Kristallwand 3329m, Großvenediger 3667m, Südl.Happ P3203m, Venedigergr., 16.-19.4.11
Eigentlich wollten wir ja die Schiroute „Hoch Tirol“ fortsetzen, die wir voriges Jahr zu Ostern begonnen hatten. Die Fortsetzung sah einen Start auf der Johannishütte mit der Überquerung des Großvenedigers nach Innergschlöss vor. Aufgrund der schon sehr spärlichen Schneelage in den tieferen Regionen und der unguten Gletschersituation auf der Venediger-Ostseite haben wir uns aber spontan entschlossen, einfach auf der Johannishütte zu bleiben und hier ein paar Touren zu machen.
Sa, 16.4.2011:
Am frühen Nachmittag schnallen wir die Schi auf den Rucksack und wandern gemütlich zur Johannishütte hinauf. Man könnte auch ungefähr die Hälfte mit dem Taxi rauffahren, aber wir sind eh gerade stundenlang im Auto gesessen, da wollen wir nun etwas Bewegung machen. Beim Steinbruch, wo der der bekannte Prägartner Serpentin abgebaut wird, wandern wir durch einen gewaltigen Lawinenkegel:
Die Schi müssen bis zur Hütte getragen werden, ganz anders als voriges Jahr zu Ostern, wo wir bis zum Parkplatz abfahren konnten. Da wars halt 2 Wochen früher und auch nicht so schneearm wie heuer.
Die Johannishütte, unser wirklich empfehlenswertes Quartier für die nächsten Tage:
So, 17.4.2011
Es ist heute Palmsonntag, die Hütte war letzte Nacht gerammelt voll. Um 5 Uhr klingeln die ersten Wecker, um ½ 6 sitzen (fast) alle beim Frühstück und etwas später ists dann schon wieder ruhig in der Hütte, die Leute sind schon unterwegs, beinahe alle in Richtung Großvenediger. Wir wollen dem ein wenig aus dem Weg gehen und haben für heute die Kristallwand, eine recht leichte Tour mit ungefähr 4-stündigem Anstieg vor. Auch sind wir etwas später dran, es ist schon ¾ 7 als wir aufbrechen.
Direkt von der Hütte weg geht es zunächst den tief eingeschnittenen Graben des Zettalunitzbachs hoch, jetzt am Morgen wäre da ohne Harscheisen kein Durchkommen. Wir sind auf dieser Tour sehr lange im Schatten, erst nach knapp 2 Stunden werden wir erstmals an die Sonne kommen.
Am Venediger geht’s heute sicherlich rund, wir sind hier aber komplett alleine, außer uns geht heute niemand diese Tour.
Die Kristallwand ist ein ganz gemütlicher Schigipfel, man geht bis zum Gipfelkreuz mit den Schiern rauf:
Blick Richtung Glockner:
Zum Kleinvenediger:
Eigentlich wollten wir ja die Schiroute „Hoch Tirol“ fortsetzen, die wir voriges Jahr zu Ostern begonnen hatten. Die Fortsetzung sah einen Start auf der Johannishütte mit der Überquerung des Großvenedigers nach Innergschlöss vor. Aufgrund der schon sehr spärlichen Schneelage in den tieferen Regionen und der unguten Gletschersituation auf der Venediger-Ostseite haben wir uns aber spontan entschlossen, einfach auf der Johannishütte zu bleiben und hier ein paar Touren zu machen.
Sa, 16.4.2011:
Am frühen Nachmittag schnallen wir die Schi auf den Rucksack und wandern gemütlich zur Johannishütte hinauf. Man könnte auch ungefähr die Hälfte mit dem Taxi rauffahren, aber wir sind eh gerade stundenlang im Auto gesessen, da wollen wir nun etwas Bewegung machen. Beim Steinbruch, wo der der bekannte Prägartner Serpentin abgebaut wird, wandern wir durch einen gewaltigen Lawinenkegel:
Die Schi müssen bis zur Hütte getragen werden, ganz anders als voriges Jahr zu Ostern, wo wir bis zum Parkplatz abfahren konnten. Da wars halt 2 Wochen früher und auch nicht so schneearm wie heuer.
Die Johannishütte, unser wirklich empfehlenswertes Quartier für die nächsten Tage:
So, 17.4.2011
Es ist heute Palmsonntag, die Hütte war letzte Nacht gerammelt voll. Um 5 Uhr klingeln die ersten Wecker, um ½ 6 sitzen (fast) alle beim Frühstück und etwas später ists dann schon wieder ruhig in der Hütte, die Leute sind schon unterwegs, beinahe alle in Richtung Großvenediger. Wir wollen dem ein wenig aus dem Weg gehen und haben für heute die Kristallwand, eine recht leichte Tour mit ungefähr 4-stündigem Anstieg vor. Auch sind wir etwas später dran, es ist schon ¾ 7 als wir aufbrechen.
Direkt von der Hütte weg geht es zunächst den tief eingeschnittenen Graben des Zettalunitzbachs hoch, jetzt am Morgen wäre da ohne Harscheisen kein Durchkommen. Wir sind auf dieser Tour sehr lange im Schatten, erst nach knapp 2 Stunden werden wir erstmals an die Sonne kommen.
Am Venediger geht’s heute sicherlich rund, wir sind hier aber komplett alleine, außer uns geht heute niemand diese Tour.
Die Kristallwand ist ein ganz gemütlicher Schigipfel, man geht bis zum Gipfelkreuz mit den Schiern rauf:
Blick Richtung Glockner:
Zum Kleinvenediger:
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