Servus zusammen,
nachdem es letzte Woche in dem Eck hinter Berwang schon so gut ging, sind wir gestern wieder dorthin aufgebrochen, auf den Roten Stein.
Schon beim Losgehen dämmerte mir, trotz der objektiv höheren Temperaturen könnte es sich subjektiv rächen, auf die warme Extraschicht verzichtet zu haben, es zog wie die sprichwörtliche Hechtsuppe.
Gut gefallen hat mir, dass man nach 5 Min. quasi schon das Ziel sieht
1.JPG
Nicht viel später sieht man den gesamten Aufstiegshang. Es gab Stimmen, die behaupteten, den Hang schon ohne Latschen gesehen zu haben
2.JPG
Die Spur war gut, durch die relative Steilheit kam man schnell vorwärts. Der Schnee ließ für die Abfahrt nicht viel gutes vermuten, aber erstmal mussten wir ja hoch. Der Wind nahm beständig zu, da fand ich es nicht nett, dass uns die Sonne aus der Ferne auslachte
3.JPG
Noch mal der Aufstiegshang, die Perspektive täuscht bisserl...
4.JPG
Mittlerweile war den Föhn vor allem in Böen richtig unangenehm (und ich bin nicht kälteempfindlich), aber nach dem Motto "gar ned ignoriern" gings trotzdem zügig zum Skidepot.
Das Gipfelkreuz zu erklettern, gaben wir bald auf, es war keine Spur zu legen.
5.JPG
Während sich zwei von uns auf hüftiefes Wühlen durch die Nordflanke begaben, knipsten die restlichen zwei ein paar Panoramafotos
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8.JPG
bewunderten die Schneefahnen
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und fuhren ein Stück tiefer, um uns mit den Schneeschaufeln ein gemütliches Pausenplatzerl auszuheben
10.JPG
Die Abfahrt war dann doch wie erwartet. Bruchharschplatten von der unangehmsten Art, nur stellenweise und unterhalb der Latschen gabs ganz nette Verhältnisse. Und immerhin: Ein abgeflogener Ski brachte mich endlich zu der Erkenntnis noch am gleichen Stopper nachzurüsten
Aber ersten kanns bei schön jeder, zweitens wars überhaupt eine Skitour und dritttens wird die Tour im Nachblick vermutlich nicht so übel gewesen sein, oder?
Gruß,
Martin
nachdem es letzte Woche in dem Eck hinter Berwang schon so gut ging, sind wir gestern wieder dorthin aufgebrochen, auf den Roten Stein.
Schon beim Losgehen dämmerte mir, trotz der objektiv höheren Temperaturen könnte es sich subjektiv rächen, auf die warme Extraschicht verzichtet zu haben, es zog wie die sprichwörtliche Hechtsuppe.
Gut gefallen hat mir, dass man nach 5 Min. quasi schon das Ziel sieht
1.JPG
Nicht viel später sieht man den gesamten Aufstiegshang. Es gab Stimmen, die behaupteten, den Hang schon ohne Latschen gesehen zu haben

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Die Spur war gut, durch die relative Steilheit kam man schnell vorwärts. Der Schnee ließ für die Abfahrt nicht viel gutes vermuten, aber erstmal mussten wir ja hoch. Der Wind nahm beständig zu, da fand ich es nicht nett, dass uns die Sonne aus der Ferne auslachte

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Noch mal der Aufstiegshang, die Perspektive täuscht bisserl...
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Mittlerweile war den Föhn vor allem in Böen richtig unangenehm (und ich bin nicht kälteempfindlich), aber nach dem Motto "gar ned ignoriern" gings trotzdem zügig zum Skidepot.
Das Gipfelkreuz zu erklettern, gaben wir bald auf, es war keine Spur zu legen.
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Während sich zwei von uns auf hüftiefes Wühlen durch die Nordflanke begaben, knipsten die restlichen zwei ein paar Panoramafotos
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bewunderten die Schneefahnen
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und fuhren ein Stück tiefer, um uns mit den Schneeschaufeln ein gemütliches Pausenplatzerl auszuheben

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Die Abfahrt war dann doch wie erwartet. Bruchharschplatten von der unangehmsten Art, nur stellenweise und unterhalb der Latschen gabs ganz nette Verhältnisse. Und immerhin: Ein abgeflogener Ski brachte mich endlich zu der Erkenntnis noch am gleichen Stopper nachzurüsten

Aber ersten kanns bei schön jeder, zweitens wars überhaupt eine Skitour und dritttens wird die Tour im Nachblick vermutlich nicht so übel gewesen sein, oder?
Gruß,
Martin