Den Herden an Tourengehern in Lisens entkommend, wollen wir am Freitag (2.3.2012) bei herrlichstem Wetter ein eher einsames - und gleichzeitig höchstes Tourenziel der Umgebung auswählen. Die Einsamkeit der Tour lässt sich wohl durch dadurch erklären, dass nach Überwindung der mächtigen Steilstufe hinauf auf den Lisener Ferner die "Autobahn" auf den Fernerkogel / Lisenerspitze verlassen wird und rund 3-4km "Hatscher" bis zum südlichen Ende des Gletscherplateaus bevorstehen. DOrt angekommen, geht es steil eine Rinne in eine kleine Scharte hinauf, und zu guter Letzt wartet eine ausgesetzte Kletterei hinauf auf den Gipfel. Belohnt wird die Mühe mit fantastischen Rundblicken und - Seltenheitswert bei Touren in Lisens - Ruhe.
Am Lisener Ferner - eine einsame Spur, sie führt zum Hinterbergl:
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Das Ziel ist nun erstmals "zum Greifen" nahe - es folgt aber noch der heikelste Teil: hinauf in die Scharte, und dann - teilweise auf der Westseite kletternd - hinauf auf den Gipfel.
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Wenig spektakulär der höchste Gipfel im Lisener Tourengebiet. Viel Besuch dürfte es hier nicht geben:
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360° Panorama:
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Wir verweilen nicht lange, da die Abkletterei noch genügend Konzentration verlangt und der Rückweg weit ist:
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Rechts der Längentaler Weißkogel - hier war bereits am Freitag nicht wenig los:
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Wir genießen noch für ca. eine Stunde die Ruhe auf dem Gletscher, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit sind bereits alle Tourengeher von Fenerkogel und Lisenerspitze längst abgefahren. Die gesamte Abfahrt liegt nun wieder im Schatten, der überraschend wenige Schnee ist kaum angetaut und kann am späten Nachmittag wieder befahren werden.
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Fazit
Der Hintere Brunnenkogel wird sicher nicht ein "Paradeziel" für Tourengeher werden, zu dominierend und verlockend sind der Gipfel eines Fernerkogels bzw. die breiten Hänge der Lisenerspitze. Vielmehr verlangt er Ausdauer und im letzten Stück nochmals volle Konzentration, mit rassigen Abfahrten kann er auch nicht aufwarten. Belohnt wird man mit einmaligen Rundblicken und einem nicht alltäglichen Hochtourenziel in den Stubaiern.
Am Lisener Ferner - eine einsame Spur, sie führt zum Hinterbergl:
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Das Ziel ist nun erstmals "zum Greifen" nahe - es folgt aber noch der heikelste Teil: hinauf in die Scharte, und dann - teilweise auf der Westseite kletternd - hinauf auf den Gipfel.
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Wenig spektakulär der höchste Gipfel im Lisener Tourengebiet. Viel Besuch dürfte es hier nicht geben:
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360° Panorama:
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Wir verweilen nicht lange, da die Abkletterei noch genügend Konzentration verlangt und der Rückweg weit ist:
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Rechts der Längentaler Weißkogel - hier war bereits am Freitag nicht wenig los:
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Wir genießen noch für ca. eine Stunde die Ruhe auf dem Gletscher, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit sind bereits alle Tourengeher von Fenerkogel und Lisenerspitze längst abgefahren. Die gesamte Abfahrt liegt nun wieder im Schatten, der überraschend wenige Schnee ist kaum angetaut und kann am späten Nachmittag wieder befahren werden.
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Fazit
Der Hintere Brunnenkogel wird sicher nicht ein "Paradeziel" für Tourengeher werden, zu dominierend und verlockend sind der Gipfel eines Fernerkogels bzw. die breiten Hänge der Lisenerspitze. Vielmehr verlangt er Ausdauer und im letzten Stück nochmals volle Konzentration, mit rassigen Abfahrten kann er auch nicht aufwarten. Belohnt wird man mit einmaligen Rundblicken und einem nicht alltäglichen Hochtourenziel in den Stubaiern.
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