seit Wochen der erste prophezeite schöne Tag und ich habe Dienst, bedeutet, um 09:00 Uhr im Büro in Innsbruck sein wär`halt recht. Eine Schitour und arbeiten, "dess werts nit spielen". Aber nicht mit mir! Ich stelle mir einen aggresiven Wecker (04:00 Uhr) und wache ohne ihn auf, weil ich mich schon so freue. Schnellfrühstück, hergerichtete Tourensachen schnappen und auf in die Axamer Lizum. Tragestrecke ungefähr 250 hm (also gar nicht so wild). Beim ersten steilen Hang Richtung Lizumer-Kar darf man aber nicht wählerisch sein, nehmen was hergeht ist die Devise.
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Der Schnee ist hier herunten faul und trotz klarer Nacht ist unten kein tragfähiger Deckel vorhanden. Das ändert sich erst im Aufschwung zur Marchreisenrinne. Von da an merkt man jeden Meter Höhe, den man gewinnt an der Tragfähigkeit der Schneedecke.
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Beim Abzweig Marchreisenscharte/Ampferstein merke ich, daß auf dem Ampferstein keinerlei Spuren mehr führen. Im Gipfelbuch konnte ich später den letzten Eintrag am 29.4.2010 nachlesen. In der Ampfersteinrinne war ich dann froh um die Harscheisen, es war doch ziemlich "bocklig". Ein paarmal geschnauft, dann war ich oben am Joch.
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Keine Stapfspuren zum Gipfel, alles selbermachen. Weils so schön glatt war, habe ich die Schi mit rauf genommen, drei vier schöne Schwünge im steilen waren dadurch auch noch drin. Um 07:15 Uhr komme ich oben an, der Schnee am Gipfelplateau glitzert herrlich.
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Lang hielt ich mich nicht auf, machte mich abfahrbereit und ging es voll Vorfreude an.
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Bis zur Scharte und weiter die steile Rinne ins Kar hinunter. Die Schneedecke hat mich gut getragen, es hat halt gerattert wie wild. Drüben geht einer einsam auf den Widdersberg. Bis zum letzten schneebedeckten Hang, der zur Schiabfahrt führt, ist das Fahren OK, die letzten Meter hält nichts mehr und es ist mehr ein hinabkämpfen. Ich komme in der Grube an, die irgendwann mal gegraben wurde um Material vom Widdersberg abzufangen, das die Lawinen mitbringen und muß die Schi ausziehen. Zwei Kurven am Sommerweg tragen, dann noch einmal kurz für wenige Höhenmeter fahren. Ein Optimist würde sagen: "fast bis zum Stausee noch abfahren können......". Zügig marschiere ich zum Auto, verstaue alles und rausche heim. Duschen, umziehen, "servus" (nun schon zum zweiten mal heute) und Einschlag in der Bude um 08:55 Uhr. Hähä , das wars wert!
Noch Fotos: hier
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Der Schnee ist hier herunten faul und trotz klarer Nacht ist unten kein tragfähiger Deckel vorhanden. Das ändert sich erst im Aufschwung zur Marchreisenrinne. Von da an merkt man jeden Meter Höhe, den man gewinnt an der Tragfähigkeit der Schneedecke.
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Beim Abzweig Marchreisenscharte/Ampferstein merke ich, daß auf dem Ampferstein keinerlei Spuren mehr führen. Im Gipfelbuch konnte ich später den letzten Eintrag am 29.4.2010 nachlesen. In der Ampfersteinrinne war ich dann froh um die Harscheisen, es war doch ziemlich "bocklig". Ein paarmal geschnauft, dann war ich oben am Joch.
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Keine Stapfspuren zum Gipfel, alles selbermachen. Weils so schön glatt war, habe ich die Schi mit rauf genommen, drei vier schöne Schwünge im steilen waren dadurch auch noch drin. Um 07:15 Uhr komme ich oben an, der Schnee am Gipfelplateau glitzert herrlich.
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Lang hielt ich mich nicht auf, machte mich abfahrbereit und ging es voll Vorfreude an.
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Bis zur Scharte und weiter die steile Rinne ins Kar hinunter. Die Schneedecke hat mich gut getragen, es hat halt gerattert wie wild. Drüben geht einer einsam auf den Widdersberg. Bis zum letzten schneebedeckten Hang, der zur Schiabfahrt führt, ist das Fahren OK, die letzten Meter hält nichts mehr und es ist mehr ein hinabkämpfen. Ich komme in der Grube an, die irgendwann mal gegraben wurde um Material vom Widdersberg abzufangen, das die Lawinen mitbringen und muß die Schi ausziehen. Zwei Kurven am Sommerweg tragen, dann noch einmal kurz für wenige Höhenmeter fahren. Ein Optimist würde sagen: "fast bis zum Stausee noch abfahren können......". Zügig marschiere ich zum Auto, verstaue alles und rausche heim. Duschen, umziehen, "servus" (nun schon zum zweiten mal heute) und Einschlag in der Bude um 08:55 Uhr. Hähä , das wars wert!
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