um 06:30 Uhr von Haggen bis zur ersten Zwing die Schi getragen. "Zwinging" geht nicht mehr (gut), daher bin ich außen rum, den Sommerweg.
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Aber das schon mit Schi. Dann 50 hm eine Schneerinne gesucht und weiter ins Steintal. Der Schnee war ganz OK, nicht sumpfig, wie ich befürchtete. Weiter oben, wo sich das Kar Richtung Schöllekogel aufzusteilen beginnt, war es fallweise recht kompakt, dort, wo abgegangene Lawinen sich ihren Weg bahnten.
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Diese Bahnen nutzte ich für den Aufstieg, wobei es im steilsten Teil dann kurz spannend wurde, aber es hat alles gut gehalten. Leider zog immer Nebel auf und wurde auch kurz wieder verweht, kurz unterhalb des Schidepots zog sich der Vorhang aber leider zu und ging nicht mehr (richtig) auf. Ich hatte größte Mühe, noch richtig weiter aufzusteigen, wegen der fehlenden Sicht. Schließlich, ein kurzes und letztes Sonnenfenster tat sich auf, sah ich, daß ich etwa 100 mtr vom "richtigen" Schidepot entfernt war, unterhalb eines kleinen Grataufbaues.
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Aber was solls, aufgrund des Nebels schlug ich mir sowieso aus dem Kopf, noch auf den Gipfel zu gehen. Ich mach mich gleich bereit zur Abfahrt und schwups, tauche ich ein in den "Fog des Grauens".
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Gleich erinnerte ich mich an die Begebenheit von letzter Woche, als sich sowohl Ander als auch ich beinahe auf den Hoadl (!!) ( bin ich sicher schon 1000x gewesen ) verlaufen hätten. Ich hänge mich also genau in die Aufstiegsspur, die ich genau bis zum ersten Lawinenknollenfeld auch gut im Auge habe. Aber dann war sie weg. Autsch, das kann ins Auge gehen. Ich taste mich im Nichts hinab, Orientierung Null und bin echt 20 kg leichter, als ich nach ein paar Schwüngen wieder die Aufstiegsspur finde. Jetzt laß`ich sie aber echt nicht mehr aus dem Auge. Die steile Zwickelstelle gurke ich mehr hinab als ich fahre. Das Kar weitet sich auf, die Sicht wird - ein bißchen - besser und es sind sogar ein paar wenige Genußschwünge möglich. Unten im Steintal mache ich Rast und warte ein bißchen, vielleicht verzieht sich der Nebel und ich kann den Hang ablichten, aber, nada. Also, weiter hinab Richtung Zwing-Sommerweg. In der letzten Schneerinne wird klar, welche Gewalt eine richtige Naßschneelawine haben muß.
k-IMG_7470.JPG
Ein kleiner Rutscher - eigentlich vollkommen ungefährlich, brachte mich sofort zu Sturz. Aber nix passiert. Ich schnalle die Schi kurz ab, pflüge direkt und gerade zum Weg und hinterm Eck kann ich die Brettln noch einmal kurz anziehen. Es war zwar nicht viel, aber immerhin, die letzten zwei Kurven gefahren statt gegangen. Schi verstauen, den Weg hinaustraben und glücklich ins Auto steigen. Das wars. Und irgendwann mal, werde ich schon auch noch einmal bessere Verhältnisse als heute bekommen.
Und noch ein paar Fotos
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Aber das schon mit Schi. Dann 50 hm eine Schneerinne gesucht und weiter ins Steintal. Der Schnee war ganz OK, nicht sumpfig, wie ich befürchtete. Weiter oben, wo sich das Kar Richtung Schöllekogel aufzusteilen beginnt, war es fallweise recht kompakt, dort, wo abgegangene Lawinen sich ihren Weg bahnten.
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Diese Bahnen nutzte ich für den Aufstieg, wobei es im steilsten Teil dann kurz spannend wurde, aber es hat alles gut gehalten. Leider zog immer Nebel auf und wurde auch kurz wieder verweht, kurz unterhalb des Schidepots zog sich der Vorhang aber leider zu und ging nicht mehr (richtig) auf. Ich hatte größte Mühe, noch richtig weiter aufzusteigen, wegen der fehlenden Sicht. Schließlich, ein kurzes und letztes Sonnenfenster tat sich auf, sah ich, daß ich etwa 100 mtr vom "richtigen" Schidepot entfernt war, unterhalb eines kleinen Grataufbaues.
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Aber was solls, aufgrund des Nebels schlug ich mir sowieso aus dem Kopf, noch auf den Gipfel zu gehen. Ich mach mich gleich bereit zur Abfahrt und schwups, tauche ich ein in den "Fog des Grauens".
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Gleich erinnerte ich mich an die Begebenheit von letzter Woche, als sich sowohl Ander als auch ich beinahe auf den Hoadl (!!) ( bin ich sicher schon 1000x gewesen ) verlaufen hätten. Ich hänge mich also genau in die Aufstiegsspur, die ich genau bis zum ersten Lawinenknollenfeld auch gut im Auge habe. Aber dann war sie weg. Autsch, das kann ins Auge gehen. Ich taste mich im Nichts hinab, Orientierung Null und bin echt 20 kg leichter, als ich nach ein paar Schwüngen wieder die Aufstiegsspur finde. Jetzt laß`ich sie aber echt nicht mehr aus dem Auge. Die steile Zwickelstelle gurke ich mehr hinab als ich fahre. Das Kar weitet sich auf, die Sicht wird - ein bißchen - besser und es sind sogar ein paar wenige Genußschwünge möglich. Unten im Steintal mache ich Rast und warte ein bißchen, vielleicht verzieht sich der Nebel und ich kann den Hang ablichten, aber, nada. Also, weiter hinab Richtung Zwing-Sommerweg. In der letzten Schneerinne wird klar, welche Gewalt eine richtige Naßschneelawine haben muß.
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Ein kleiner Rutscher - eigentlich vollkommen ungefährlich, brachte mich sofort zu Sturz. Aber nix passiert. Ich schnalle die Schi kurz ab, pflüge direkt und gerade zum Weg und hinterm Eck kann ich die Brettln noch einmal kurz anziehen. Es war zwar nicht viel, aber immerhin, die letzten zwei Kurven gefahren statt gegangen. Schi verstauen, den Weg hinaustraben und glücklich ins Auto steigen. Das wars. Und irgendwann mal, werde ich schon auch noch einmal bessere Verhältnisse als heute bekommen.
Und noch ein paar Fotos
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