Solo - daher kein Problem, mit mir selbst den frühen Start um 05:15 Uhr in Haggen zu vereinbaren
Mit mit noch insgesamt 3 Verwegenen, die gleich früh starten. Darunter ein Kollege aus München, der um 02:00 Uhr mit seinem Camping-Bus direkt von einer Sause kam. Also 3 Stunden Schlaf.
Es ist schon hell, die ersten Sonnenstrahlen treffen auf den Berggipfeln ein. Harschdeckel gut durchgefroren und tragfähig. Tragestrecke bis kurz vor der 1. Zwing - also für meine Begriffe noch sehr kurz. Die 1. Zwing selbst ist noch gut gangbar gewesen, 2 Kollegen gingen doch lieber die Runde.
Nach dem Steilstück einmal kurz Skiausziehen - für 15 mtr - dann blieben die Bretter dran. Nach der 2. Zwing empfängt einen ein riesieger Haufen von Lawinenknollen, der ganze Hang liegt auf der Abfahrt - in tausenden bis zu gefrierschrankgroßen Teilen. Die zu queren war eigentlich die größte Aufgabe heute. Nach diesem Schlamassel zweigte ich bald nach rechts, um über einen steilen Aufschwung die Gipfelhänge der Weitkarspitze zu erreichen. Jetzt wird klar, daß sich das frühe Aufstehen gelohnt hat. Zeigt doch der Hang richtig schön nach Süden und weicht daher schnell auf, wenn man zu spät ist. Problemlos erreiche ich das Skidepot und tappe die paar Meter noch rauf, um richtig schön die umliegenden Gipfel begutachten zu können.
Die Abfahrt war dann, solange sie in der Sonne war, ein Firnspaß vom Feinsten. Kaum in den Schatten eingetaucht - so etwa nach 500 hm reinstem Genuß, war aber Schluß mit lustig. Erstens mußte ich zuerst noch wieder den riesigen Lawinenhaufen überqueren. Weiter gings dann im knüppelharten Firn wie auf einer Rüttelplatte nach unten. Egal, besser so als ein Ende im Sumpf. Gepflegt rumple ich talauswärts, die 1. Zwing in der Abfahrt war auch wieder spannend, und suche alle verfügbaren Schneereserven, um ja nicht zu früh die Schi tragen zu müssen. Die paar Meter Tragen kommen mir zum Schluß nicht länger vor, als von einem Lift zum Auto zurück (jaja, man kann es sich auch schöndenken). Als ich bei meinem Zafira auf die Uhr schaue, bin ich fast erschrocken, war es doch erst knapp nach 10:00 Uhr.
Einer feinen 2. Tageshälfte stand also nichts mehr im Wege.
Der Zwieselbacher war natürlich - viele Aufsteiger waren erst unterwegs, als ich bereits abfuhr, sehr gut besucht. Ich vermute, daß ein Bericht von einem Bekannten Forumianer folgen könnte, war mir aber erst im Nachheinein bewußt, daß es eventuell Martin gewesen sein könnte, den ich in der zweiten Zwing getroffen habe. Schauen wir mal, ob er es war oder ob ich mich täuschte.
1. Zwing
Weitkarspitze (1003).JPG
Firni I
Weitkarspitze (1019).JPG
Firni II
Weitkarspitze (1020).JPG
Lawine vor (im Abfahrtssinn) der 2. Zwing
Weitkarspitze (1021).JPG
Weitkarspitzenalbum
Mit mit noch insgesamt 3 Verwegenen, die gleich früh starten. Darunter ein Kollege aus München, der um 02:00 Uhr mit seinem Camping-Bus direkt von einer Sause kam. Also 3 Stunden Schlaf.
Es ist schon hell, die ersten Sonnenstrahlen treffen auf den Berggipfeln ein. Harschdeckel gut durchgefroren und tragfähig. Tragestrecke bis kurz vor der 1. Zwing - also für meine Begriffe noch sehr kurz. Die 1. Zwing selbst ist noch gut gangbar gewesen, 2 Kollegen gingen doch lieber die Runde.
Nach dem Steilstück einmal kurz Skiausziehen - für 15 mtr - dann blieben die Bretter dran. Nach der 2. Zwing empfängt einen ein riesieger Haufen von Lawinenknollen, der ganze Hang liegt auf der Abfahrt - in tausenden bis zu gefrierschrankgroßen Teilen. Die zu queren war eigentlich die größte Aufgabe heute. Nach diesem Schlamassel zweigte ich bald nach rechts, um über einen steilen Aufschwung die Gipfelhänge der Weitkarspitze zu erreichen. Jetzt wird klar, daß sich das frühe Aufstehen gelohnt hat. Zeigt doch der Hang richtig schön nach Süden und weicht daher schnell auf, wenn man zu spät ist. Problemlos erreiche ich das Skidepot und tappe die paar Meter noch rauf, um richtig schön die umliegenden Gipfel begutachten zu können.
Die Abfahrt war dann, solange sie in der Sonne war, ein Firnspaß vom Feinsten. Kaum in den Schatten eingetaucht - so etwa nach 500 hm reinstem Genuß, war aber Schluß mit lustig. Erstens mußte ich zuerst noch wieder den riesigen Lawinenhaufen überqueren. Weiter gings dann im knüppelharten Firn wie auf einer Rüttelplatte nach unten. Egal, besser so als ein Ende im Sumpf. Gepflegt rumple ich talauswärts, die 1. Zwing in der Abfahrt war auch wieder spannend, und suche alle verfügbaren Schneereserven, um ja nicht zu früh die Schi tragen zu müssen. Die paar Meter Tragen kommen mir zum Schluß nicht länger vor, als von einem Lift zum Auto zurück (jaja, man kann es sich auch schöndenken). Als ich bei meinem Zafira auf die Uhr schaue, bin ich fast erschrocken, war es doch erst knapp nach 10:00 Uhr.
Einer feinen 2. Tageshälfte stand also nichts mehr im Wege.
Der Zwieselbacher war natürlich - viele Aufsteiger waren erst unterwegs, als ich bereits abfuhr, sehr gut besucht. Ich vermute, daß ein Bericht von einem Bekannten Forumianer folgen könnte, war mir aber erst im Nachheinein bewußt, daß es eventuell Martin gewesen sein könnte, den ich in der zweiten Zwing getroffen habe. Schauen wir mal, ob er es war oder ob ich mich täuschte.
1. Zwing
Weitkarspitze (1003).JPG
Firni I
Weitkarspitze (1019).JPG
Firni II
Weitkarspitze (1020).JPG
Lawine vor (im Abfahrtssinn) der 2. Zwing
Weitkarspitze (1021).JPG
Weitkarspitzenalbum
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