LWS 1, Traumwetter, Ferien, Zeit, und zwei gute Tourenkumpel auf einen Haufen geschmissen, das waren die Hauptingredenzien für das Gelingen der heutigen Tour. Beim großen Solstein erging es mir wie beim Morgenkogel, jedesmal wenn ich (in diesem Fall Richtung Norden) aus dem Fenster schaute, sah ich diese unendlich lange Gipfelflanke. Und ich bildete es mir unbedingt ein, wenns mal paßt, müssen wir hier rauf. Gert hatte ich in ungefähr einer Milisekunde davon überzeugen können, daß auch er dabeisein muß
Anfangs waren wir nicht ganz klar, von wo wir den Gipfelsturm angehen sollten. Bis in einem der Tourenführer von R. Weiss (Skitouren fürs Wochenende Nordtirol/Osttirol) die passende Erklärung folgte. Richtung Krankenhaus Hochzirl, nach der 3. Kehre in den Wald (ist zwar Fahrverbot, es soll aber während der Skitourensaison gedulded sein). Einige Kurven hinauf und schon war der Forstweg teilweise eisig und wir mußten das Auto ohnehin abstellen. Gestartet sind wir dann auf einer Höhe von 1086 mtr. Den Fahrweg zu Ende, vorbei an der Materialseilbahn der Solsteinhütte. Bald waren wir an der Solnalm angekommen. Es war schon alles wunderschön in der Sonne. Von dort nahmen wir den Umweg über den Sommersteig zum Solsteinhaus (nicht so beim Rückweg). Dort angekommen war erst einmal Pause angesagt. Bis hierher schafften wir es in 2 Stunden. Nach der kurzen Unterbrechung gings ans Eingemachte. Der steile Gipfelaufschwung wurde in vielen - nicht mehr enden wollenden - Spitzkehren gemeistert. Plötzlich "roch es nach Gipfel" - und richtig - keine paar Augenblicke später konnten wir schon das Gipfelkreuz erspähen. Weitere 2 Stunden waren vergangen. Die Freude am Gipfel krönten wir mit einer ausgiebigen Jause. Die Fernsicht war prächtig - das Inntal breitete sich beinahe bis Landeck unter uns aus.
Nach ausgiebigem Rasten machten wir uns an die Abfahrt. Unter unseren Skiern konnten wir feinen, teilweise windgepreßten Pulver spüren, der leider oft von abgeblasenen Stellen unterbrochen wurde. So passierte es, daß ein schöner Rhytmus oft durch plötzliche glatte Stellen jäh unterbrochen wurde. Aber es war wie im Traum. Wir jetteten die steile Gipfelflanke bis in den Talboden ab - ich schätze - das sind etwa 900 hm. Dort überquerten wir den Bach und mußten zur Solnalm noch einmal 100 hm aufsteigen, um den weiteren Weg (wie Aufstieg)ins Tal zurückzulegen.
Fazit: eine Tour der Extraklasse, die für mich persönlich heuer ganz sicher unter die Top 3 kommen wird.
weiter Richtung Solsteinhaus
P2180240.JPG
er bittet uns zu sich
P2180248.JPG
da isser....!
PICT0063.JPG
Abfaaaaahhhrt!!
P2180318.JPG
Rinne
PICT0085.JPG
großer Solsteinalbum
Anfangs waren wir nicht ganz klar, von wo wir den Gipfelsturm angehen sollten. Bis in einem der Tourenführer von R. Weiss (Skitouren fürs Wochenende Nordtirol/Osttirol) die passende Erklärung folgte. Richtung Krankenhaus Hochzirl, nach der 3. Kehre in den Wald (ist zwar Fahrverbot, es soll aber während der Skitourensaison gedulded sein). Einige Kurven hinauf und schon war der Forstweg teilweise eisig und wir mußten das Auto ohnehin abstellen. Gestartet sind wir dann auf einer Höhe von 1086 mtr. Den Fahrweg zu Ende, vorbei an der Materialseilbahn der Solsteinhütte. Bald waren wir an der Solnalm angekommen. Es war schon alles wunderschön in der Sonne. Von dort nahmen wir den Umweg über den Sommersteig zum Solsteinhaus (nicht so beim Rückweg). Dort angekommen war erst einmal Pause angesagt. Bis hierher schafften wir es in 2 Stunden. Nach der kurzen Unterbrechung gings ans Eingemachte. Der steile Gipfelaufschwung wurde in vielen - nicht mehr enden wollenden - Spitzkehren gemeistert. Plötzlich "roch es nach Gipfel" - und richtig - keine paar Augenblicke später konnten wir schon das Gipfelkreuz erspähen. Weitere 2 Stunden waren vergangen. Die Freude am Gipfel krönten wir mit einer ausgiebigen Jause. Die Fernsicht war prächtig - das Inntal breitete sich beinahe bis Landeck unter uns aus.
Nach ausgiebigem Rasten machten wir uns an die Abfahrt. Unter unseren Skiern konnten wir feinen, teilweise windgepreßten Pulver spüren, der leider oft von abgeblasenen Stellen unterbrochen wurde. So passierte es, daß ein schöner Rhytmus oft durch plötzliche glatte Stellen jäh unterbrochen wurde. Aber es war wie im Traum. Wir jetteten die steile Gipfelflanke bis in den Talboden ab - ich schätze - das sind etwa 900 hm. Dort überquerten wir den Bach und mußten zur Solnalm noch einmal 100 hm aufsteigen, um den weiteren Weg (wie Aufstieg)ins Tal zurückzulegen.
Fazit: eine Tour der Extraklasse, die für mich persönlich heuer ganz sicher unter die Top 3 kommen wird.
weiter Richtung Solsteinhaus
P2180240.JPG
er bittet uns zu sich
P2180248.JPG
da isser....!
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Abfaaaaahhhrt!!
P2180318.JPG
Rinne
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