In der vergangenen Woche durfte ich vier Skitouren im Gebiet der Stubaier Alpen machen.
Am Sonntag, 23. Januar, führte der Weg von Lüsens durch das Schöntal auf die Schöntalspitze (3.002m). Trotz recht kühler Temperatur (-22 Grad beim Start) entschädigte das wunderbare Bergambiente ohne Zweifel so manches. Außerdem konnte ich dank des frühen Aufbruches den Massen entgehen, die mir bei der Abfahrt entgegenkamen. Auch wenn schon vieles verspurt war, ließ sich der eine oder andere „unbenutzte“ Hang noch finden. Insgesamt eine traumhafte Tour über geschätzte 1.300hm.
Ein Klassiker stand am Donnerstag, 27. Januar, auf dem Programm. Ab dem Gasthof Adelshof (1315m) ging es über die Birgitzer Alm und das Birgitzköpflhaus auf die Nockspitze (2.404m). Bei strahlend blauem Himmel war der Aufstieg über ca. 1100hm im sanften Sonnenschein ein wahrer Genuss. Abgesehen von einigen Steinen in oberen Aufstiegshängen waren die Verhältnisse (auch bei der Abfahrt nach Götzens) tadellos.
Am Freitag, 28. Januar, ging es auf das Hoadl (2340m) in der Axamer Lizum. Der Start dieser Skitour war in Axams, westlich des Sonnenliftes. Über die sogenannte "Axamer Abfahrt" führte der Weg über das Axamer Kögele (2.097m), den Pleisen (2236m) und den Hoadl-Grat zum Ziel. Wahrlich erfordern die Hänge zum Kögele etwas Kondition und die Bewältigung des Grates ein wenig Trittsicherheit. Dafür wird man im oberen Teil mit einem traumhaften Ausblick auf das Senderstal und die Kalkkögel belohnt. Insgesamt umfasst diese Tour etwa 1.300hm. Glücklicherweise trifft man nur am letzten Hang (ca. 10 Minuten) auf eine Skipiste.
Der Rote Kogel (2832m) stellte das Ziel der gestrigen sonntäglichen Skitour dar. Vom Parkplatz der Rodelbahn in der Fotsch (1092m), auch Eisbrücke genannt, ging es zunächst über die Rodelbahn zum Alpengasthof Bergheim. Etwas unterhalb der Gaststätte weiter über einen Forstweg zur Almind Alm, der immer wieder durch den Wald abgekürzt werden kann. Bei der Bergrettungshütte kurz vor der Almind Alm steigt man in ein kleines, licht bewaldetes Tal ein. Nach wenigen Steilstufen eröffnet sich einem herrliches Skigelände, umzäunt von beeindruckenden Felsformationen. Zahlreiche Schneestangen weisen den Weg durch das wenig steile Gelände bis zum Gipfel. Da ich erst nach Mittag aufgebrochen bin, war der Aufstieg zum Teil recht schattig. Die Abfahrt entlang der Aufstiegsspur war ein Traum, lediglich das oben genannte kleine Tal vor / nach der Bergrettungshütte war etwas unangenehm zu befahren. Dass diese Tour über 1740hm nur zu empfehlen ist, braucht wohl nicht extra betont werden, sollte aber dennoch aufgrund ihrer Länge nicht unterschätzt werden.
Anmerkungen zu den Photos:
1. Bild: Aufstiegsweg zum Roten Kogel
2. Bild: Gipfelblick am Roten Kogel
3. Bild: Aufstiegsweg durch das Schöntal
4. Bild: Gipfelkreuz der Schöntalspitze
Am Sonntag, 23. Januar, führte der Weg von Lüsens durch das Schöntal auf die Schöntalspitze (3.002m). Trotz recht kühler Temperatur (-22 Grad beim Start) entschädigte das wunderbare Bergambiente ohne Zweifel so manches. Außerdem konnte ich dank des frühen Aufbruches den Massen entgehen, die mir bei der Abfahrt entgegenkamen. Auch wenn schon vieles verspurt war, ließ sich der eine oder andere „unbenutzte“ Hang noch finden. Insgesamt eine traumhafte Tour über geschätzte 1.300hm.
Ein Klassiker stand am Donnerstag, 27. Januar, auf dem Programm. Ab dem Gasthof Adelshof (1315m) ging es über die Birgitzer Alm und das Birgitzköpflhaus auf die Nockspitze (2.404m). Bei strahlend blauem Himmel war der Aufstieg über ca. 1100hm im sanften Sonnenschein ein wahrer Genuss. Abgesehen von einigen Steinen in oberen Aufstiegshängen waren die Verhältnisse (auch bei der Abfahrt nach Götzens) tadellos.
Am Freitag, 28. Januar, ging es auf das Hoadl (2340m) in der Axamer Lizum. Der Start dieser Skitour war in Axams, westlich des Sonnenliftes. Über die sogenannte "Axamer Abfahrt" führte der Weg über das Axamer Kögele (2.097m), den Pleisen (2236m) und den Hoadl-Grat zum Ziel. Wahrlich erfordern die Hänge zum Kögele etwas Kondition und die Bewältigung des Grates ein wenig Trittsicherheit. Dafür wird man im oberen Teil mit einem traumhaften Ausblick auf das Senderstal und die Kalkkögel belohnt. Insgesamt umfasst diese Tour etwa 1.300hm. Glücklicherweise trifft man nur am letzten Hang (ca. 10 Minuten) auf eine Skipiste.
Der Rote Kogel (2832m) stellte das Ziel der gestrigen sonntäglichen Skitour dar. Vom Parkplatz der Rodelbahn in der Fotsch (1092m), auch Eisbrücke genannt, ging es zunächst über die Rodelbahn zum Alpengasthof Bergheim. Etwas unterhalb der Gaststätte weiter über einen Forstweg zur Almind Alm, der immer wieder durch den Wald abgekürzt werden kann. Bei der Bergrettungshütte kurz vor der Almind Alm steigt man in ein kleines, licht bewaldetes Tal ein. Nach wenigen Steilstufen eröffnet sich einem herrliches Skigelände, umzäunt von beeindruckenden Felsformationen. Zahlreiche Schneestangen weisen den Weg durch das wenig steile Gelände bis zum Gipfel. Da ich erst nach Mittag aufgebrochen bin, war der Aufstieg zum Teil recht schattig. Die Abfahrt entlang der Aufstiegsspur war ein Traum, lediglich das oben genannte kleine Tal vor / nach der Bergrettungshütte war etwas unangenehm zu befahren. Dass diese Tour über 1740hm nur zu empfehlen ist, braucht wohl nicht extra betont werden, sollte aber dennoch aufgrund ihrer Länge nicht unterschätzt werden.
Anmerkungen zu den Photos:
1. Bild: Aufstiegsweg zum Roten Kogel
2. Bild: Gipfelblick am Roten Kogel
3. Bild: Aufstiegsweg durch das Schöntal
4. Bild: Gipfelkreuz der Schöntalspitze
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