hang mit Schi zu queren. Auch mussten wir keinerlei Schneerutsche im Abstieg befürchten.
So bewältigen wir die Wanderstrecke in kaum mehr als 15 Minuten.
Im Rückblick der Rotenkogel:
Bös-006.jpg
Und es kommt noch besser:
Noch weit vor dem Peischlachtörl können wir die Schi wieder anschnallen und den Peischlachgraben als weiteren Anstieg nützen:
Bös-007.jpg
Phantastischer Rückblick:
Bös-008.jpg
Bös-009.jpg
Und im Blick voraus sehen wir schon den markanten Felsklotz, an dem wir rechts vorbei müssen:
Bös-010.jpg
Das beginnt richtig wildromantisch mit einer tollen Felsklamm. Eine kurze Steilstufe überwinden wir recht einfach, die Verhältnisse sind ja topsicher :
Bös-012.jpg
Wir folgen nun immer dem teils tief eingeschnittenen Bachgraben
Bös-011.jpg
Bös-013.jpg
Unglaublich – im Sommer würde man hier nie gehen wollen…
Schließlich verflachen die Seitenwände und geben immer mehr Ausblicke frei – jetzt lugen Leiterkopf und Schwerteck ganz knapp heraus:
Bös-014.jpg
Und hier spitzt hinter dem Kastenegg der Glockner hervor:
Bös-015.jpg
7.3.2025
Diese Schitour ist natürlich ein Klassiker und war wohl die perfekteste Tour in unserem „Reigen“ unserer tollen Schitourenwoche in Osttirol!
Obwohl – ganz so selbstverständlich war es nicht, dass die Schneeverhältnisse auch passen würden. Also zum Bericht:
Das Wetter ist einfach perfekt, problemlos erreichen wir über die Kalser Glocknerstraße unseren Ausgangsort – das Lucknerhaus.
Unser Anstieg benützt bis kurz vor das Peischlachtörl den Sommerweg und es wäre heuer bei dem Schneemangel einfach schon nett, vom Parkplatz weg mit Schi losziehen zu können.Und das geht aber auch! Und von der Nigglalm weg leitet immerhin eine Fahrspur zu etwas mehr Schnee:
Bös-001.jpg
Figerhorn und Freiwandspitze sehen wir vor uns – ein Anblick wie normalerweise im Mai.
Es folgt eine kurze Steilstufe und - ausnahmsweise ist es von Vorteil, dass oberhalb von uns nur noch Altschneereste lagern. Lawinengefahr Null!
Bös-002.jpg
Gewonnen! Die Steilstufe liegt unter uns und allmählich lugt der Glockner (etwas deutlicher die Glocknerwand) hervor.
Bös-003.jpg
Ab hier kann man zumindest der Hütte aufs Dach steigen:
Bös-004.jpg
Nach kurzer Zeit müssen die Schi aber unerbittlich auf den Rucksack:
Bös-005.jpg
Jedoch – hinterher betrachtet – war diese Tragepassage gar nicht schlimm und sogar wahrscheinlich angenehmer als einen harten (später durchfeuchteten) Hang mit Schi zu queren. Auch mussten wir keinerlei Schneerutsche im Abstieg befürchten.
So bewältigen wir die Wanderstrecke in kaum mehr als 15 Minuten.
Im Rückblick der Rotenkogel:
Bös-006.jpg
Und es kommt noch besser:
Noch weit vor dem Peischlachtörl können wir die Schi wieder anschnallen und den Peischlachgraben als weiteren Anstieg nützen:
Bös-007.jpg
Phantastischer Rückblick:
Bös-008.jpg
Bös-009.jpg
Und im Blick voraus sehen wir schon den markanten Felsklotz, an dem wir rechts vorbei müssen:
Bös-010.jpg
Das beginnt richtig wildromantisch mit einer tollen Felsklamm. Eine kurze Steilstufe überwinden wir recht einfach, die Verhältnisse sind ja topsicher :
Bös-012.jpg
Wir folgen nun immer dem teils tief eingeschnittenen Bachgraben
Bös-011.jpg
Bös-013.jpg
Unglaublich – im Sommer würde man hier nie gehen wollen…
Schließlich verflachen die Seitenwände und geben immer mehr Ausblicke frei – jetzt lugen Leiterkopf und Schwerteck ganz knapp heraus:
Bös-014.jpg
Und hier spitzt hinter dem Kastenegg der Glockner hervor:
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