Über die Ostertage war ich mit unserer Tourengruppe auf der ERos-Hütte. Trotz ausgezeichneter Bedingungen war die Hütte nur schwach halb gefüllt. Woran lag's? Dem späten Ostertermin, der allgemeinen mauen Schneelage oder der wechselhaften jüngeren Vergangenheit der Hüttenbewirtschaftung? Nichts von alledem würde einen Verzicht auf den Besuch rechtfertigen.
21.4. Zu viert machen wir uns auf ins Virgental. Der Hüttenaufstieg ist für eine Skitour doch etwas ungewohnt: Das schwere Gepäck landet in der (mit Pkw anfahrbaren) Materialseilbahn, mit kurzen Hosen und bei sommerlichen Temperaturen wandern wir durch Krokuswiesen...
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... dem Schnee auf den Simonyspitzen entgegen
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Die Hütte liegt gerade so an der Schneegrenze, vor Schlüsselspitze und Lasörling
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Ein Nachmittagsspaziergang führt trocken Fußes (evtl. mit kalten Händen) auf der Moräne halbwegs hoch Richtung Rostocker Eck, wo man etwas mehr Überblick gewinnt: Rechts hinten der Große Geiger, nach links die Maurerekeesköpfe
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Nördl. Malhalmspitze und die Gubachspitzen
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Simonykees - bei meinem ersten Besuch vor 28 Jahren kalbte es noch in den See
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Die Hütte wird von den neuen Wirtsleuten eher wie eine Gastwirtschaft geführt, allzuviel alpine Auskunft kann man nicht erwarten. Dass es nicht zu der Zeit Frühstück gibt, die einen rechtzeitigen Aufbruch ermöglichen würde, habe ich aber auch anderswo schon erlebt. Der "normale Termin" um 6 Uhr ist für Firntouren illusorisch. Aber man erhält bereitwillig ein "Thermofrühstück" bereit gestellt (gleicher Umfang wie das reguläre) und kann dies zu sich nehmen, wann man will.
22.4. Dreiherrenspitze, 3499m
Wir tun dies um 4 Uhr, beim Aufbruch nach 5 dämmert's schon stark
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Als wir den Simonysee umrundet haben, leuchtet es von de Gubachspitzen schon rosa. Zum Reggentörl muss der Steilhang links erklommen werden.
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Aufatmen kann man, wenn man das oberhalb gelegene Plateau erreicht hat.
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und das Reggentörl in Sichtweite kommt.
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21.4. Zu viert machen wir uns auf ins Virgental. Der Hüttenaufstieg ist für eine Skitour doch etwas ungewohnt: Das schwere Gepäck landet in der (mit Pkw anfahrbaren) Materialseilbahn, mit kurzen Hosen und bei sommerlichen Temperaturen wandern wir durch Krokuswiesen...
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... dem Schnee auf den Simonyspitzen entgegen
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Die Hütte liegt gerade so an der Schneegrenze, vor Schlüsselspitze und Lasörling
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Ein Nachmittagsspaziergang führt trocken Fußes (evtl. mit kalten Händen) auf der Moräne halbwegs hoch Richtung Rostocker Eck, wo man etwas mehr Überblick gewinnt: Rechts hinten der Große Geiger, nach links die Maurerekeesköpfe
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Nördl. Malhalmspitze und die Gubachspitzen
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Simonykees - bei meinem ersten Besuch vor 28 Jahren kalbte es noch in den See
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Die Hütte wird von den neuen Wirtsleuten eher wie eine Gastwirtschaft geführt, allzuviel alpine Auskunft kann man nicht erwarten. Dass es nicht zu der Zeit Frühstück gibt, die einen rechtzeitigen Aufbruch ermöglichen würde, habe ich aber auch anderswo schon erlebt. Der "normale Termin" um 6 Uhr ist für Firntouren illusorisch. Aber man erhält bereitwillig ein "Thermofrühstück" bereit gestellt (gleicher Umfang wie das reguläre) und kann dies zu sich nehmen, wann man will.
22.4. Dreiherrenspitze, 3499m
Wir tun dies um 4 Uhr, beim Aufbruch nach 5 dämmert's schon stark
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Als wir den Simonysee umrundet haben, leuchtet es von de Gubachspitzen schon rosa. Zum Reggentörl muss der Steilhang links erklommen werden.
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Aufatmen kann man, wenn man das oberhalb gelegene Plateau erreicht hat.
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und das Reggentörl in Sichtweite kommt.
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