Letzten Freitag gings mit Willy nach Vent wo wir am frühen Nachmittag von Rofen Richtung Vernagthütte aufbrachen.
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SI858236 Vernagthütte mit Schwarzkögele.jpg
Nach einem angenehmen Hüttenaufstieg bei herrlichem Sonnenschein und "Leiberlwetter" waren wir uns des morgigen Gipfelerfolges schon ziemlich sicher. Um 3 Uhr weckte mich kurz der Sturm und leise zweifel über das Wetter kamen auf. Der morgentliche Blick aus dem Fenster zeigte dann: 10cm Pulver, aber sich langsam bessernde Verhältnisse, also nichts wie los. Um dreiviertel 7 machten wir uns - gemeinsam mit Roman aus Wörgl der das gleichen Ziel hat - auf den Weg zum Guslarjoch.
SI858244 Aufsieg mit Hintergraslturm.jpg
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Willy pausierte dort, da er den Gipfel schon vor längerem bestiegen hat. Wir zwei spurten weiter Richtung Fluchtkogel, wobei ich dem unaklimatisierten Aufstieg ab 3400m tempomässig ein wenig Tribut zollen musste.
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Am Gipfel wars dann ein "klein wenig" Windig, also gings zügig zurück unters Guslarjoch, wo ich mit Willy unter der Nordwand der Kesselwandspitze abfahrend bis unter der Gipfelhang des Nock gelangte.
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Dieser bot bis zum Schidepot in der Scharte zwischen Nock und Hinterer Guslarspitze keine besonderen Schwierigkeiten. Der zum Gipfel führende Schneegrat der vom Gletscherboden absout unschwierig aussieht, erforderte aber einen recht umsichtigen Anstieg, v.a. die neuschneebedeckten Granitplatten und die kurzen Kletterstellen rechtfertigten die Mitnehme des kurzen Seils.
SI858288 Kletterstelle.jpg
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z1 hochalpine verhätnisse am grat.jpg
z2 gefährliche wächten.jpg
Top:
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Die Abfahrt vom Schidepot ins Tal unter der Vernagthütte war - nachdem es gänzlich aufriss und die Sonne hervorkam - ein herrliches Pulververgnügen. Vom Vernagtegg zur Talstation der Materialseilbahn wurde es dann schon etwas tief, aber eine Abfahrt bis zum Talboden ging sich noch gut aus!
z5 hintergraslturm und hintergraslspitze.jpg
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Danke Willy für die Begleitung auf dieser super Tour!
P.S: Der "Nock" ist, obwohl ein durchaus markanter Gipfel, in den aktuellen Kartenwerken nicht mehr eingetragen, aber in dieser alten AV-Karte von Niels lagerichtig vermerkt:
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Nach einem angenehmen Hüttenaufstieg bei herrlichem Sonnenschein und "Leiberlwetter" waren wir uns des morgigen Gipfelerfolges schon ziemlich sicher. Um 3 Uhr weckte mich kurz der Sturm und leise zweifel über das Wetter kamen auf. Der morgentliche Blick aus dem Fenster zeigte dann: 10cm Pulver, aber sich langsam bessernde Verhältnisse, also nichts wie los. Um dreiviertel 7 machten wir uns - gemeinsam mit Roman aus Wörgl der das gleichen Ziel hat - auf den Weg zum Guslarjoch.
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Willy pausierte dort, da er den Gipfel schon vor längerem bestiegen hat. Wir zwei spurten weiter Richtung Fluchtkogel, wobei ich dem unaklimatisierten Aufstieg ab 3400m tempomässig ein wenig Tribut zollen musste.
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Am Gipfel wars dann ein "klein wenig" Windig, also gings zügig zurück unters Guslarjoch, wo ich mit Willy unter der Nordwand der Kesselwandspitze abfahrend bis unter der Gipfelhang des Nock gelangte.
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Dieser bot bis zum Schidepot in der Scharte zwischen Nock und Hinterer Guslarspitze keine besonderen Schwierigkeiten. Der zum Gipfel führende Schneegrat der vom Gletscherboden absout unschwierig aussieht, erforderte aber einen recht umsichtigen Anstieg, v.a. die neuschneebedeckten Granitplatten und die kurzen Kletterstellen rechtfertigten die Mitnehme des kurzen Seils.
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Die Abfahrt vom Schidepot ins Tal unter der Vernagthütte war - nachdem es gänzlich aufriss und die Sonne hervorkam - ein herrliches Pulververgnügen. Vom Vernagtegg zur Talstation der Materialseilbahn wurde es dann schon etwas tief, aber eine Abfahrt bis zum Talboden ging sich noch gut aus!
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Danke Willy für die Begleitung auf dieser super Tour!
P.S: Der "Nock" ist, obwohl ein durchaus markanter Gipfel, in den aktuellen Kartenwerken nicht mehr eingetragen, aber in dieser alten AV-Karte von Niels lagerichtig vermerkt:
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