Wir waren auch in Kühtai. Während es meinen Tourenspetzl Gert nach Südtirol zog, um den großen Mösseler zu erklimmen, nahmen wir mit einer Vormittagstour vorlieb. Zeitiger Start - wie onHopper schon bestätigte super durchgefrorene Schneedecke - überhaupt, Bilderbuchverhältnisse. Heute haben wir aber mal was ganz neues probiert (offensichtlich "wird es immer wie gehabt gemacht, weil es ja immer so gemacht wurde"). Am Finstertaler Stausee angekommen geht die normale Aufstiegsspur zum Seeende gleich einmal hinab, statt wenigstens ohne Höhenverlust weiter. Wir blieben daher etwas oberhalb dieser Lawinenverbauung aus Stahl, dort, wo der Sommerweg entlang geht. Danach versuchten wir keine Höhe zu verlieren. Da meinen Begleiter Mario ein natürliches Bedürfnis plagte und ich auf ihn wartete, hatte ich Zeit zum nachdenken. Nämlich darüber, daß der ewige Hatscher zum Seeende schon immer ein Schönheitsfehler der Tour auf Sulzkogel und Finstertaler Schartenkopf war. Und so in die Landschaft hineingeschaut dachte ich: "noch ein paar Höhenmeter aufsteigen, abfellen und mit Schieben und wenig Höhenverlust schauen, wie weit man kommt". Und das war dann bereits die erste "Abfahrt" des Tages und wir waren im Nu am Ende des Sees. Ergebnis des Experiments: 0% Zeitverlust + 100% Fungewinn.
Die Ski nahmen wir mit auf den Gipfel, um die großartige Gipfelrinne in makellosem Firn in den Talboden zu schweben. Bis ins Tal - wir fuhren etwa um 10:00 Uhr ab, war ein schönes "Schwartl drauf".
Hier ein paar Eindrücke vom Mittelteil und Mario beglückt die Staumauer
Zum Schluß füllten wir Marios American-Ice Box mit Schnee (immerhin kosten 2 kg Eiswürfel im Supermarkt € 2,99 (!!), klappten die Liegestühle für ein finales Kaltgetränk auf und waren um 11:30 Uhr fein zum Mittagsschmauß wieder zuhause. War auch notwendig, weil Junior wollte unbedingt nachmittag zum Klettersteig Lehner Wasserfall.
Morgenstimmung
PICT0001.JPG
Schnee genug!!
PICT0011.JPG
Abfahrtsvariante
Abfahrtsvariante.jpg
abhängen
PICT0061.JPG
andere Fotos dort
Die Ski nahmen wir mit auf den Gipfel, um die großartige Gipfelrinne in makellosem Firn in den Talboden zu schweben. Bis ins Tal - wir fuhren etwa um 10:00 Uhr ab, war ein schönes "Schwartl drauf".
Hier ein paar Eindrücke vom Mittelteil und Mario beglückt die Staumauer
Zum Schluß füllten wir Marios American-Ice Box mit Schnee (immerhin kosten 2 kg Eiswürfel im Supermarkt € 2,99 (!!), klappten die Liegestühle für ein finales Kaltgetränk auf und waren um 11:30 Uhr fein zum Mittagsschmauß wieder zuhause. War auch notwendig, weil Junior wollte unbedingt nachmittag zum Klettersteig Lehner Wasserfall.
Morgenstimmung
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Schnee genug!!
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