so, jetzt habe ich mal gelesen, was gestern alles gelaufen ist. Scheint ja "der Tag" gewesen zu sein. Da ich Samstags verhindert war, dachte ich, am Sonntag zeitig starten, wird schon auch noch was gehen. Meine Kumpeln sind alle schon "radlgeil" - niemand war zum Mitgehen zum motivieren. Da stellt sich dann immer die Frage, was umsetzbar ist und vielleicht doch nicht zu alltäglich.
Ich hau mich zeitig aus dem Bett und breche um 06:00 Uhr in St. Sigmund auf. Bis zur Gleirschalm trage ich die Schi (die Abfahrt ist mit einer Miniunterbrechung bis zum Spielplatz gleich am Anfang möglich gewesen). Von dort auf gut gefrorener Ratrackspur bis zur Materialseilbahn der Pforzheimer Hütte. Weiter immer im Gleirschtal, bis der Gleirscher Ferner beginnt. Auf ihm bis zur Schlüsselstelle, einer steilen Rinne, die ich anfangs mit Schiern versuchte, aber schon bald abschnallte und zu Fuß meisterte. (das Schneeband hinten rechts)
Gleirscher Fernerkogel (1012).JPG
Gute Trittstufen waren gottseidank vorhanden. Am Ende der Steilrinne ist ein kleiner Absatz, gleich anschließend beginnt der furchterregend steile Gipfelhang (immerhin hats einige cm Neuschnee hineingeweht, ein bißchen mulmig war mir schon).
Gleirscher Fernerkogel (1014).JPG
Ehe ich mich versah, war die Spur aus und ich stand am Gipfel. Die Sicht war etwas diffus. Die Rast hielt ich kurz, es war saukalt und etwas windig.
Gleirscher Fernerkogel (1018).JPG
Runter bis zur Schlüsselstelle war super Pulver, leider durch die schlechte Sicht kein echtes Genußschwingen, mehr eigentlich so ein hinunterwürgen. An der Steilrinne angekommen überlegte ich, was besser ist. Abschnallen oder mit Schiern runterrutschen? Zweiteres war die viel bessere Wahl und im Nu war die harige Zwing gemeistert.
Was folgte war ein angenehmes hinausgleiten nach Sankt Sigmund, immerhin hat die ganze Abfahrt über 1 Stunde gedauert.
Gleirscher Fernerkogel (1019).JPG
Jetzt bin ich froh, daß aus diesem Tag auch noch was wurde und wieder ein Gieberl mehr auf der Liste abgehakt werden kann.
Fotoalbum zur Tour
Ich hau mich zeitig aus dem Bett und breche um 06:00 Uhr in St. Sigmund auf. Bis zur Gleirschalm trage ich die Schi (die Abfahrt ist mit einer Miniunterbrechung bis zum Spielplatz gleich am Anfang möglich gewesen). Von dort auf gut gefrorener Ratrackspur bis zur Materialseilbahn der Pforzheimer Hütte. Weiter immer im Gleirschtal, bis der Gleirscher Ferner beginnt. Auf ihm bis zur Schlüsselstelle, einer steilen Rinne, die ich anfangs mit Schiern versuchte, aber schon bald abschnallte und zu Fuß meisterte. (das Schneeband hinten rechts)
Gleirscher Fernerkogel (1012).JPG
Gute Trittstufen waren gottseidank vorhanden. Am Ende der Steilrinne ist ein kleiner Absatz, gleich anschließend beginnt der furchterregend steile Gipfelhang (immerhin hats einige cm Neuschnee hineingeweht, ein bißchen mulmig war mir schon).
Gleirscher Fernerkogel (1014).JPG
Ehe ich mich versah, war die Spur aus und ich stand am Gipfel. Die Sicht war etwas diffus. Die Rast hielt ich kurz, es war saukalt und etwas windig.
Gleirscher Fernerkogel (1018).JPG
Runter bis zur Schlüsselstelle war super Pulver, leider durch die schlechte Sicht kein echtes Genußschwingen, mehr eigentlich so ein hinunterwürgen. An der Steilrinne angekommen überlegte ich, was besser ist. Abschnallen oder mit Schiern runterrutschen? Zweiteres war die viel bessere Wahl und im Nu war die harige Zwing gemeistert.
Was folgte war ein angenehmes hinausgleiten nach Sankt Sigmund, immerhin hat die ganze Abfahrt über 1 Stunde gedauert.
Gleirscher Fernerkogel (1019).JPG
Jetzt bin ich froh, daß aus diesem Tag auch noch was wurde und wieder ein Gieberl mehr auf der Liste abgehakt werden kann.
Fotoalbum zur Tour
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