Der Wecker ist nun schon standardmäßig auf 04:15 gestellt. Diesmal sollte die Fahrt ins Zillertal gehen - das Wetter hatte (zumindest in Innsbruck) die Nacht bereits aufgeklart, einer super Skitour schien nichts mehr im Wege zu stehen ... bis es in Gerlos neblig wurde. Der Nebel zog sich weit ins Wildgerlostal. Am Parkplatz hellte sich die Stimmung auf, die ersten Schneefelder waren zu erblicken - und wir waren die ersten, 10-20 Minuten tragen schätzte ich. Falsch geglaubt - es musste ein gutes Stück hinter die Trissalm bis auf 1700m getragen werden. Die vielen Lawinen dazwischen halfen auch nicht gerade.
Weiter ging es im Batz, endlich - etwas oberhalb der Materialseilbahn auf ca 1950m lichtete sich der Nebel. Nun sollte der heiß ersehnte Harschdeckel kommen. Doch schon wieder geirrt. Von Harsch keine Spur - ok im Steilhang wars uns auch recht. Auf Höhe der Zittauer Hütte kam er dann, der Harsch, jedoch bei jedem Schritt brachen wir 3-5 cm ein, und ähnlich anstrengend ging es dann bis auf den Gipfelgrad weiter (ständiges Aufstollen, verblasener Schnee usw). Nach etwas mehr als vier Stunden waren wir oben, und wir durften uns über die Sonne und Windstille freuen.
Doch die Abfahrt sollte auch nicht das Gelbe vom Ei werden. Ganz oben Bruchharsch, dann etwas bessere Verhältnisse, dann ein nicht ganz tragfähiger Harschdeckel. Schließlich flotter, kompakter Sulz. Und auf den letzten Schneeresten gings dann bis zur Trissalm. Nur keinen Meter zu viel tragen!
Fazit: heut ausnahmsweise einsame Skitour in grandioser Umgebung. Leider sehr durchwachsene Verhältnisse. Bis man mit dem Bike in den Grund kommt, dürfte es angesichts der vielen Lawinen noch LANGE dauern - also noch mehr tragen!
Und noch was: wie es sich herausstellte, wars im Unterland bis in die Morgenstunden schlecht. Weiß jemand, wie der Schnee im Sellrain gewesen wäre?
etwas melancholische Stimmung:
Reste der nächtlichen Regenschauer und Gewitter:
imposante Moräne:
mühsames Spuren:
Der bekannte Gabler-Blick ins Wildgerlostal:
Heut mal NIX Powder
Bei der Trissalm
Weiter ging es im Batz, endlich - etwas oberhalb der Materialseilbahn auf ca 1950m lichtete sich der Nebel. Nun sollte der heiß ersehnte Harschdeckel kommen. Doch schon wieder geirrt. Von Harsch keine Spur - ok im Steilhang wars uns auch recht. Auf Höhe der Zittauer Hütte kam er dann, der Harsch, jedoch bei jedem Schritt brachen wir 3-5 cm ein, und ähnlich anstrengend ging es dann bis auf den Gipfelgrad weiter (ständiges Aufstollen, verblasener Schnee usw). Nach etwas mehr als vier Stunden waren wir oben, und wir durften uns über die Sonne und Windstille freuen.
Doch die Abfahrt sollte auch nicht das Gelbe vom Ei werden. Ganz oben Bruchharsch, dann etwas bessere Verhältnisse, dann ein nicht ganz tragfähiger Harschdeckel. Schließlich flotter, kompakter Sulz. Und auf den letzten Schneeresten gings dann bis zur Trissalm. Nur keinen Meter zu viel tragen!
Fazit: heut ausnahmsweise einsame Skitour in grandioser Umgebung. Leider sehr durchwachsene Verhältnisse. Bis man mit dem Bike in den Grund kommt, dürfte es angesichts der vielen Lawinen noch LANGE dauern - also noch mehr tragen!
Und noch was: wie es sich herausstellte, wars im Unterland bis in die Morgenstunden schlecht. Weiß jemand, wie der Schnee im Sellrain gewesen wäre?
etwas melancholische Stimmung:
Reste der nächtlichen Regenschauer und Gewitter:
imposante Moräne:
mühsames Spuren:
Der bekannte Gabler-Blick ins Wildgerlostal:
Heut mal NIX Powder
Bei der Trissalm
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