Der Gamskogel (2659m) war das Ziel der gestrigen Skitour. Bereits um 6.30 Uhr startete ich am Parkplatz des Sportcafes in Grinzens. Nach einigen Minuten Skitragen konnten die Bretter angeschnallt und über die Rodelbahn zur Kemater Alm (1673m) aufgestiegen werden. Die Kalkkögel gaben ein stimmungsvolles Bild und der Weg zur Adolf Pichler Hütte, der meist dem „Sommersteig“ entspricht, war einzigartig. Von dort ging es über angenehmes und leicht hügeliges Gelände in Richtung Seejöchl (2518m). Ab Höhe der Riepenwand führt der Aufstiegsweg über recht steile Hänge am Fuße der mächtigen Felsmassive entlang, welche zu queren sind. Ein großes Schneebrett, das die Aufstiegsspurverlegt hat, zeigt davon, dass dieser Tourabschnitt nicht ungefährlich ist und hohe Aufmerksamkeit erfordert. Hat man das Seejöchl erreicht, geht es über einen breiten Kamm wenig schwierig zum Gipfel des Gamskogels.
Die Abfahrt zur Kemater Alm folgte nicht dem Aufstiegsweg über die Adolf Pichler Hütte. Östlich des Gipfelkreuzes, direkt vom Kamm, fuhr ich über einen zunächst sehr steilen Hang und dann weiter über herrliches Skigelände in das Senderstal ab, wo man alsbald auf die Tourroute zum Schafleger trifft. Im Blick auf den Schnee war die Abfahrt recht durchwachsen, aber überwiegend positiv. Ohne Zweifel bestand die größte Herausforderung in der Rodelbahn, die recht eisig und unangenehm zu befahren war. Insgesamt war diese Skitour über geschätzte 1.700hm wahrlich ein Vergnügen.
Bild 1: Bergkulisse der Kalkkögel kurz nach der Adolf Pichler Hütte
Bild 2: Schlüsselstelle zwischen Riepenwand und Seejöchl
Bild 3: Gipfel vom Seejöchl aus gesehen
Bild 4: Schlicker Seespitze vom Gamskogel aus gesehen
Bild 5: Rückblick auf den Gamskogel bei der Abfahrt
Die Abfahrt zur Kemater Alm folgte nicht dem Aufstiegsweg über die Adolf Pichler Hütte. Östlich des Gipfelkreuzes, direkt vom Kamm, fuhr ich über einen zunächst sehr steilen Hang und dann weiter über herrliches Skigelände in das Senderstal ab, wo man alsbald auf die Tourroute zum Schafleger trifft. Im Blick auf den Schnee war die Abfahrt recht durchwachsen, aber überwiegend positiv. Ohne Zweifel bestand die größte Herausforderung in der Rodelbahn, die recht eisig und unangenehm zu befahren war. Insgesamt war diese Skitour über geschätzte 1.700hm wahrlich ein Vergnügen.
Bild 1: Bergkulisse der Kalkkögel kurz nach der Adolf Pichler Hütte
Bild 2: Schlüsselstelle zwischen Riepenwand und Seejöchl
Bild 3: Gipfel vom Seejöchl aus gesehen
Bild 4: Schlicker Seespitze vom Gamskogel aus gesehen
Bild 5: Rückblick auf den Gamskogel bei der Abfahrt
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